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Aachen: Verkehrsunfall in Stolberg-Vicht

Eine Polizeibeamtin verursachte einen Unfall, bei dem sie und ihr Beifahrer verletzt wurden. Alkoholisierung wird als Unfallursache vermutet.

Foto: Depositphotos

Stolberg (ost)

In der Nacht vom 10.07.2025 ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Leuwstraße. Nach aktuellen Informationen fuhr eine Autofahrerin gegen 02:40 Uhr von Mausbach kommend in Richtung Vicht und kollidierte dabei mit ihrem Auto mit einem am Straßenrand geparkten Kleinwagen. Ihr Fahrzeug überschlug sich und blieb auf dem Dach vor einer Hauswand eines Mehrfamilienhauses liegen. Die Fahrerin war eine Polizeibeamtin des Polizeipräsidiums Aachen. Durch den Unfall wurde die Fahrerin schwer und ihr Beifahrer leicht verletzt. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht.

Bei der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise darauf, dass die Fahrerin unter Alkoholeinfluss stand, weshalb ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Der geparkte Kleinwagen, das Unfallfahrzeug sowie Teile eines Vorgartens und einer Hausfassade wurden bei der Kollision beschädigt. Das Auto der Fahrerin war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Das Verkehrskommissariat der Polizei Aachen hat die Untersuchungen zu den Umständen des Unfalls aufgenommen. Sollte sich der Verdacht einer Straftat (Gefährdung des Straßenverkehrs gemäß § 315c StGB) bestätigen, wird das Ermittlungsverfahren aus Neutralitätsgründen an die Polizei Mönchengladbach übergeben. (gw)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden (9,92%), 13.559 schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden (2,13%) und 3.764 Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel (0,59%). Die restlichen 556.792 Unfälle waren Sachschadensunfälle (87,36%). In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Es gab insgesamt 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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