Am 06.09.2024 in Ahaus: Polizei informiert über Bremswege, Helmpflicht und mehr. Aktionen, Pedelecsimulator, VR-Brillen, Helmtestsimulator, Fahrradregistrierung, Alkohol-Fahrsimulator, Erste Hilfe-Tipps.
Ahaus: Veranstaltung zur Verkehrssicherheit von Zweiradfahrern
Ahaus / Kreis Borken (ost)
Ort: Ahaus, Kulturquadrat / Wüllener Straße 18; Zeit: 06.09.2024, von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr;
Wie wirkt sich die Bremsweglänge bei einem Pedelec aus und wie wichtig ist es tatsächlich, einen Helm zu tragen? Diese und viele weitere Fragen werden von den Verkehrssicherheitsberatern der Kreispolizeibehörde Borken am nächsten Freitag in Ahaus beantwortet. Im Rahmen der Kampagne “Runter vom Gas” werden sie von 13 bis 17 Uhr am Kulturquadrat vor Ort sein. Mit dabei: Verschiedene Aktionen zu den Themen “Sicheres Verkehrsklima” und “Gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr”. Interessierte können den Pedelecsimulator ausprobieren, außerdem stehen Virtual-Reality-Brillen zum Testen bereit sowie ein Helmtestsimulator. Auf Wunsch registrieren Polizeibeamte Fahrräder kostenlos.
Nicht nur Zweiradfahrer sind herzlich eingeladen. Wer möchte, kann im Alkohol-Fahrsimulator hautnah erleben, wie sich der Konsum von Alkohol auf die eigene Fahrtüchtigkeit im Auto auswirkt. Die Feuerwehr und das Deutsche Rote Kreuz geben Tipps zur Ersten Hilfe nach Verkehrsunfällen. Ihre Mitarbeiter freuen sich auf zahlreiche Besucher und den Austausch von Erfahrungen. Auch die Verkehrssicherheitsberater der Polizei stehen gerne für alle Fragen rund um das Thema Sicherheit im Straßenverkehr zur Verfügung. (ao)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 wurden in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle registriert. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 12.781 Fälle, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen gemeldet, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (86,85%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)