Polizei entdeckt stark demolierten Ford nach E-Call, zwei Männer beteiligt mit hohen Alkoholwerten.
Wittingen: Alkoholunfall auf Kreisstraße
Räderloh (ost)
Am frühen Morgen des vergangenen Samstags wurde die Polizeiinspektion Gifhorn über einen möglichen Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 1 zwischen Räderloh und Lüsche informiert. Der Anlass war ein E-Call. Daraufhin machten sich Beamte aus Gifhorn und Wittingen auf den Weg zum Unfallort. Auf einem angrenzenden Feld zur Kreisstraße entdeckten die Beamten einen stark beschädigten Ford. Das Fahrzeug war offensichtlich umgekippt. Weder im Ford noch in unmittelbarer Nähe befanden sich Personen. Allerdings stand an der Unfallstelle ein weiteres Fahrzeug, in dem sich zwei Männer befanden. Beide behaupteten zunächst, keine Verbindung zu dem verunglückten Fahrzeug zu haben. Es gab jedoch schnell Hinweise darauf, dass einer der Männer, ein 34-Jähriger, der Fahrer des Fords war. Dies gestand er schließlich ein. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Auch der zweite Mann, 76 Jahre alt, war betrunken. Sein Messwert betrug 1,44 Promille. Es bestand der Verdacht, dass er mit seinem Daihatsu zum Unfallort gefahren war, um den 34-Jährigen abzuholen. Gegen beide Männer wurde jeweils ein Strafverfahren eingeleitet: gegen den 76-Jährigen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und gegen den 34-Jährigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Beiden Männern wurden Blutproben entnommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 33.839 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wobei 26.376 männliche Verdächtige und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus gab es 7.947 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Gesamtzahl der registrierten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich jedoch auf 29.653, wobei 25.755 männliche Verdächtige und 3.898 weibliche Verdächtige beteiligt waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73.917 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 4.271, was 2,02% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,79% aus, mit insgesamt 1.665 Unfällen. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 81,86% aller Unfälle. Innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)