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Wolfsburg: Verkehrskontrollen der Polizei Niedersachsen

Im Rahmen von Schwerpunktkontrollen RoadPol (Speed) wurden 253 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, darunter die größten Überschreitungen in Wolfsburg.

Foto: Depositphotos

Wolfsburg (ost)

Wolfsburg, 14.04.2025

Von 07. bis 13.04.2025 führte die Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt im Rahmen der Schwerpunktkontrollen RoadPol (Speed) Verkehrskontrollen durch.

Neben Beeinträchtigungen der Verkehrstüchtigkeit sowie Ablenkung ist nicht angepasste Geschwindigkeit nach wie vor eine Hauptunfallursache von Verkehrsunfällen mit schwerem Verlauf.

Insgesamt wurden bei den Verkehrskontrollen im gesamten Zuständigkeitsbereich 1026 Fahrzeuge angehalten. Dabei wurden 253 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.

Die höchsten Geschwindigkeitsüberschreitungen im Stadtgebiet Wolfsburg wurden auf der Dieselstraße stadteinwärts Höhe BBS II mit 90 km/h bei erlaubten 50 km/h sowie auf der B 188 in Fahrtrichtung Badelandkreuzung mit 107 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen.

Außerdem wurden bei den durchgeführten Kontrollen verschiedene Straftaten und Ordnungswidrigkeiten festgestellt:

In fünf Fällen hatten die Fahrzeugführer keine Fahrerlaubnis. Drei Überprüfungen ergaben, dass die Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen standen. Es gab zwei Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und eine Urkundenfälschung (Führerschein). Darüber hinaus stellten die Beamten 14 Handyverstöße sowie sieben nicht angeschnallte Personen fest.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zeigen eine leichte Steigerung von 2022 auf 2023. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle erfasst, wovon 33.839 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 30.300, wobei 26.376 männliche und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus waren 7.947 Verdächtige nicht deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle auf 36.058, wobei 33.800 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch auf 29.653, wobei 25.755 männliche und 3.898 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 81,86%, waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Bei den Verkehrsunfällen gab es insgesamt 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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