Am Wochenende wurden mehrere Verkehrsdelikte in Soltau festgestellt, darunter Trunkenheitsfahrt und Drogenkonsum im Straßenverkehr.
Walsrode: Verkehrsdelikte in Soltau, Trunkenheitsfahrt und Drogenkonsum im Straßenverkehr

Heidekreis (ost)
16./17.05.2025 Trunkenheit am Steuer
Soltau: Am Samstagabend um 21:10 Uhr stoppten Polizeibeamte den Fahrer eines Audi A6 in Soltau. Während des Anhalteversuchs stieß der Audi gegen einen geparkten VW Polo und verursachte Schäden. Ein Alkoholtest bei dem 42-jährigen Fahrer ergab einen Wert von 2,59 Promille. Zusätzlich besaß der Soltauer keine gültige Fahrerlaubnis. Eine Blutprobe wurde entnommen und die Weiterfahrt wurde untersagt. Gegen den Fahrer wurde ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne erforderliche Fahrerlaubnis eingeleitet.
Auch am Freitagabend wurde ein Verkehrsteilnehmer im Stadtgebiet Soltau unter dem Einfluss von berauschenden Substanzen erwischt. Bei einer Verkehrskontrolle in der Straße Am Sandberg stellten die Beamten fest, dass der 56-jährige Fahrer eines E-Scooters unter Drogeneinfluss stand. Auch ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der E-Scooter wurde beschlagnahmt.
15./16.05.2025 / Versuchter Diebstahl eines Wohnmobils
Lindwedel: In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde versucht, ein Wohnmobil in Lindwedel zu stehlen. In der Straße Am Fuchsbau wurde das geparkte Fahrzeug vor dem Haus des Besitzers angegangen. Der Täter schaffte es nicht, das Wohnmobil zu starten, und floh unerkannt ohne das Fahrzeug. Am Freitagnachmittag entdeckte der Besitzer die Einbruchsspuren und informierte die Polizei.
17.05.2025 / Elektrokleinstfahrzeug ohne Haftpflichtversicherung
Bad Fallingbostel: Während einer Verkehrskontrolle in Bad Fallingbostel stellte sich heraus, dass die Fahrerin eines E-Scooters versäumt hatte, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Gegen die 50-jährige Bad Fallingbostelerin wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
17.05.2025 / Alkohol am Steuer
Walsrode: Nach Hinweisen auf auffälliges Fahrverhalten wurde ein Autofahrer in der Nacht zum Sonntag an seiner Wohnadresse angetroffen und überprüft. Er machte einen stark alkoholisierten Eindruck, weshalb die Beamten die Entnahme einer Blutprobe anordneten. Während der Blutentnahme leistete der 34-jährige Fahrer Widerstand, sodass die Blutentnahme mit Zwang durchgeführt werden musste. Es wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.
18.05.2025 / Fahren unter Drogeneinfluss, Methamphetamin / Kokain
BAB 7 / Walsrode: Während einer Verkehrskontrolle am Sonntagmorgen wurden bei einem 42-jährigen Autofahrer während verschiedener körperlicher Tests Auffälligkeiten festgestellt. Ein Drogenschnelltest zeigte den Konsum von Kokain und Methamphetamin an. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und es wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Autodiebstählen in Niedersachsen für 2022/2023
Die Autodiebstahlraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 1837 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 2141 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 742 auf 793. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 777 auf 829, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 714 auf 747 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 63 auf 82 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 319 auf 334. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Autodiebstählen in Deutschland mit 7781 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 1.837 | 2.141 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 742 | 793 |
Anzahl der Verdächtigen | 777 | 829 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 714 | 747 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 63 | 82 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 319 | 334 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Steigerung. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle erfasst, von denen 33.839 gelöst wurden. Es gab insgesamt 30.300 Verdächtige, darunter 26.376 Männer und 3.924 Frauen. 7.947 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 29.653, wobei 25.755 Männer und 3.898 Frauen verdächtigt wurden. 8.584 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt