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Aachen: Libanesischer Mann mit 28 Aliasnamen droht Abschiebung

Ein 37-jähriger Mann wurde im Zug aus Belgien festgenommen, da er mit gefälschten Dokumenten unterwegs war. Er hat bereits ein Einreise- und Aufenthaltsverbot und wird erneut in den Libanon abgeschoben.

Foto: Depositphotos

Aachen (ost)

In einem Zug aus Belgien haben Bundespolizisten am 06.12.25, gegen 22:30 Uhr, einen 37-jährigen Mann aus dem Libanon am Hauptbahnhof in Aachen festgenommen. Er zeigte den Beamten einen libanesischen Reisepass und einen nicht Schengen-wirksamen italienischen Aufenthaltstitel vor. Es besteht ein Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland. Er war unter insgesamt 28 verschiedenen Namen im polizeilichen Fahndungssystem registriert.

Der Mann aus dem Libanon wurde in der Vergangenheit mehrmals wegen Drogenvergehen festgenommen. Sein Asylverfahren in Deutschland wurde im April 2025 endgültig abgelehnt. Er wurde mit dem Ziel der erneuten Abschiebung in den Libanon inhaftiert.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 56367, während sie 2023 auf 57879 stieg. Von den Verdächtigen waren 2022 49610 Männer und 6757 Frauen, während es 2023 51099 Männer und 6780 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Nordrhein-Westfalen war 2023 die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland, mit insgesamt 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24