Zwei Verletzte nach Zusammenstoß zwischen Opel und Volkswagen, wirtschaftlicher Totalschaden an beiden Fahrzeugen
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Groß Oesingen (ost)
Heute Morgen ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 4. Der Unfallort befand sich zwischen Wichelnförth und Groß Oesingen. Nach bisherigen Informationen fuhr eine 39-jährige Frau mit ihrem Opel Corsa in Richtung Norden. Um etwa 07:10 Uhr wollte sie an der Kiesgrube nach links auf einen Feldweg abbiegen, musste aber aufgrund von Gegenverkehr zunächst auf ihrem Fahrstreifen anhalten. Beim Abbiegen und bereits auf dem linken Fahrstreifen kam es dann zur Kollision mit einem Volkswagen Golf. Der 56-jährige Fahrer des Golfs fuhr ebenfalls in Richtung Norden und hatte zuvor mehrere Fahrzeuge überholt, die wegen des Abbiegens des Opel ihre Geschwindigkeit verringert hatten.
Der 56-Jährige erlitt eine Handverletzung, nach einer Behandlung vor Ort musste er nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Die 39-Jährige wurde an der linken Körperseite und am Kopf verletzt und wurde mit einem Rettungswagen ins Klinikum Gifhorn gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden, sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Während der Unfallaufnahme war die Unfallstelle in beide Richtungen gesperrt. Streifenwagen der Polizeidienststellen Gifhorn und Wittingen leiteten den Verkehr entsprechend um.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
