Ein E-Scooter stürzte in Wolfsburg, Fahrer hatte fast 2 Promille Alkohol im Blut. Kein Führerschein vorhanden.
Wolfsburg: Unfall auf E-Scooter, Fahrer mit 1,94 Promille
Wolfsburg (ost)
Als ein Polizeiauto heute Morgen durch die Innenstadt von Wolfsburg fuhr, beobachteten die Beamten zwei Personen auf einem E-Scooter, die die Porschestraße entlangfuhren. Um sicherzugehen, entschieden sie sich für eine Kontrolle, als plötzlich der hintere Mitfahrer stürzte, aber unverletzt blieb. Der Fahrer, ein 25-jähriger Wolfsburger, machte den Beamten bei der Kontrolle einen auffälligen Eindruck. Nach einem späteren Atemalkoholtest war klar warum, 1,94 Promille. Daraufhin folgte eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und eine Blutentnahme. Da der Fahrer keinen Führerschein besaß, konnte dieser vorübergehend nicht eingezogen werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, wovon 33.839 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wobei 26.376 männliche Verdächtige und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus gab es 7.947 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der aufgezeichneten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch auf 29.653 zurück, wobei 25.755 männliche Verdächtige und 3.898 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit insgesamt 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt