Eine 34-jährige Frau aus Soest ging gestern um 10:00 Uhr shoppen, ohne Geld mitzunehmen. Nach achtfachem Ladendiebstahl erwartet sie nun eine Anzeige.
34-jährige Soesterin ohne Geld auf Shopping-Tour
Soest (ost)
Gestern um 10:00 Uhr ging eine 34-jährige Frau aus Soest auf Einkaufstour. Im Gegensatz zu anderen Frauen hatte sie jedoch kein Geld dabei.
Also was tun? Einkaufen ohne zu bezahlen!
Das funktionierte auch. Zumindest in sieben Geschäften (Drogerie, Mode, Schmuck) sowohl in der Soester Innenstadt als auch in Geschäften am Senator-Schwartz-Ring. Dort wurde sie jedoch beim Diebstahl von Sushi-Rollen, Schuhen und einer Tasche in einem Supermarkt erwischt. Der Ladendetektiv roch wahrscheinlich den Braten und konnte die 34-jährige beim Ladendiebstahl auf frischer Tat ertappen.
Die angerufene Polizei fand bei ihrer Durchsuchung verschiedene Waren aus anderen Geschäften. Darunter Kleidung, Schmuck, Pflegeprodukte oder auch ein Ladekabel. Alles schien neu zu sein. Allerdings konnte die Soesterin keine Beweise vorlegen, dass sie die Waren gerade erst gekauft hatte.
Deshalb wurden diese den rechtmäßigen Besitzern zurückgegeben. So machten die Polizeibeamten eine Einkaufstour. Allerdings mussten sie in diesem Fall die Waren zurückgeben anstatt sie mitzunehmen.
Insgesamt hatte die Frau aus Sri Lanka Diebesgut im Wert von mehreren hundert Euro bei sich. Sie erwartet nun eine Anzeige wegen achtfachen Ladendiebstahls.
Rekord für dieses Jahr!
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 56367 auf 57879, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 49610 auf 51099 stieg und die der weiblichen Verdächtigen von 6757 auf 6780. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von aufgezeichneten Drogenfällen mit 73917.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt