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46-Jähriger unter Drogeneinfluss am Steuer in Köln-Höhenberg gestoppt

Polizisten haben einen per Haftbefehl gesuchten Autofahrer in Köln-Höhenberg gestoppt. Er wurde vorläufig festgenommen und ein Drogenvortest fiel positiv aus.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Am Dienstagabend (6. Mai) haben Polizisten in Köln-Höhenberg einen Autofahrer (46) gestoppt, der per Haftbefehl gesucht wurde und mutmaßlich unter Drogeneinfluss stand. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und wird beschuldigt, keine gültige Fahrerlaubnis mehr zu besitzen.

Der VW Passat des 46-Jährigen fiel den Beamten gegen 21:15 Uhr auf der Frankfurter Straße auf. Nachdem ein Drogenvortest positiv auf Kokain reagierte, wurde der Fahrer zur Wache nach Kalk gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Es stellte sich heraus, dass der Mann falsche Personalien angegeben hatte, da bereits ein Haftbefehl unter seinem richtigen Namen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vorlag.

Die Polizisten ließen zudem das unversicherte Auto des Kölners abschleppen und fanden bei der Durchsuchung zwei Tütchen Kokain in seiner Hosentasche. Der Fahrer muss sich nun mehreren Strafverfahren stellen. (sw/al)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 56367 auf 57879. Unter den Verdächtigen waren 2023 51099 Männer, 6780 Frauen und 18722 Nicht-Deutsche. Trotz des Anstiegs in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten gemeldeten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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