Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Aachen: Bundespolizei nimmt gesuchte Männer fest

Die Bundespolizei hat am Wochenende mehrere Männer festgenommen. Ein 60-jähriger Ungare wurde wegen KFZ-Betruges festgenommen, während ein 26-jähriger Algerier seine Restfreiheitsstrafe absitzen muss.

Bundespolizei verzeichnet am Wochenende mehrere Festnahmen
Foto: Presseportal.de

Aachen – Herzogenrath – Heidelberg – Ulm – Osnabrück – Dortmund (ost)

Am Wochenende hat die Bundespolizei mehrere Männer festgenommen.

Am Samstag wurde ein 60-jähriger Ungar an der Bundesautobahn 44 von den Beamten festgenommen. Er wurde von der Staatsanwaltschaft Ulm wegen KFZ-Betruges gesucht und hatte einen Untersuchungshaftbefehl.

Der Verdächtige wird beschuldigt, ein Fahrzeug von einem Autohaus gekauft zu haben, obwohl er nicht über die erforderliche Deckung bei seiner Bank verfügte.

Er wurde festgenommen und zum Polizeipräsidium Aachen gebracht.

Nur wenige Stunden später wurde ein 26-jähriger Algerier in einem Zug aus Belgien festgenommen. Er war zuvor ohne Ausweispapiere eingereist und hatte sich illegal in Deutschland aufgehalten. Außerdem führte er Betäubungsmittel bei sich. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück hatte einen Haftbefehl gegen ihn ausgestellt. Da er bereits eine 30-tägige Haftstrafe verbüßt hatte, muss er nun den Rest seiner Strafe absitzen. Auch er wurde ins Polizeipräsidium Aachen gebracht.

Zwei Bulgaren hatten mehr Glück. Sie wurden an der Bundesautobahn 44 und in Herzogenrath auf der Kirchratherstraße angehalten. Gegen sie lagen Haftbefehle wegen Körperverletzung und Betrug vor. Die Staatsanwaltschaften Heidelberg und Dortmund hatten sie zur Fahndung ausgeschrieben. Sie mussten Geldbußen in Höhe von 1350,- Euro und 750,- Euro zahlen. Da sie die Strafen bezahlen konnten, durften sie ihre Reise fortsetzen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56.367 im Jahr 2022 und 57.879 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 49.610 Männer und 6.757 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51.099 Männer und 6.780 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen mit insgesamt 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Karte für diesen Artikel

nf24