Am heutigen Sonntag wurde der Rettungshubschrauber zu zwei verschiedenen Einsätzen in Mönchengladbach alarmiert. Der erste Einsatz fand am Tomper Weg statt, wo eine Person aus einem Fenster im ersten Obergeschoss gestürzt war.
Aachen: Rettungshubschrauber bei zwei Einsätzen
Mönchengladbach, 01.06.2025 (ost)
Heute wurde der Rettungshubschrauber zu zwei unterschiedlichen Einsätzen in Mönchengladbach gerufen.
Erster Vorfall: 13:16 Uhr, Tomper Weg
Mittags wurde der Feuerwehr Mönchengladbach ein medizinischer Notfall am Tomper Weg gemeldet. Eine Person war aus einem Fenster im ersten Stock gefallen. Daraufhin wurden ein Rettungswagen, ein Notarzt und vorsorglich auch ein Rettungshubschrauber von der Leitstelle alarmiert. Die Einsatzkräfte stabilisierten die Patientin vor Ort und brachten sie dann mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus in Mönchengladbach. Der Rettungshubschrauber wurde nicht für den Transport der Patientin benötigt.
Beteiligt waren ein Rettungswagen, ein Notarztwagen und der Rettungshubschrauber Christoph Europa 1 aus Aachen sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
Einsatzleitung: Brandoberinspektor Roman Crützen
Zweiter Vorfall: 17:37 Uhr, Klinkenbergstraße / Jülicher Straße
Am späten Sonntagnachmittag wurde der Feuerwehr ein Fahrradunfall an der Kreuzung Klinkenbergstraße / Jülicher Straße gemeldet. Aufgrund der schweren Verletzungen wurde auch der Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg alarmiert. Er landete auf einer Wiese neben einer Sportanlage an der Kölner Straße, wo die Feuerwehr den Landeplatz sicherte. Der Radfahrer wurde dann in eine Spezialklinik geflogen.
Beteiligt waren ein Rettungswagen, ein Notarztwagen und der Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
Einsatzleitung: Brandamtsrat Thorsten Gornik
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Bei diesen Unfällen gab es insgesamt 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)