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Visselhövede: Verkehrsunfall auf der B 440

Fahrer schwer verletzt. Ein 30-jähriger Mann geriet ins Schleudern und prallte gegen einen Baum. Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

UnfallHermes
Foto: Presseportal.de

Rotenburg (Wümme) (ost)

++ Schwerer Verkehrsunfall auf der B 440 bei Visselhövede – Fahrer erleidet schwere Verletzungen ++

Visselhövede/Wittorf. Am Samstag, dem 12.07.2025, gegen 17:38 Uhr, ereignete sich auf der Bundesstraße 440 im Bereich Wittorf (Kreuzung Dieckkamp) ein schwerer Verkehrsunfall.

Ein 30-jähriger Mann aus der Samtgemeinde Sottrum war mit einem VW Transporter von Visselhövede in Richtung Rotenburg (Wümme) unterwegs, als er in einer Linkskurve aus bislang ungeklärten Gründen ins Schleudern geriet. Das Fahrzeug prallte zunächst gegen den Bordstein, dann gegen einen Baum und kam schließlich stark beschädigt auf der Straße zum Stillstand.

Der Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der freiwilligen Feuerwehr befreit werden. Er wurde mit schweren Verletzungen ins Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg gebracht.

Die Untersuchungen zur Unfallursache dauern an. Der geschätzte Schaden am Fahrzeug beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.

++ Widerstand gegen Polizeibeamte in Tarmstedt – ein Beamter erleidet leichte Verletzungen ++

Tarmstedt. Am Abend des 13. Juli 2025, gegen 22:22 Uhr, kam es im Wendohweg zu einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, einschließlich Beleidigungen und Bedrohungen.

Während einer Verkehrskontrolle beleidigte ein bis dahin unbeteiligter, betrunkener 54-jähriger Mann die eingesetzten Beamten lautstark, als er an ihnen vorbeiging. Er ignorierte mehrfache Aufforderungen stehen zu bleiben und sich auszuweisen. Als die Einsatzkräfte versuchten, ihn festzuhalten, leistete der Mann aktiven Widerstand, indem er auf die Polizisten einschlug und trat.

Ein 27-jähriger Polizeibeamter vom Polizeikommissariat Zeven wurde dabei leicht verletzt, blieb jedoch einsatzfähig. Auch nach seiner Festnahme kam es durch den Beschuldigten zu fortgesetzten Beleidigungen und Bedrohungen gegenüber den Einsatzkräften. Die Polizei hat Ermittlungen gegen den Mann aufgenommen.

++ Polizei vereitelt mehrere Trunkenheitsfahrten im Landkreis ++

Scheeßel / Selsingen / Westertimke. Die Polizei hat am vergangenen Wochenende im Landkreis Rotenburg (Wümme) mehrere Trunkenheitsfahrten gestoppt und entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

Am Freitagmorgen, gegen 07:50 Uhr, überprüften Beamte einen 44-jährigen Mann am Steuer eines VW Polo. Bei der Kontrolle stellten sie fest, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Zudem ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 2,02 Promille. Das Fahrzeug wurde stillgelegt, und dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

In der Nacht zum Sonntag, gegen 00:30 Uhr, wurde die Polizei von einem besorgten Bürger nach Parnewinkel gerufen. Der Mann hatte einen 32-jährigen Tesla-Fahrer am Straßenrand bemerkt und vermutete einen medizinischen Notfall. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass der Mann stark betrunken war – 1,36 Promille in der Atemluft – und vermutlich zuvor in diesem Zustand gefahren war. Die Beamten beschlagnahmten den Führerschein, eine Blutprobe wurde entnommen, und der hinzugezogene Rettungsdienst übernahm die medizinische Versorgung.

Am Sonntagabend, gegen 20:30 Uhr, fiel ein 72-jähriger BMW-Fahrer in der Hauptstraße in Westertimke einer Streife der Zevener Polizei auf. Auch bei ihm gab es klare Hinweise auf Alkoholkonsum. Der Atemalkoholtest ergab 1,68 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt, auch ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. 1.665 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330, was 81,86% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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