Unbekannte Täter brachen in Wohnung ein, stahlen Bargeld, Bekleidung und Schmuck. Mieter entdeckte Einbruch nach Rückkehr am Sonntagabend.
Wendschott: Einbruch in Mehrfamilienhaus
Wolfsburg (ost)
Wolfsburg, Wendschott, An der Ecke der Wildzähne
11.04.2025, von 09.00 Uhr bis 13.04.2025, bis 23.00 Uhr
Unbekannte Einbrecher drangen zwischen Freitagmorgen und Sonntagabend in ein Mehrfamilienhaus in der Straße An der Ecke der Wildzähne im Ortsteil Wendschott in Wolfsburg ein und stahlen Bargeld, Kleidung und Schmuck.
Der Bewohner hatte seine Wohnung im Erdgeschoss am Freitagmorgen verlassen und kehrte am späten Sonntagabend zurück. Beim Betreten bemerkte er sofort, dass Einbrecher gewaltsam durch die Terrassentür eingedrungen waren und die Räume durchsucht hatten.
Anschließend flohen die Täter mit ihrer Beute in unbekannte Richtung.
Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten, sich beim 2. Fachkommissariat in Wolfsburg unter der Telefonnummer 05361/46460 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 auf 1517 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 1299 auf 1244. Davon waren 1115 männlich, 184 weiblich und 509 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 6.510 | 7.646 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.570 | 1.517 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.299 | 1.244 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.115 | 1.068 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 184 | 176 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 509 | 434 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023
Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, wovon 258 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 380, darunter 329 Männer, 51 Frauen und 152 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 236, wovon 225 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 315, darunter 269 Männer, 46 Frauen und 127 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 470 die meisten Mordfälle in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 278 | 236 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 258 | 225 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 315 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 329 | 269 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 51 | 46 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 152 | 127 |
Quelle: Bundeskriminalamt