Die Bundespolizei stoppte am letzten Samstagmorgen einen Van mit 10 rumänischen Staatsangehörigen an der BAB 44. Sichergestellte Gegenstände und Bargeld wurden beschlagnahmt.
Aachen: Hehlerei-Verdacht mit gestohlenen Artikeln im Wert von über 80.000,- Euro
Aachen – Essen (ost)
Geschichte:
Verdacht auf Hehlerei mit möglicherweise gestohlenen Gegenständen im Wert von über 80.000,- Euro, Hinweise auf Geldwäsche und Sicherstellung von Hundewelpen
Am vergangenen Samstagmorgen (12.07.25) stoppte die Bundespolizei an einer Kontrollstelle am Rastplatz Königsberg an der Autobahn A44 einen Van mit 10 rumänischen Staatsbürgern. Sie waren zuvor von Belgien nach Deutschland über die A44 eingereist.
Bei genauerer Inspektion des Fahrzeugs wurden mehrere Plastiktüten und Kartons mit Kosmetikprodukten, Elektronikartikeln, technischem Zubehör und Zahnhygieneprodukten im Wert von über 80.000,- Euro entdeckt.
Während der Durchsuchung des Fahrerhauses wurden außerdem mehrere Geldbündel im Wert von über 17.000,- Euro gefunden und sichergestellt.
Zusätzlich wurden ein erwachsener Hund und 2 Welpen entdeckt, die sich in keinem angemessenen Zustand befanden. Die Besitzer konnten auch keine erforderlichen Dokumente für die Einfuhr vorweisen.
Nachdem das Veterinäramt der Städteregion Aachen eingeschaltet wurde, wurden die beiden Welpen und der Mischlingshund beschlagnahmt. Es wurden Verstöße gegen das Tierschutz- und Tierseuchengesetz festgestellt und zur Anzeige gebracht. Die Hunde wurden in Sicherheit gebracht.
Es konnten keine Eigentumsnachweise für die beschlagnahmten Gegenstände im Wert von über 80.000,- Euro und das gefundene Bargeld erbracht werden.
Da die genaue Herkunft des Geldes vor Ort nicht festgestellt werden konnte, wurde die Gemeinsame Finanzermittlungsgruppe Polizei/Zoll beim Landeskriminalamt NRW eingeschaltet. Das Geld wurde im Rahmen eines Clearingverfahrens sichergestellt. Die genaue Herkunft des Geldes wird nun im Zuge weiterer Ermittlungen festgestellt.
Die vermutlich gestohlene Ware im Wert von über 80.000,- Euro wurde der Kriminalpolizei beim Polizeipräsidium Aachen übergeben. Diese arbeitet mit Hochdruck an den Ermittlungen im In- und Ausland, um festzustellen, ob die Ware aus kriminellen Handlungen stammt. Ergebnisse stehen noch aus.
Quelle: Presseportal