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Aachen Hauptbahnhof: Polizistin vereitelt sexuelle Belästigung in Regionalbahn

Durch schnelles Eingreifen konnte ein Tatverdächtiger gestellt werden, die Bundespolizei ermittelt weiterhin.

Foto: Depositphotos

Aachen – Eschweiler (ost)

Am Samstagabend soll ein 35-jähriger Deutscher in der Regionalbahn RE 9, die vom Kölner Hauptbahnhof zum Aachener Hauptbahnhof fährt, eine 18-jährige Frau sexuell belästigt haben.

Eine Polizistin der Landespolizei in Aachen (außer Dienst) beobachtete, wie ein Zeuge versuchte, der jungen Frau zu helfen. Sie ging zu der belästigten Frau und fragte nach ihrem Wohlbefinden. Gleichzeitig erreichte der Zug den Hauptbahnhof Eschweiler und der 35-jährige Mann stieg aus. Die Polizistin konnte den vermeintlichen Täter nicht mehr festnehmen, da der Zug weiterfuhr.

Sie informierte sofort die Leitstelle der Bundespolizei und gab wichtige Informationen über den mutmaßlichen Täter sowie den genauen Ausstiegsort.

Der Zug wurde am Bahnhof Stolberg gestoppt und eine Nahbereichsfahndung nach dem Verdächtigen eingeleitet. Die Polizistin der Landespolizei und die betroffene Frau wurden dort von Beamten der Bundespolizei aufgenommen.

Durch das Eingreifen der Polizistin und die genaue Beschreibung des Täters konnte dieser schnell festgenommen werden.

Da der Verdächtige stark betrunken war, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Zuvor wurde ein Atemalkoholwert von 2,38 Promille gemessen.

Es wurde eine Anzeige wegen sexueller Belästigung erstattet. Die Bundespolizei in Aachen führt derzeit weitere Ermittlungen durch.

Kontakt:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Aachen
PHK Bernd Küppers

Telefon: +49 (0)241 56837 0
E-Mail: presse.ac@polizei.bund.de

X (Twitter): @BPOL NRW
www.bundespolizei.de

Bahnhofplatz 3
52064 Aachen

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon endeten 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit ausschließlich Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Der Großteil der Unfälle (86,85%) führte lediglich zu Sachschäden. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Verkehrstote, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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