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250703-2: Festnahme nach Wohnungseinbruch

Tatverdächtiger wird Haftrichter vorgeführt. Am Mittwochmorgen hat die Polizei zwei Tatverdächtige nach einem Wohnungseinbruch in Hürth festgenommen.

Foto: Depositphotos

Rhein-Erft-Kreis (ost)

Verdächtiger wird dem Haftrichter vorgeführt

Am Mittwochmorgen (2. Juli) wurden zwei Verdächtige (17, 31) von der Polizei nach einem Einbruch in Hürth am Tatort festgenommen. Der 17-Jährige wird in Kürze vor den Haftrichter gebracht. Die Ermittlungen werden fortgesetzt.

Nach dem aktuellen Stand der Dinge brachen die Einbrecher gegen 10 Uhr die Terrassentür eines Einfamilienhauses in der Straße „Im Wiesengrund“ auf. Eine aufmerksame Zeugin alarmierte die Polizei. Als die Uniformierten am Tatort eintrafen, umstellten sie das Einfamilienhaus.

Als die Verdächtigen die Polizisten sahen, versuchten sie angeblich über den Zaun in Richtung Fürstenbergstraße zu flüchten. Die Beamten stoppten die Männer und nahmen sie fest. Bei der Durchsuchung des 17-jährigen und des 31-jährigen Verdächtigen wurden Bargeld, mutmaßliches Diebesgut und Werkzeuge sichergestellt.

Die Polizei erstattete Anzeige. Weitere Beamte sicherten die Spuren am Tatort. (win/sc)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 von 23528 auf 27061 Fälle. Im Jahr 2023 wurden 3616 Fälle gelöst, während es im Jahr 2022 nur 3385 waren. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 2789 auf 3069. Davon waren 2614 männlich, 455 weiblich und 1451 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27061 Fälle, was bedeutet, dass Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Anzahl von Einbrüchen verzeichnete.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

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