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53909 Zülpich: Verkehrsunfall in Zülpich

Am Freitag wurde ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad gemeldet. Der Motorradfahrer wurde leicht verletzt und es wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.

Foto: Depositphotos

53909 Zülpich (ost)

Am Freitag, den 30.05.2025, um 16.08 Uhr, gab es einen Verkehrsunfall mit Personenschaden zwischen einem Auto und einem Motorrad auf einem Feldweg in Zülpich, der der Polizei gemeldet wurde. Bei der Ankunft stellten die Polizeibeamten fest, dass das beteiligte Motorrad kein Kennzeichen hatte. Der 20-jährige Fahrer aus Zülpich konnte nur ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen aus dem Vorjahr vorzeigen, das er jedoch in seiner Jacke aufbewahrt hatte. Außerdem hatte er eine kleine Menge Marihuana in seiner Tasche und glasige Augen. Ein darauf folgender Drogentest auf Cannabis war positiv. Der Motorradfahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht, wo neben der medizinischen Behandlung auch eine Blutprobe entnommen wurde. Außerdem durfte er nicht weiterfahren und das Motorrad wurde beschlagnahmt. Aufgrund des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund von Fahruntüchtigkeit aufgrund des Konsums berauschender Mittel wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet. Der 79-jährige Unfallverursacher aus Zülpich blieb unverletzt und durfte nach der Unfallaufnahme weiterfahren. Auch gegen ihn wurde ein Verfahren eingeleitet, jedoch wegen fahrlässiger Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen wurden 6.889 Unfälle (1,08%) verzeichnet. Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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