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Wetteborn: Einbruch in Firmenbüro in Freden

Einbrecher stehlen wertvolles Equipment aus Dorfstraße, Gesamtschaden in 5-stelliger Summe geschätzt.

Foto: Depositphotos

Hildesheim (ost)

Freden/Lkr. Alfeld (agu). In der Nacht von Donnerstag (18.12.) auf Freitag drangen Einbrecher in ein Bürogebäude in der Dorfstraße in Freden OT Wetteborn ein und stahlen unter anderem hochwertige Ausrüstung.

Nach bisherigen Ermittlungen hatten die Täter die Haustür mit einem Einbruchswerkzeug aufgebrochen und so Zugang zum Bürogebäude erhalten. Dabei wurden zwei Laptops, zwei Smartphones, ein spezielles Bau-Messgerät und ein kleiner Safe mit Inhalt gestohlen. Der Gesamtschaden des Diebstahls wird auf eine fünfstellige Summe geschätzt. Außerdem versuchten die Täter, durch eine weitere Tür Zugang zum Wohnbereich des Gebäudes zu erlangen, was ihnen jedoch nicht gelang.

Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht oder ungewöhnliche Geräusche gehört haben, werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Alfeld unter der Telefonnummer 05181-80730 zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, wovon 1570 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 1299, wobei 1115 männliche und 184 weibliche Verdächtige waren. 509 Verdächtige waren nicht deutsch. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 7646, wobei nur 1517 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging auf 1244 zurück, wobei 1068 männliche und 176 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank auf 434. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 6.510 7.646
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.570 1.517
Anzahl der Verdächtigen 1.299 1.244
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.115 1.068
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 184 176
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 509 434

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24