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42-Jährige in Nümbrecht lebensgefährlich verletzt

Eine Frau wurde durch einen Schuss lebensgefährlich verletzt. Spezialkräfte nahmen ihren Ehemann als Tatverdächtigen fest.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Die Staatsanwaltschaft in Bonn und die Polizei in Köln haben bekannt gegeben:

Am Samstagabend (26. April) wurde eine 42-jährige Frau in Nümbrecht im Oberbergischen Kreis durch einen Schuss lebensgefährlich verletzt. Spezialkräfte nahmen den vermutlichen Schützen, ihren 64-jährigen Ehemann, noch in derselben Nacht vorläufig fest. Er erlitt dabei leichte Verletzungen. Bei der nachfolgenden Durchsuchung des Hauses wurden mehrere Waffen von der Polizei sichergestellt.

Ersten Ermittlungen zufolge ging der Tat, die sich gegen 21.20 Uhr ereignete, ein Streit voraus. Die verletzte Frau schaffte es noch, aus dem Haus zu Verwandten zu flüchten, die sofort die Polizei und Rettungskräfte verständigten. Eine Mordkommission der Polizei in Köln hat die Untersuchungen aufgenommen. (sw/de)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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