Wilhelmshaven: Verkehrsunfallfluchten im Stadtgebiet
Mehrere Verkehrsunfälle mit Fahrerflucht ereigneten sich in Wilhelmshaven. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Foto: Depositphotos
Wilhelmshaven (ost)
Am Donnerstag, 26.09.2024, zwischen 07:40 Uhr und 10:00 Uhr wurde ein BMW, der in der Mühlenstraße gegenüber der Hausnummer 65 geparkt war, beim Vorbeifahren von einem anderen Fahrzeug am linken Außenspiegel beschädigt.
Der Verursacher des Unfalls fuhr danach weg, ohne seinen Pflichten nachzukommen.
+++
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich am 26.09.2024 zwischen 08:00 Uhr und 16:30 Uhr in der Admiral-Klatt-Straße. Ein grauer VW, der ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand in der Nähe der Hausnummer 35 geparkt war, wurde dabei im Bereich der Fahrertür von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt.
Der Unfallverursacher flüchtete dann von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten nachzukommen.
+++
Ein weiterer Unfall ereignete sich am 26.09.2024 im Parkhaus des Klinikums in der Friedrich-Paffrath-Straße. Dort wurde zwischen 09:00 Uhr und 14:00 Uhr ein grauer Skoda vermutlich beim Ein- oder Ausparken an der linken Fahrzeugseite beschädigt.
Auch hier entfernte sich der Verursacher unerlaubt.
Die Polizei Wilhelmshaven bittet Zeugen in allen Fällen, die Informationen zu den Unfallverursachern haben, sich unter der 04421 942-0 zu melden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% der Gesamtzahl aus, was 4.294 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.482 Fällen registriert, was 0,74% aller Unfälle ausmacht. Die Mehrheit der Unfälle (81,39%) waren Übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 162.086. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen 14.139 Unfälle (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.
