Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Ahaus: Verbrauchermarkt Diebstahl in Vreden

Eine Kundin wurde beim Einkauf bestohlen. Polizei warnt vor Taschendieben und gibt Tipps zur Vorbeugung.

Foto: unsplash

Vreden (ost)

Ort des Verbrechens: Vreden, Wüllener Straße;

Zeitpunkt des Verbrechens: 19.07.2024, zwischen 11.30 Uhr und 11.45 Uhr;

In Vreden wurde eine Kundin eines Supermarktes am Freitag Opfer eines Diebstahls. Die Frau befand sich gegen 11.30 Uhr in dem Laden in der Ottensteiner Straße. Als sie an der Kasse bezahlen wollte, war ihr Geldbeutel nicht mehr in ihrem Einkaufswagen.

Kurz zuvor hatte eine Unbekannte sie in ein Gespräch verwickelt. Die Verdächtige wird wie folgt beschrieben: etwa 30 Jahre alt, schlank, braune Augen, dunkle Haare, die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren. Hinweise werden vom Kriminalkommissariat in Ahaus erbeten: Tel. (02561) 9260.

Die Polizei erneuert ihre allgemeine Warnung vor Taschendieben. Die Täter nutzen gerne Situationen mit Gedränge für ihr kriminelles Handwerk – eine schnelle Berührung oder ein kurzer Stoß fallen dort nicht so leicht auf. Taschendieben reichen bereits wenige Augenblicke und möglicherweise die Ablenkung eines Komplizen, um an ihre Beute zu gelangen.

Wer sich davor schützen möchte, sollte Wertsachen in einer verschlossenen Innentasche aufbewahren – am besten Geld und Dokumente in verschiedenen Taschen. Brustbeutel, Gürteltaschen oder ähnliches bieten zusätzliche Sicherheit. Taschen sollten mit der Verschlussseite zum Körper hin und auf der Vorderseite des Körpers getragen werden. Natürlich sollte man seine Wertsachen nicht aus den Augen lassen, auch nicht beim Suchen nach Waren während des Einkaufs. Weitere Tipps und Informationen dazu bietet unter anderem die Internetseite www.polizei-beratung.de. (to)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Taschendiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 27.577 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 37.321 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1.315 im Jahr 2021 auf 1.980 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 1.145 im Jahr 2021 auf 1.633 im Jahr 2022. Davon waren 697 männliche Verdächtige und 448 weibliche Verdächtige im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 1.175 männliche und 458 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 907 im Jahr 2021 auf 1.284 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten gemeldeten Taschendiebstählen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 37.321 Fälle.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 27.577 37.321
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.315 1.980
Anzahl der Verdächtigen 1.145 1.633
Anzahl der männlichen Verdächtigen 697 1.175
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 448 458
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 907 1.284

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24