Am 27.06.2025 wurde eine junge Frau in Hagen beim Einkaufsbummel Opfer eines Taschendiebstahls, bei dem ihre Geldbörse mit Bargeld, Zahlungskarten und persönlichen Dokumenten entwendet wurde.
21-jährige Frau bestohlen in Hagen
Hagen (ost)
Am 27.06.2025 um 19:50 Uhr wurde eine junge Frau im Alter von 21 Jahren in der Innenstadt von Hagen Opfer eines Diebstahls aus der Tasche.
Die 21-jährige besuchte den Stadtteil Mittelstadt in Hagen, um in einem Modegeschäft in der Friedrich-Ebert-Straße einzukaufen. Während des Einkaufs bemerkte sie plötzlich, dass ihre Geldbörse fehlte. Sie wurde aus ihrer Handtasche entwendet, die sie über ihrer Schulter trug. Die junge Dame vermisst Bargeld, Zahlungskarten und andere persönliche Dokumente.
Die Polizei Hagen bittet um Mithilfe. Um sich vor Taschendiebstählen zu schützen, ist es ratsam, Wertsachen nah am Körper zu tragen, am besten in verschlossenen Innentaschen. Vermeiden Sie es, Geldbörsen, Wertsachen und Handys in Außentaschen zu verstauen. Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen mit dem Verschluss zum Körper oder vor dem Bauch. Seien Sie aufmerksam und lassen Sie sich nicht ablenken, besonders in Menschenmengen oder bei unerwarteten Begegnungen.
Falls Sie Opfer eines Taschendiebstahls geworden sind, informieren Sie bitte umgehend die Polizei. Erstatten Sie eine Anzeige, um den Diebstahl zu melden, eventuell gestohlene Karten zu sperren und Ermittlungen zu ermöglichen.
Für weitere Fragen oder Ratschläge: Kriminalprävention/Opferschutz-Kommissariat, Telefon 02331/986-3650 oder E-Mail KK_KPO.hagen@polizei.nrw.de. (rd)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Taschendiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Taschendiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 37.321 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 39.519 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, blieb die Anzahl der Verdächtigen relativ konstant. Im Jahr 2023 gab es 1.897 Verdächtige, wobei 1.520 davon nicht-deutsche Staatsbürger waren. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen die meisten gemeldeten Taschendiebstähle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 39.519 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 37.321 | 39.519 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.980 | 2.725 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.633 | 1.897 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.175 | 1.442 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 458 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.284 | 1.520 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Rückgang der gemeldeten Fälle von 29667 im Jahr 2022 auf 21181 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 7667 auf 8126 im gleichen Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 6623 auf 7062, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 4478 auf 4726 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2145 auf 2336 anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 2072 im Jahr 2022 und 2159 im Jahr 2023 relativ konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 gemeldeten Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 29.667 | 21.181 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.667 | 8.126 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.623 | 7.062 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.478 | 4.726 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.145 | 2.336 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 2.072 | 2.159 |
Quelle: Bundeskriminalamt