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Wiswedel: Polizeibericht Gifhorn

Trunkenheitsfahrten und Geschwindigkeitsverstöße: Mehrere Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss kontrolliert und Geschwindigkeitsverstöße geahndet.

Foto: Depositphotos

LK Gifhorn (ost)

Fahrten unter Alkoholeinfluss:

Am Freitagabend wurde um 22:10 Uhr der 19-jährige Fahrer eines E-Scooters auf der Braunschweiger Straße in Gifhorn kontrolliert. Während der Kontrolle gab es klare Anzeichen für Drogenkonsum. Eine Blutentnahme war die Folge.

Am Samstagabend wurde ein 22-jähriger Autofahrer auf der Lüneburger Straße in Gifhorn einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es gab Hinweise auf Drogenkonsum. Dem 22-Jährigen wurde Blut abgenommen. Später beleidigte er einen Beamten und muss sich nun auch wegen Beleidigung verantworten.

Ebenfalls am Samstagabend wurde ein 35-jähriger Autofahrer im Bereich Meinholz kontrolliert. Ein Atemalkoholtest ergab 1,5 Promille, was zu einer Blutentnahme und zur Sicherstellung des Führerscheins führte.

Unfall unter Alkoholeinfluss:

Am Samstagnachmittag um 17:00 Uhr ereignete sich auf der Kreisstraße 25 zwischen B244 und Wiswedel ein Unfall unter Alkoholeinfluss. Ein 24-jähriger Autofahrer kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Er wurde leicht verletzt. Ein Atemalkoholtest ergab 1,86 Promille. Es folgten Blutentnahme und Führerscheinsicherstellung.

Geschwindigkeitskontrollen:

In der Nacht von Freitag auf Samstag führten Beamte der Polizeiinspektion Gifhorn Geschwindigkeitsmessungen auf der Braunschweiger Straße in Gifhorn durch. Vier Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden festgestellt und geahndet. Der Spitzenreiter fuhr 104 km/h.

Am Samstagmorgen führten Beamte der Polizeiinspektion Gifhorn eine weitere Geschwindigkeitsmessung am Einmündungsbereich Lehmweg/Kreisstraße 114 durch. Dort sind 70 km/h erlaubt. Es gab insgesamt sechs Verstöße. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 99 km/h.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle erfasst, wovon 33.839 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wobei 26.376 männliche und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Es gab auch 7.947 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch auf 29.653 zurück, mit 25.755 männlichen und 3.898 weiblichen Verdächtigen sowie 8.584 nicht-deutschen Verdächtigen. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,02% aus, was 4.271 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330, was 81,86% aller Unfälle entspricht. In Ortslagen innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 13.995 (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 (1,73%). Die Anzahl der Getöteten betrug 423, Schwerverletzte 5.122 und Leichtverletzte 36.247.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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