Drei Fahrer mit hohen Promillewerten gestoppt, darunter auch Drogenkonsum festgestellt.
Wolfsburg: Trunkenheitsfahrten im Stadtgebiet
Wolfsburg (ost)
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden drei Fälle von Trunkenheitsfahrten festgestellt.
Um 23:20 Uhr bemerkte die Streifenwagenbesatzung ein Auto, das in Schlangenlinien fuhr. Bei einem freiwilligen Atemalkoholtest wurde festgestellt, dass der 52-jährige Fahrer einen Wert von 1,16 Promille hatte.
Um 03:53 Uhr wurde erneut ein Fahrzeug entdeckt, dessen 38-jährige Fahrerin während der Fahrt verschiedene Ausfallerscheinungen zeigte. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,18 Promille.
Um 04:15 Uhr fuhr ein 31-jähriger Mann ein Auto, obwohl er unter dem Einfluss von berauschenden Substanzen stand. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,49 Promille. Zudem reagierte ein freiwilliger Drogentest positiv auf Kokain.
In allen drei Fällen wurde eine Blutentnahme angeordnet und die Weiterfahrt untersagt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2021/2022
Die Drogenraten in Niedersachsen sind zwischen 2021 und 2022 leicht gesunken. Im Jahr 2021 wurden 38.138 Fälle von Drogen registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 35.970 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 35.808 auf 33.839 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 31.757 auf 30.300, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 27.589 auf 26.376 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4.168 auf 3.924 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 7.362 auf 7.947. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 mit 70.510 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 38.138 | 35.970 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 35.808 | 33.839 |
Anzahl der Verdächtigen | 31.757 | 30.300 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 27.589 | 26.376 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.168 | 3.924 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.362 | 7.947 |
Quelle: Bundeskriminalamt