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Wolfenbüttel: Trunkenheit im Verkehr

Ein Pkw fuhr ohne Licht und ignorierte Haltesignale. Fahrerin mit 0,74 Promille Alkohol erwischt. Strafverfahren eingeleitet.

Foto: Depositphotos

Wolfenbüttel (ost)

Betrunkenheit während der Fahrt; Freitag, 31.01.2025, 19:44 Uhr; 38173 Sickte, Bahnhofstraße

Zu der genannten Zeit bemerkte eine Streifenwagenbesatzung ein Auto, das sich ohne Licht in der dunklen Bahnhofstraße in 38173 Sickte bewegte. Um den verantwortlichen Fahrer auf dieses Problem aufmerksam zu machen, wurden dem Auto Haltesignale gegeben. Diese wurden jedoch ignoriert. Erst nach einer längeren Strecke und mehreren Versuchen, das Auto anzuhalten, fuhr es auf einen Privatparkplatz. Dort konnte die Fahrerin kontrolliert werden. Bei der Kontrolle wurde Alkoholgeruch bei der 56-jährigen Fahrerin festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,74 Promille. Aufgrund der Kombination von Alkoholisierung und Fehlverhalten (kein Licht eingeschaltet / Ignorieren der Haltesignale) wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Daraufhin wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet und der Führerschein der Beschuldigten eingezogen.

Verkehrsunfall mit Fahrerflucht – Zeugen gesucht; Freitag, 31.01.2025, 15:40 Uhr – 17:20 Uhr; 38300 Wolfenbüttel, Rembrandtstraße

In dem genannten Zeitraum stößt ein unbekannter Fahrer in der Rembrandtstraße, wahrscheinlich beim Parken, gegen das geparkte Auto des Geschädigten. Ohne Angaben zu seiner Person, seinem Auto und seiner Beteiligung zu machen, entfernt sich der Fahrer vom Unfallort. Das beschädigte Auto ist ein Hyundai i30.

Wenn Sie Informationen zum Verursacher haben, kontaktieren Sie die Polizei unter 05331/933-0.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle erfasst, wovon 33.839 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 30.300, wobei 26.376 männliche Verdächtige und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus wurden 7.947 nicht-deutsche Verdächtige identifiziert. Im Jahr 2023 stieg die Gesamtzahl der erfassten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 29.653, wobei 25.755 männliche Verdächtige und 3.898 weibliche Verdächtige registriert wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 173.330 Fällen, was 81,86% aller Unfälle entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen gab es 3.672 Unfälle (1,73%). Bei den Verkehrsunfällen verloren 423 Menschen ihr Leben, 5.122 wurden schwer verletzt und 36.247 erlitten leichte Verletzungen.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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