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Zeven: Illegaler Cannabis-Anbau entdeckt

Polizei findet Pflanzen im Keller. Verdächtiger überschritt erlaubte Menge für Eigenkonsum. Strafverfahren eingeleitet.

Foto: unsplash

Rotenburg (Wümme) (ost)

++ Entdeckung von illegalen Cannabispflanzen im Keller durch die Polizei ++

Bremervörde. Gestern Vormittag wurden Polizeibeamte aus Bremervörde gegen 11:15 Uhr zur Bernhardstraße gerufen, um Streitigkeiten zwischen einem Ehepaar zu lösen. Während der Untersuchung erhielten die Einsatzkräfte Hinweise auf den illegalen Anbau von Cannabis im Keller des Hauses.

Die Überprüfung bestätigte den Verdacht: Der 43-jährige Ehemann hatte die erlaubte Menge für den Eigenkonsum überschritten und im Keller des Hauses eine niedrige zweistellige Anzahl von Cannabispflanzen mit entsprechendem Equipment angebaut. Die Polizisten sicherten die Beweise. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren gemäß dem Gesetz über den Umgang mit Konsumcannabis (KCanG) eingeleitet.

++ Feststellung zahlreicher Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz ++

Landkreis Rotenburg. Seit dem 01. März 2025 gilt für Kleinkrafträder, E-Scooter und andere versicherungspflichtige Fahrzeuge ein neues Versicherungsjahr – einige Halter und Nutzer haben dies nicht beachtet.

Bei verstärkten Kontrollen wurden bereits zahlreiche Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz im Landkreis Rotenburg festgestellt. Fahrzeuge ohne Versicherungsschutz dürfen nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen.

Die Polizei weist erneut darauf hin, dass seit dem 01. März 2025 ausschließlich die neuen Versicherungsplaketten gültig sind. Wer ohne gültigen Versicherungsschutz fährt, begeht eine Straftat. Fahrzeughalter sollten dringend prüfen, ob ihr Fahrzeug ordnungsgemäß versichert ist.

Wir verweisen auf unsere Pressemitteilung vom 28. Februar: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59459/5980902

++ Leichte Verletzungen bei einer Frau nach Auffahrunfall ++

Zeven. Gestern Nachmittag ereignete sich gegen 16:40 Uhr im Brakeweg ein Auffahrunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Ein 31-jähriger Zevener fuhr mit seinem VW Up! bei schlechtem Wetter vermutlich zu schnell und übersah dabei eine 21-jährige Golf-Fahrerin, die aufgrund des Verkehrs warten musste. Der Mann fuhr auf die Frau auf.

Die junge Frau erlitt leichte Verletzungen. Ihr VW Golf war nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 7.500 Euro geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigten einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 36.058 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb jedoch relativ konstant, mit 33.839 im Jahr 2022 und 33.800 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 30.300 im Jahr 2022 auf 29.653 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Bei den Verkehrsunfällen gab es insgesamt 423 Todesopfer, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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