Aktuelle Blaulichtmeldungen am 01.06.2025 in Nordrhein-Westfalen
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Nordrhein-Westfalen vom 01.06.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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01.06.2025 – 22:25
FW-GE: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Steeler Straße in Gelsenkirchen-Rotthausen - Zwei Personen verletzt
Gelsenkirchen (ost)
Am Abend des 1. Juni 2025 wurde die Feuerwehr Gelsenkirchen gegen 20:53 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Steeler Straße im Stadtteil Rotthausen gerufen. Der Notruf wurde durch die automatische Notruffunktion (eCall) eines Mobiltelefons eines Insassen des beteiligten Fahrzeugs ausgelöst und in der Feuerwehrleitstelle empfangen. Gleichzeitig meldete eine weitere Anruferin eine Person, die im verunglückten Transporter eingeklemmt war.
Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung. Der Fahrer war auf der Fahrerseite im Auto eingeklemmt, während sich der Beifahrer selbst befreien konnte. Er erlitt leichte Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst zur weiteren Abklärung ins Marienhospital Gelsenkirchen-Ückendorf gebracht.
Um den Fahrer schonend zu retten, wurde das Fahrzeug seitlich geöffnet. Danach wurde der Patient medizinisch versorgt und unter notärztlicher Begleitung in die Knappschaft Kliniken Gelsenkirchen-Buer transportiert.
Insgesamt waren 39 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Buer, Altstadt und Hessler sowie der Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Ückendorf und Altstadt im Einsatz. Nach Abschluss der Maßnahmen übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei, die die Ermittlungen zur Unfallursache aufnahm.
FW-AR: Neuer Gerätewagen Dekon-P ersetzt Altfahrzeug im Standort Voßwinkel
Arnsberg (ost)
Ein neues Einsatzfahrzeug wurde von der Feuerwehr Voßwinkel erhalten: Am 9. Mai 2025 wurde der neue Gerätewagen Dekon-P von einer dreiköpfigen Delegation beim Aufbauhersteller Freytag in Elze (Niedersachsen) abgeholt. Dieses Fahrzeug ersetzt den bisherigen Dekon-P, der nach 25 Jahren außer Dienst gestellt wurde.
Im Rahmen einer landesweiten Beschaffung durch das Land Nordrhein-Westfalen wurde der neue Gerätewagen angeschafft. Insgesamt wurden 29 baugleiche Fahrzeuge für Feuerwehren in NRW produziert. Der neue Gerätewagen Dekon-P wird bei der Löschgruppe Voßwinkel stationiert und dient für Einsätze im Bereich der ABC-Gefahren (atomar, biologisch, chemisch). Die Ausrüstung ermöglicht die Dekontamination von Einsatzkräften, die mit Gefahrstoffen in Kontakt gekommen sind.
Das neue Fahrzeug basiert auf einem geländegängigen 18-Tonnen-Fahrgestell von Scania mit 320 PS. Es ist größer und länger als der alte Gerätewagen und bietet Platz für eine Staffelbesatzung mit sechs Personen. Durch die neue Anordnung der Ausrüstung ist ein effektiveres Arbeiten möglich.
Die Beladung, größtenteils auf Rollcontainern untergebracht, wurde vor einigen Jahren modernisiert und konnte daher vom alten Fahrzeug übernommen werden. In der Woche nach der Abholung wurde das Material am Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen des Hochsauerlandkreises (ZFR) in Meschede-Enste umgeladen und das Fahrzeug einsatzbereit gemacht.
Am Dienstagabend, dem 20. Mai 2025, wurde der neue Dekon-P offiziell in den Dienst gestellt. Vorher erhielten die Maschinisten der Löschgruppe Voßwinkel eine Einweisung. Nur wenige Stunden nach der Indienststellung kam das Fahrzeug bereits zum ersten Mal zum Einsatz - bei einem Gefahrstoffunfall in einem Industriebetrieb in Müschede. Eine schnelle Einsatztaufe für das Neufahrzeug.
Die Feuerwehr Voßwinkel verfügt nun über ein modernes Einsatzmittel, um bei ABC-Lagen schnell und zuverlässig Hilfe leisten zu können. Die Kameraden aus Voßwinkel bilden zusammen mit dem Löschzug Neheim die ABC-Komponente der Feuerwehr Arnsberg. Einsatztechnisch kann der Voßwinkeler Gerätewagen im gesamten Regierungsbezirk Arnsberg alarmiert werden.
POL-HSK: Motorrad gegen Reh - Eine Person schwer verletzt
Eslohe (ost)
Heute wurde ein Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall auf der K40 bei Eslohe-Büemke schwer verletzt. Ein 58-jähriger Mann aus Sundern kollidierte an der Unfallstelle mit einem plötzlich auf die Fahrbahn gelaufenen Rehwild und stürzte. Dabei erlitt er schwere Verletzungen.
Ein Rettungshubschrauber brachte den Verletzten in ein Krankenhaus.
Das Motorrad wurde von einem Abschleppdienst geborgen.
Am Sonntag um 13.40 Uhr wurde die Feuerwehr Sprockhövel zum Radweg in der Nähe der Straße Scherenberg gerufen. Aufgrund des Wetters war ein ca. 20 cm dicker Ast von einem Baum abgebrochen, drohte abzustürzen und den Radweg zu blockieren. Die Einsatzkräfte entfernten den Ast vom Stamm, um Passanten nicht mehr zu gefährden und den Radweg wieder freizugeben. Während des Einsatzes war der Radweg an der Stelle gesperrt. Die Feuerwehr beendete den Einsatz nach einer Stunde.
POL-MG: Verkehrsunfall in Odenkirchen: Radfahrer (53) schwer verletzt
Mönchengladbach (ost)
Am Nachmittag des 1. Juni ereignete sich gegen 17.25 Uhr ein Unfall auf der Jülicher Straße. Ein 53-jähriger Mann stürzte an der Kreuzung zum Josef-Herzhoff-Weg im Zentrum des Ortes mit seinem Fahrrad und verletzte sich dabei. Die Verletzungen waren so schwerwiegend, dass ein Rettungshubschrauber eingesetzt werden musste, um den Mann in ein Krankenhaus zu bringen, wo er stationär aufgenommen wurde.
Die Polizei sperrte den Bereich für mehrere Stunden, um den Unfall aufzunehmen. Der Grund für den Sturz des 53-Jährigen mit dem Fahrrad ist derzeit unklar und wird von der Verkehrspolizei Mönchengladbach untersucht. Ersten Informationen zufolge waren keine anderen Verkehrsteilnehmer am Unfall beteiligt. (et)
FW-MG: Zwei Einsätze mit Rettungshubschrauber an einem Tag
Mönchengladbach, 01.06.2025 (ost)
Heute wurde der Rettungshubschrauber zu zwei unterschiedlichen Einsätzen in Mönchengladbach gerufen.
Erster Vorfall: 13:16 Uhr, Tomper Weg
Mittags wurde der Feuerwehr Mönchengladbach ein medizinischer Notfall am Tomper Weg gemeldet. Eine Person war aus einem Fenster im ersten Stock gefallen. Daraufhin wurden ein Rettungswagen, ein Notarzt und vorsorglich auch ein Rettungshubschrauber von der Leitstelle alarmiert. Die Einsatzkräfte stabilisierten die Patientin vor Ort und brachten sie dann mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus in Mönchengladbach. Der Rettungshubschrauber wurde nicht für den Transport der Patientin benötigt.
Beteiligt waren ein Rettungswagen, ein Notarztwagen und der Rettungshubschrauber Christoph Europa 1 aus Aachen sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
Einsatzleitung: Brandoberinspektor Roman Crützen
Zweiter Vorfall: 17:37 Uhr, Klinkenbergstraße / Jülicher Straße
Am späten Sonntagnachmittag wurde der Feuerwehr ein Fahrradunfall an der Kreuzung Klinkenbergstraße / Jülicher Straße gemeldet. Aufgrund der schweren Verletzungen wurde auch der Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg alarmiert. Er landete auf einer Wiese neben einer Sportanlage an der Kölner Straße, wo die Feuerwehr den Landeplatz sicherte. Der Radfahrer wurde dann in eine Spezialklinik geflogen.
Beteiligt waren ein Rettungswagen, ein Notarztwagen und der Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
FFW Schwalmtal: Unwetterlage in Schwalmtal - Feuerwehr rückt zu 13 Einsätzen aus
Schwalmtal (ost)
Am Samstagabend, dem 31. Mai, sorgten heftiger Starkregen und stürmische Gewitter für zahlreiche wetterbedingte Einsätze in Schwalmtal. Insbesondere die Ortsteile Amern, Waldniel, Leloh und Linde waren betroffen. Die Feuerwehr Schwalmtal war zwischen 17:21 Uhr und 01:50 Uhr nachts ununterbrochen im Einsatz, mit den Löschzügen Amern und Waldniel. Insgesamt wurden 13 Einsatzstellen bearbeitet.
Der erste Einsatz des Tages wurde um 17:21 Uhr gemeldet. Auf der Landstraße L372 gab es eine Ölspur. Der Löschzug Amern streute Bindemittel großflächig auf die Fahrbahn und reinigte sie anschließend.
Nur kurz danach, um 18:38 Uhr, wurde der Löschzug Waldniel nach Leloh gerufen. Auf einem Grundstück drohte ein Hof überflutet zu werden. Mit Pumpen gelang es der Feuerwehr, das Wasser zu kontrollieren. Um 18:48 Uhr wurde auch der Löschzug Amern zur Unterstützung gerufen. An einer zweiten Einsatzstelle in der Nähe war ebenfalls Wasser in ein Gebäude eingedrungen, was erfolgreich abgepumpt wurde.
Die Situation verschärfte sich deutlich abends. Um 21:12 Uhr meldeten Anwohner in der Danziger Straße in Waldniel einen überfluteten Keller. Die Feuerwehr pumpte das Wasser ab. Nur kurze Zeit später, um 21:25 Uhr, stand in Birgen ein Innenhof unter Wasser. Auch hier drohte ein Wohnhaus überflutet zu werden, was verhindert werden konnte.
Um 21:32 Uhr wurde ein weiterer überfluteter Keller im Tulpenweg in Amern gemeldet. Der Eigentümer konnte den Schaden selbst beheben, ein Einsatz der Feuerwehr war nicht erforderlich.
Auf der Roermonder Straße in Amern war die Fahrbahn gegen 21:35 Uhr überflutet. Der Straßengraben konnte das Wasser nicht aufnehmen. Die Feuerwehr pumpte den Graben leer und entfernte blockierendes Buschwerk.
Aufgrund der steigenden Anzahl von Einsatzstellen wurde um 21:45 Uhr die Flächenlage für das Gemeindegebiet ausgerufen. Die Feuerwehr-Einsatzleitung (FEL) wurde im Feuerwehrgerätehaus Waldniel eingerichtet und koordinierte von diesem Zeitpunkt an alle weiteren Maßnahmen zentral.
Bereits um 21:46 Uhr gingen mehrere Meldungen aus dem Bereich Geneschen in Amern ein. Auch hier waren Keller überflutet, aber die Eigentümer konnten die Situation selbst unter Kontrolle bringen.
Ebenfalls um 21:44 Uhr wurde ein weiterer Wasserschaden auf der Amerner Straße in Waldniel gemeldet. Der Keller und der Heizungskeller eines Wohnhauses standen etwa 15 Zentimeter unter Wasser. Auch hier wurde der Schaden vom Eigentümer behoben.
Um 22:15 Uhr folgte ein größerer Einsatz im Ortsteil Linde. Eine Straße war durch Schlamm stark verschmutzt. Die Feuerwehr reinigte die Fahrbahn mit zwei Strahlrohren und stellte die Verkehrssicherheit wieder her.
Der letzte wetterbedingte Einsatz des Abends erreichte die Feuerwehr um 23:33 Uhr. In Rüsgen waren Steine durch Starkregen auf die Straße gespült worden. Die Einsatzkräfte erkundeten die Lage und räumten die Fahrbahn von Hand frei.
Insgesamt war die Feuerwehr Schwalmtal über acht Stunden im Einsatz, um die Folgen des Unwetters zu bewältigen. Alle 13 Einsatzstellen konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Es gab keine Personenschäden.
FW Alpen: Überörtliche Hilfeleistung nach Unwetter
Alpen (ost)
Alarmstufe: S3
Meldebild: Hilfeleistung überörtlich
Datum: 01.06.2025
Uhrzeit: 06:16 Uhr
Einsatzort: Krefeld Stadtgebiet
Einheiten im Einsatz: Menzelen Einheit, Bereitschaft 1 Bezirk Düsseldorf
Am frühen Samstagmorgen wurde die Bereitschaft 1 der Bezirksregierung Düsseldorf zur überörtlichen Hilfeleistung im Stadtgebiet Krefeld gerufen. Dort gab es in der Nacht zum Sonntag viele Einsatzstellen aufgrund des Unwetters.
Zwei Einsatzkräfte der Menzelen Einheit machten sich mit dem Mehrzweckfahrzeug auf den Weg. Ab Moers bzw. Duisburg wurde dann die Stadt Krefeld mit der gesamten Bereitschaft angefahren. Gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften und Einsatzmitteln aus dem Kreisgebiet wurden bis etwa 15:00 Uhr verschiedene Einsatzstellen in Krefeld abgearbeitet. Gegen 16:00 Uhr kehrten die Kameraden wohlbehalten in die Gemeinde zurück.
Die Feuerwehr Krefeld informiert über die Einsatzsituation unter folgendem Link: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/115878/6046376
POL-GT: Versmisste 88-Jährige aus Halle (West.) - Öffentlichkeitsfahndung mit Foto
Gütersloh (ost)
In Halle (Westf.) (FK) wird seit Sonntagvormittag (01.06., 11.25 Uhr) die 88-jährige Elisabeth R. vermisst. Sie wurde zuletzt in einer Senioreneinrichtung am Tiefer Weg gesehen. Die ältere Dame leidet an Demenz und ist wahrscheinlich mit einem Rollator unterwegs. Sie ist 165 cm groß, trug zuletzt einen gestreiften Pullover und eine graue Hose.
Um die Frau zu finden, wurden bereits ein Polizeihubschrauber und Suchhunde eingesetzt.
Ein Bild der Vermissten wurde auf der landesweiten Fahndungswebsite der Polizei NRW veröffentlicht. https://polizei.nrw/fahndung/170022
Hinweise zum Aufenthaltsort von Elisabeth R. nimmt jede Polizeidienststelle unter der Rufnummer 110 oder die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
Am Sonntagnachmittag, den 01.06.2025, plante eine 15-jährige Reichshoferin, mit ihrem Microcar von der Lieberhausener Straße auf die Olper Straße abzubiegen. Dabei kollidierte sie mit dem VW eines 40-jährigen Olpers, der auf der Olper Straße in Richtung Bergneustadt unterwegs war.
Die 15-Jährige wurde bei dem Unfall in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Sie wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus Gummersbach gebracht. Ihr 13-jähriger Bruder, der ebenfalls im Auto saß, blieb unverletzt.
Ihr Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
FW Minden: Brennender Unrat in leerstehendem Gebäude
Minden (ost)
Am frühen Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr Minden zu einem Brand gerufen.
In einem verlassenen Gebäude brannte Müll im Untergeschoss. Der Keller war auf der Rückseite des Gebäudes ebenerdig zugänglich. Dadurch konnte das Feuer schnell gelöscht und eine Ausbreitung verhindert werden.
Anschließend führten freiwillige Helfer weitere Löscharbeiten durch und lüfteten das Gebäude.
Am Sonntag waren die Berufsfeuerwehr sowie die Einheiten Leteln, Meißen und Stadtmitte im Einsatz.
Der Einsatz konnte nach etwa einer Stunde beendet werden.
FW Hünxe: Überörtliche Hilfeleistung im Stadtgebiet Krefeld
Hünxe (ost)
Die Einsatzbereitschaft 1 des Regierungsbezirks Düsseldorf wurde am frühen Sonntagmorgen um 05:53 Uhr zur überörtlichen Unterstützung alarmiert. Nach einem heftigen Unwetter am Abend zuvor gab es in Krefeld viele Einsatzstellen zu bewältigen. Da die Freiwillige Feuerwehr und die Berufsfeuerwehr Krefeld bereits seit dem Beginn des Unwetters im Einsatz waren, wurde zusätzliche Hilfe benötigt.
Im Rahmen der Einsatzbereitschaft 1 machten sich drei Einsatzkräfte der Einheiten Hünxe und Bruckhausen zusammen mit weiteren Kräften aus den Kreisen Wesel und Kleve sowie der Stadt Duisburg auf den Weg zum Einsatzort. Sie trafen sich zunächst an den Feuerwachen in Dinslaken und Moers, trafen sich dann am Fußballstadion in Duisburg-Wedau und fuhren gemeinsam ins Einsatzgebiet.
Vor Ort mussten vollgelaufene Keller ausgepumpt und umgestürzte Bäume beseitigt werden. Am Nachmittag wurde die Einsatzbereitschaft 1 dann von anderen Feuerwehren abgelöst. Anschließend kehrte der Verband gemeinsam in die Heimatregion zurück. Der Einsatz war gegen 16 Uhr beendet.
FW Hünxe: Gemeldeter Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr
Hünxe (ost)
Die Feuerwehreinheiten Hünxe, Bruckhausen und Bucholtwelmen wurden am 1. Juni 2025 um 02:36 Uhr mit dem Alarm "Zimmerbrand" zur Adresse Am Mühlenbach in Bruckhausen gerufen.
Einwohner hatten einen Rauchmelder gehört und daraufhin den Notruf gewählt. Schon auf dem Weg dorthin teilte die Kreisleitstelle mit, dass ein Bewohner vor Ort war und bestätigte, dass sich keine Personen in der Wohnung befanden. Die Einsatzkräfte überprüften den Bereich mit einem Trupp unter Atemschutz. Es wurde kein Schaden festgestellt und weitere Maßnahmen waren nicht nötig. Der Einsatz dauerte etwa 20 Minuten.
BPOL NRW: Kontrollen an Haltepunkten und im Hauptbahnhof: Die Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl.
Dortmund (ost)
Am Wochenende führten Beamte der Bundespolizei Kontrollen am Dortmunder Hauptbahnhof und an mehreren Haltepunkten im Stadtgebiet durch. Dabei wurden mehrere Fahndungsausschreibungen festgestellt. Ein Haftbefehl wurde direkt vollstreckt.
Um 18:05 Uhr trafen die Einsatzkräfte im Hauptbahnhof auf einen 25-jährigen Mann und überprüften ihn. Eine Überprüfung seiner Daten in den polizeilichen Systemen ergab zwei Fahndungsausschreibungen. Die Staatsanwaltschaft Dortmund ließ wegen Erschleichens von Leistungen nach dem Aufenthaltsort des obdachlosen Mannes suchen.
Außerdem hatte das Amtsgericht Dortmund einen Haftbefehl gegen den Deutschen erlassen. Er war unentschuldigt bei einer Hauptverhandlung abwesend gewesen. Der Mann, der der Polizei bereits bekannt war, hatte zuvor Mitarbeiter des Ordnungsamtes, der Polizei und der Bundespolizei mehrmals beleidigt, bedroht und Widerstand gegen ihre Amtshandlungen geleistet. Die Streife nahm ihn vor Ort fest und brachte ihn in Polizeigewahrsam. Dort wird er einem zuständigen Richter vorgeführt.
Frühmorgens am 31. Mai, gegen 02:00 Uhr, trafen Bundespolizisten einen 28-jährigen Mann am Haltepunkt Dortmund Huckarde an. Der Mann, der aus Tettau stammt, händigte zur Kontrolle seinen Personalausweis aus. Ein Abgleich seiner Daten mit den polizeilichen Systemen ergab eine Fahndungsausschreibung der Staatsanwaltschaft Cottbus. Das Amtsgericht Senftenberg hatte im April 2021 die Strafvollstreckung in Höhe von 42.500 Euro aufgrund von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz angeordnet.
Da bei dem Verurteilten keine Bargeld oder Wertgegenstände gefunden wurden, konnte er seinen Weg fortsetzen. Die Beamten fertigten einen Bericht für die Staatsanwaltschaft an.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
01.06.2025 – 15:23
BPOL NRW: Trotz kostenloser Mahlzeit weigerte sich ein Mann, das Restaurant zu verlassen. Bundespolizei vollzieht Gewahrsam
Bochum (ost)
Früh am Samstagmorgen (31. Mai) informierte ein Angestellter eines Schnellrestaurants die Polizei über einen jungen Mann, der sich weigerte, das Geschäft zu verlassen und bereits aggressiv gegenüber anderen Gästen auftrat. Trotz Versuchen der Bundespolizei, die Situation zu klären, widersetzte sich der Angreifer dem Platzverweis und leistete Widerstand gegen seine Entfernung aus dem Restaurant. Um weitere Straftaten zu verhindern, wurde er in Gewahrsam genommen.
Um 00:50 Uhr wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Bochum telefonisch über einen aggressiven Gast informiert. Die Streife traf den 45-jährigen Nigerianer in dem Restaurant an, wo er lautstark mit einem Mitarbeiter diskutierte. Um die Situation zu klären, wurde der Mitarbeiter des Fast-Food-Restaurants zunächst zu dem Vorfall befragt. Er erklärte, dass es zuvor Missverständnisse beim Bezahlen gegeben hatte. Als Entschädigung erhielt der Kunde eine kostenlose Mahlzeit. Der Kunde war dennoch unzufrieden, wurde sehr laut und aggressiv gegenüber dem Mitarbeiter und anderen Gästen.
Der Mann aus Castrop-Rauxel reagierte aggressiv auf die Ansprache der Polizei, beschrieb jedoch den gleichen Vorfall und weigerte sich hartnäckig, das Restaurant zu verlassen. Trotz erneuter Aufforderung der Uniformierten, den Bereich zu verlassen, folgte der nigerianische Staatsbürger nicht. Die Polizisten griffen ihn an den Armen, um ihn aus dem Bahnhof zu bringen. Er leistete Widerstand, indem er sich gegen die Bewegung stemmte und versuchte, sich loszureißen. Aufgrund dieses Verhaltens fixierten die Beamten ihn mit Handschellen. Auch bei der Überführung zur Wache am Hauptbahnhof Bochum widersetzte sich der Beschuldigte, indem er versuchte, sich aus dem Griff der Beamten zu befreien. Er verstand die Belehrung, schwieg jedoch zu den Vorwürfen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille.
Da alle Versuche, ihn zu beruhigen, gescheitert waren, entschied der Dienstgruppenleiter, den Mann in Polizeigewahrsam zu nehmen, um weitere Straftaten zu verhindern.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
01.06.2025 – 15:21
BPOL NRW: Mann zeigt sich nackt am Haltepunkt Essen-West - Die Bundespolizei ermittelt
Essen (ost)
Am Abend des 31. Mai hat ein Mann vor einer jungen Frau die Kleidung ausgezogen, war nackt und hielt sein erigiertes Glied fest. Die Bundespolizei wurde alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten den Verdächtigen stellen, bevor er fliehen konnte.
Um 21:45 Uhr rief die 18-jährige Deutsche die Bundespolizei in Essen an und bat um Hilfe. Eine Streife wurde sofort zum Haltepunkt geschickt, wo die Staatsbürgerin auf sich aufmerksam machte.
Die Frau aus Essen zeigte den Polizisten ein Video auf ihrem Smartphone, das sie aufgenommen hatte. Darauf waren die vorher beschriebenen Handlungen und der Verdächtige klar zu erkennen. Der Mann wurde kurz vor dem Ausgang des Haltepunktes gefunden. Nach einer Belehrung gab der Beschuldigte keine weiteren Informationen preis und machte auch keine Angaben zu seiner Identität. Deshalb brachten ihn die Einsatzkräfte zur Wache am Essener Hauptbahnhof. Ein Fingerabdruckscan ergab keine Treffer in den polizeilichen Systemen. Auf Nachfrage gab der 44-Jährige schließlich seine Daten an. Die Polizei machte Fotos und nahm Fingerabdrücke des obdachlosen Mannes, da diese nicht in den polizeilichen Systemen verzeichnet waren.
Nach Abschluss der erkennungsdienstlichen Behandlung durfte er die Wache der Bundespolizei wieder verlassen.
Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen öffentlicher Erregung und exhibitionistischer Handlungen eingeleitet.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
01.06.2025 – 15:20
BPOL NRW: Buntmetalldiebstahl, Betäubungsmittel und ein gestohlenes Fahrrad - Bundespolizei stellt Tatverdächtigen.
Dortmund (ost)
Mitarbeiter der Deutschen Bahn sahen am 30. Mai, wie ein Mann in der Nähe einer Bahnlinie stand und mehrere Kabel in seinem Rucksack verstaut. Als er versuchte, mit einem Fahrrad wegzufahren, alarmierten sie die Bundespolizei.
Um 23:30 Uhr beobachteten die Zeugen, wie sich der 31-jährige Mann in ein Waldstück in Dortmunder Huckarde begab. Aufgrund vermehrter Buntmetalldiebstähle mit hohen Schäden für die Deutsche Bahn in letzter Zeit, überwachten die Sicherheitskräfte den Bereich entlang der Bahnlinie.
Sie sahen, wie der litauische Staatsbürger ein Stück Signalkabel aus dem Wald zog, die Isolierung entfernte und eine große Menge blanker Kabel in seinen Rucksack steckte. Dann setzte er den Rucksack auf und fuhr mit dem Fahrrad davon.
Die Zeugen hatten die Bundespolizei Dortmund über den Vorfall informiert, sodass die Beamten den Mann aus Dortmund in der Nähe festnehmen konnten. Nach der Belehrung gab der Verdächtige an, er sei nur zum Biertrinken in den Wald gefahren. Er habe die Kabel auf dem Boden gefunden und mitgenommen, um sie später zu verkaufen. Weiterhin äußerte er sich nicht zu dem Vorfall. Die Einsatzkräfte konnten die Identität des polizeibekannten Mannes zweifelsfrei durch Abgleich mit den polizeilichen Systemen feststellen.
Bei der Durchsuchung seines Rucksacks wurden Kupferkabel, verschiedene Werkzeuge und Betäubungsmittel gefunden. Da das Fahrrad nach seinen Angaben auch nicht ihm gehörte, beschlagnahmten die Polizisten es zusammen mit den Drogen.
Der Litauer wurde zur Erstellung von Lichtbildern und zur Abnahme seiner Fingerabdrücke zur Dienststelle der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof gebracht. Von dort aus durfte er seinen Weg fortsetzen.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln sowie wegen Diebstahls und besonders schweren Diebstahls ein.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
01.06.2025 – 15:18
POL-K: 250601-1-K/BAB Motorradfahrer bei Auffahrunfall auf der A57 schwer verletzt
Köln (ost)
Ein 36-jähriger Fahrer einer Harley Davidson wurde bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 57 am Sonntagmittag (1. Juni) schwer verletzt. Er war um 12.40 Uhr mit zwei anderen Motorradfahrern in Richtung Köln unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Köln-Worringen und Köln-Chorweiler fuhr er aus bisher ungeklärter Ursache fast ungebremst in das Heck eines langsam fahrenden Mercedes.
Der Harley-Fahrer wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, während die drei Insassen im Auto (Fahrer: 27) und die beiden anderen Motorradfahrer unverletzt blieben.
Die A57 in Richtung Köln wurde von der Polizei für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten vollständig gesperrt. Der Verkehr wird derzeit über die Ausfahrt Worringen umgeleitet. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam sichert derzeit die Spuren vor Ort.
Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats 2 zu melden. (cr/sb)
FW-KR: Einsatzreiches Wochenende für die Feuerwehr Krefeld
Krefeld (ost)
Am Nachmittag des 31.05.2025 um 15 Uhr wurde die Feuerwehr Krefeld zum Dießemer Bruch gerufen, wo die Werkstatt eines KFZ-Betriebs in Flammen stand. Eine große Rauchsäule führte zu einem starken Anstieg der Notrufe in der Leitstelle. Alle Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr waren vor Ort, um das Feuer zu bekämpfen und den Schutz im Stadtgebiet sicherzustellen. Der Einsatz dauerte bis in die Abendstunden.
Gegen 22 Uhr zog dann ein Gewitter über das Krefelder Innenstadtgebiet und verursachte durch Sturmböen, Starkregen und Hagel erhebliche Schäden. Besonders die Stadtteile Lindenthal-Gatherhof, Stadtmitte, Cracau, Dießem, Bockum und Oppum waren betroffen. Über 600 Notrufe meldeten vollgelaufene Keller und Tiefgaragen, umgestürzte Bäume und herabgefallene Äste. Die gesamte Gefahrenabwehr der Stadt Krefeld war im Einsatz, um rund 250 Einsatzstellen zu bearbeiten. Rund 400 Einsatzkräfte waren beteiligt, darunter auch viele auswärtige Kräfte.
Die Stadt Krefeld dankt allen beteiligten Organisationen und Helfern aus den Kreisen Kleve, Wesel und dem Rhein-Kreis-Neuss, sowie der Stadt Duisburg und den ehrenamtlichen Kräften der Stadt Krefeld für ihre schnelle und umfassende Hilfe bei der Schadensbeseitigung.
Heute Morgen, am 1. Juni 2025, wurde die Feuerwehr Essen um 10:33 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall in der Meisenburgstraße im Stadtteil Essen-Kettwig gerufen. Ein Auto war dort frontal gegen einen Baum gefahren. Die Anrufer gaben an, dass Rauch aus dem Motorbereich des Fahrzeugs aufstieg und der Fahrer bewusstlos im Fahrzeug eingeklemmt war.
Aufgrund dieses Berichts alarmierte die Leitstelle sofort Einsatzkräfte der Feuerwachen Rüttenscheid und Mitte, den schweren Hilfeleistungszug sowie die örtliche Freiwillige Feuerwehr Essen-Kettwig und mehrere Rettungsfahrzeuge zur Unfallstelle.
Das als erstes eintreffende Rettungsteam fand den bewusstlosen Fahrer hinter dem Lenkrad seines stark beschädigten Fahrzeugs und leitete sofort eine Rettung ein. Glücklicherweise war der Patient nicht eingeklemmt, so dass nach der Befreiung aus dem Fahrzeug sofort mit der medizinischen Versorgung begonnen werden konnte. Nach umfangreicher ärztlicher Versorgung wurde die schwer verletzte Person in ein Krankenhaus in Essen gebracht.
Die Feuerwehrkräfte sorgten für den Brandschutz, beseitigten auslaufende Betriebsstoffe und unterstützten die Rettungsmaßnahmen.
Es ist unklar, wie es zu dem Alleinunfall gekommen ist. Die Polizei Essen hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Während des Einsatzes war die Meisenburgstraße vollständig gesperrt.
POL-E: Essen: Diensthund Yoshi stellt Einbrecher - 31-Jähriger vorläufig festgenommen
Essen (ost)
In der vergangenen Nacht (1. Juni) wurde in E.-Heidhausen ein Einbrecher (31) an der Straße Frielingsdorfweg mit Hilfe des Diensthundes Yoshi festgenommen.
Um 1 Uhr hörte eine 28-jährige Anwohnerin mehrere Glasbrüche und rief sofort den Polizeinotruf an. Während des Telefonats mit der Leitstelle sah sie eine Person an der Eingangstür eines Hauses und gab eine Beschreibung ab. Ein Diensthundeführer, der zufällig in der Nähe war, kam kurz darauf am Frielingsdorfweg an. Als die beschriebene Person wegrannte, forderte der Beamte sie auf, stehen zu bleiben, andernfalls würde er den Diensthund einsetzen. Da die Person weiter rannte, nahm Diensthund Yoshi die Verfolgung auf und konnte sie mit einem Biss in den Oberarm stoppen. Der Diensthundeführer nahm den 31-jährigen (deutsch-libanesischen) vorläufig fest und rief den Rettungsdienst, der den Mann vor Ort versorgte. Danach wurde er ins Polizeigewahrsam gebracht.
Der 31-Jährige war bereits mehrmals wegen ähnlicher Delikte, Körperverletzungen und Drogendelikten polizeilich bekannt. Die Ermittlungen zu dem besonders schweren Diebstahl in Werkstätten werden fortgesetzt./SyC
POL-E: Essen: Schwarzer PKW fährt Elfjährigen an und flüchtet - Zeugen gesucht
Essen (ost)
45307 E.-Kray: Am Montagabend (26. Mai) wurde ein Elfjähriger an der Kreuzung Krayer Straße/Am Zehnthof von einem unbekannten Autofahrer angefahren und dieser flüchtete vom Unfallort.
Der Fahrer des schwarzen PKW soll von der Krayer Straße rechts auf die Straße Am Zehnthof abgebogen sein. Beim Überqueren der Straße Am Zehnthof kollidierte er mit dem Elfjährigen. Das Kind stürzte verletzt zu Boden. Der Autofahrer soll kurz angehalten haben, nach ein paar Metern jedoch weitergefahren sein, ohne auszusteigen. Der Vorfall ereignete sich zwischen 18:00 und 20:00 Uhr.
Die zuständige Verkehrspolizei sucht nun nach dem flüchtigen Autofahrer oder nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden unter der 0201/829-0 oder unter hinweise.essen@polizei.nrw.de entgegengenommen./SyC
POL-E: Mülheim a. d. Ruhr: Jugendlicher Rollerfahrer muss PKW ausweichen und stürzt - Zeugenaufruf
Essen (ost)
45475 MH.-Dümpten: Am Mittwochmittag (28. Mai) wurde ein 16-jähriger Rollerfahrer verletzt, als er einem sich in Bewegung setzenden PKW am Schildberg auswich. Der Fahrer des Autos fuhr vom Unfallort weg. Zeugen werden von der Polizei gesucht.
Um etwa 14:30 Uhr fuhr der 16-Jährige den Schildberg hinunter, als plötzlich ein dunkler SUV, der am Straßenrand stand, losfuhr. Der junge Rollerfahrer versuchte auszuweichen, verlor jedoch die Kontrolle und stürzte. Er wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des SUV flüchtete vom Unfallort.
Das zuständige Verkehrskommissariat der Polizei Essen bittet nun um Zeugenaussagen zum Unfallhergang, zum flüchtigen SUV oder dessen Fahrer. Hinweise werden unter der 0201/829-0 oder unter hinweise.essen@polizei.nrw.de entgegengenommen. / hey
POL-ME: Feldrand in Brand gesetzt - die Polizei ermittelt - 2506002
Hilden (ost)
Am Samstagnachmittag, den 31. Mai 2025, wurde der Rand eines Feldes in Hilden in Brand gesteckt. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Informationen.
Das ist laut den bisherigen Informationen passiert:
Um 17 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr von einem aufmerksamen Zeugen alarmiert. Dieser hatte beobachtet, wie zwei Kinder am Rande eines Feldstücks an der Horster Allee herumhantierten und das trockene Gras in Brand setzten. Danach flüchteten die dunkel gekleideten Jungen im Alter von 12 bis 14 Jahren mit ihren Fahrrädern in Richtung Düsseldorfer Straße.
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte der brennende Feldrand, der eine Länge von etwa 15 Metern hatte, gelöscht werden.
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit unbekannt.
Die Polizei fragt:
Wer hat den Brand beobachtet oder kann Informationen zur Identität der Kinder geben? Hinweise werden von der Polizei Hilden unter der Telefonnummer 02103 898-6410 jederzeit entgegengenommen.
Kurz nach Mitternacht brach im Viertel Bredeney ein Feuer im Dachstuhl eines Einfamilienhauses aus. Mehrere Anrufer berichteten von einem Blitzeinschlag in das Dach des Gebäudes.
Als die ersten Einsatzkräfte am Ort des Geschehens eintrafen, schlugen bereits Flammen aus dem Dachbereich. Zu diesem Zeitpunkt hatten alle Bewohner das Gebäude sicher verlassen.
Durch schnelles Eingreifen von mehreren Trupps unter Atemschutz im Inneren und dem Einsatz einer Drehleiter von außen konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers eingedämmt werden.
Um Glutnester zu löschen, öffneten die Einsatzkräfte große Teile des Daches von innen und außen. Anschließend wurden mit Hilfe einer Wärmebildkamera Nachlöscharbeiten durchgeführt.
Nach etwa drei Stunden konnte "Feuer aus" gemeldet werden.
Das betroffene Gebäude ist derzeit nicht bewohnbar. Zum Glück wurde niemand verletzt.
Die Feuerwehr Essen war mit zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr, dem Führungsdienst, Sonderfahrzeugen, der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Margarethenhöhe sowie mehreren Rettungsfahrzeugen für etwa drei Stunden im Einsatz.
Die Feuerwachen Rüttenscheid und Stadtmitte wurden während des Einsatzes von Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Heisingen und der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Mitte besetzt, um die Grundversorgung im Stadtgebiet sicherzustellen.
Die genaue Brandursache ist derzeit unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
In der Nacht und am Morgen führte die Feuerwehr Brandnachschauen durch.
Insgesamt gab es im Stadtgebiet Essen glücklicherweise nur etwa 3 wetterbedingte Einsätze im Zeitraum von 17:00 Uhr (31.05.2025) bis 08:00 Uhr heute Morgen. Neben dem bereits beschriebenen Vorfall stürzten in den Stadtteilen Burgaltendorf und Stoppenberg gegen 23:40 Uhr Bäume auf die Straße und beschädigten zwei geparkte Autos. Einsatzkräfte der Wache Altenessen sowie der Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Burgaltendorf und Essen-Stoppenberg beseitigten die Gefahrenstellen.
POL-ME: Altkleidercontainer in Brand gesetzt - die Polizei ermittelt - 2506001
Hilden (ost)
In der Nacht vom Samstag, den 1. Juni 2025, wurde ein Behälter für Altkleider an einer Haltestelle in Hilden in Brand gesteckt. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Informationen.
Das ist nach bisherigen Informationen passiert:
Um 00:30 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr wegen zwei brennender Altkleidercontainer an der Haltestelle "Hülsen" an der Hülsenstraße alarmiert.
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr der Stadt Hilden konnte das Feuer gelöscht werden. Trotzdem konnten Schäden an den Containern und ihrem Inhalt nicht verhindert werden.
Die Polizei schätzt den Schaden auf einen niedrigen vierstelligen Betrag und geht derzeit davon aus, dass die Container vorsätzlich in Brand gesteckt wurden. Die Polizeibeamten haben ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Die Polizei fragt:
Wer hat zur Tatzeit verdächtige Personen an der Haltestelle gesehen oder kann Informationen zum Brandgeschehen geben? Hinweise nimmt die Polizei Hilden unter der Telefonnummer 02103 898-6410 zu jeder Zeit entgegen.
Am Samstagmittag (31.05.2025) um 13:34 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Mehrfamilienwohnhaus in der Pastor-Nonne-Straße alarmiert, nachdem Heimrauchmelder Feueralarm ausgelöst hatten.
Vor Ort wurde schnell festgestellt, dass keine Gefahr bestand. Die Einsatzkräfte überprüften das Gebäude, fanden jedoch weder Feuer noch Rauch. Die Verantwortung wurde an die Bewohner des Hauses übergeben.
Bei dem Einsatz waren 9 Feuerwehrleute und 3 Fahrzeuge beteiligt. Weitere Einsatzkräfte standen bereit. Die alarmierten Kräfte gehörten zu den freiwilligen Feuerwehreinheiten der Löschzüge Stadt und Winterberg, dem Einsatzführungsdienst und der hauptamtlichen Wachbesatzung.
Am Samstagmorgen (31.05.2025) wurde um 10:36 Uhr die Feuerwehr zu einem Logistikunternehmen in der Saarstr. gerufen, da die automatische Brandmeldeanlage Feueralarm ausgelöst hatte.
An der Einsatzstelle wurde schnell festgestellt, dass es keinen Brand gab. Die Feuerwehrleute überprüften den gemeldeten Bereich, fanden jedoch weder Feuer noch Rauch. Ein technisches Problem hatte die Anlage ausgelöst. Nach der Überprüfung und dem Zurücksetzen der Brandmeldeanlage übergaben die Einsatzkräfte die Einsatzstelle an einen Mitarbeiter des Unternehmens.
Bei dem Einsatz vor Ort waren 10 Feuerwehrleute und 3 Fahrzeuge beteiligt. Weitere Kräfte standen in Bereitschaft an der Feuerwache. Es handelte sich um freiwillige Feuerwehrleute des Löschzuges Stadt, des Einsatzführungsdienstes und der hauptamtlichen Wachbesatzung.
FW Tönisvorst: Starkregenereignis fordert die Tönisvorster Wehrleute
Tönisvorst (ost)
Am Abend des vergangenen Samstags, gegen 22:00 Uhr, gab es im Stadtgebiet ein kurzes, aber heftiges Starkregenereignis. Besonders betroffen war der Stadtteil St. Tönis.
Die ersten Alarmmeldungen trafen um 22:15 Uhr ein und kurz darauf wurden die Feuerwehrhäuser besetzt. Aufgrund der großen Anzahl von Notrufen wurde auch die Führungsgruppe alarmiert. Hier wurden die Einsätze priorisiert, die von der Leitstelle Viersen entgegengenommen und weitergeleitet wurden.
Zwischen 22:30 Uhr und 03:00 Uhr morgens wurden etwa 70 Einsatzstellen angefahren, überprüft und einige überflutete Keller ausgepumpt. Zum Glück wurde bei dem Unwetter niemand verletzt und es entstand nur Sachschaden.
Neben den Einsatzkräften aus Tönisvorst waren auch Feuerwehrkräfte aus Willich im Einsatz.
FW Grevenbroich: Starkregen sorgt für zahlreiche Einsätze im Stadtgebiet
Grevenbroich (ost)
Am Samstagabend (31. Mai) führte ein heftiges Starkregenereignis zu einem erhöhten Einsatzvolumen für die Feuerwehr Grevenbroich. Zwischen 19:37 Uhr und 00:30 Uhr mussten die Einsatzteams zu insgesamt 13 wetterbedingten Einsätzen im gesamten Stadtgebiet ausrücken. Aufgrund der starken Regenfälle gab es zeitweise mehrere Einsatzmeldungen innerhalb weniger Minuten.
Die Feuerwehr war unter anderem damit beschäftigt, überflutete Keller und Straßen zu leerpumpen sowie umgestürzte Äste von Straßen und Radwegen zu entfernen. Besonders betroffen waren der Elsbachtunnel und die sogenannte "Todeskurve" an der Düsseldorfer Straße, die beide komplett überflutet waren. Der Elsbachtunnel musste für mehrere Stunden gesperrt werden.
An verschiedenen Einsatzorten arbeiteten die Einsatzkräfte gemeinsam mit den Stadtbetrieben Grevenbroich, um die Gefahrenstellen schnell zu beseitigen. Die höchste Einsatzdichte wurde in den Ortsteilen Elsen, Orken und Noithausen verzeichnet. Auch ein Seniorenzentrum an der Matthias-Esser-Straße war betroffen. Wasser war in die Küchenbereiche und Technikräume eingedrungen.
Parallel zu den Einsätzen im Stadtgebiet war die Feuerwehr Grevenbroich auch überregional aktiv: Zwischen 23:45 Uhr und 07:00 Uhr waren Einsatzkräfte der Einheit Gustorf/Gindorf in Krefeld im Einsatz, wo ebenfalls mehrere überflutete Keller geleert werden mussten. Sie waren mit dem dort stationierten Katastrophenschutz Löschfahrzeug im Einsatz.
Alle Einheiten der Feuerwehr Grevenbroich waren in die Einsatzlage eingebunden. In der Feuerwache in Grevenbroich wurde ein Lagezentrum für die Dauer der Einsätze eingerichtet. Insgesamt waren rund 90 Feuerwehrkräfte aus Grevenbroich im Einsatz.
Auch am Sonntagmorgen gingen weiterhin Einsatzmeldungen bei der Feuerwehr Grevenbroich ein. Gegen 09.50 Uhr rückten Kräfte zur Merkatorstraße in Elsen aus, wo Wasser in einem Aufzugschacht gemeldet wurde.
POL-D: Niederkassel - Fahrzeug prallt gegen Tankstellenmast - Vier zum Teil schwer verletzte Personen - VU-Team im Einsatz
Düsseldorf (ost)
Unfallzeit: 01.06.2025 00:40 Uhr
In der Nacht von Samstag auf Sonntag stieß ein Auto aus bisher ungeklärter Ursache mit einem Tankstellenmast in Niederkassel zusammen. Die vier Insassen wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Ein 19-jähriger Düsseldorfer verlor gegen 00:40 Uhr die Kontrolle über seinen BMW, als er von der Brüsseler Straße kommend in die Lütticher Straße abbog.
Auf regennasser Fahrbahn geriet das Fahrzeug ins Schleudern und kollidierte mit dem Lichtmast der örtlichen Tankstelle.
Durch die heftige Kollision wurde das Fahrzeug so stark verformt, dass sowohl der Fahrer als auch ein 20-jähriger Düsseldorfer, der auf dem Rücksitz saß, von der Feuerwehr aus dem Auto befreit werden mussten. Beide Männer erlitten schwere Verletzungen bei dem Unfall.
Zwei weitere Insassen im Alter von 18 und 19 Jahren wurden leicht verletzt.
Ein Team zur Verkehrsunfallaufnahme sicherte die Spuren, während Blutproben vom Fahrer genommen wurden. Die genaue Ursache des Unfalls muss durch weitere Ermittlungen ermittelt werden.
Während der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme blieb die Lütticher Straße in Richtung Norden gesperrt. Erst gegen 5 Uhr gab die Polizei die Straße wieder für den Verkehr frei.
Am Samstag (31. Mai) wurde ein Mofa gestohlen, das in der Singebrinkstraße neben einem Wohnhaus abgestellt war. In einer Videoaufnahme ist zu erkennen, wie zwei Männer gegen 3:20 Uhr das Fahrzeug stehlen und damit davonfahren. Das gestohlene Mofa war blau und von Zhejiang Jonway, Modell Rex 0466. Es trug das Versicherungskennzeichen 678TXZ. Die beiden Männer waren ungefähr 15-20 Jahre alt und schlank. Einer trug einen dunklen Kapuzenpullover. Der andere hatte schwarze kurze Haare, einen Vollbart und war mit einem türkisfarbenen Pullover und einer dunklen Hose bekleidet. Hinweise werden vom Kriminalkommissariat Gummersbach unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.
Von Mittwoch (28. Mai) bis Freitag wurde eine Fensterscheibe eines Bürogebäudes in der Straße "Am Stauweiher" von Unbekannten eingeschlagen, um Zugang zu den Büroräumen zu erhalten. Die Diebe durchsuchten verschiedene Räume und entwendeten Bargeld. Für Hinweise ist das Kriminalkommissariat Wipperfürth unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de erreichbar.
FW-NE: Unwetterbilanz - Neuss bleibt weitgehend verschont | Drei wetterbedingte Einsätze im Stadtgebiet
Neuss (ost)
Die heftigen Gewitter, die am gestrigen Samstag (31. Mai 2025) über Teile von Nordrhein-Westfalen zogen, hatten nur geringe Auswirkungen auf das Stadtgebiet von Neuss. Insgesamt musste die Feuerwehr Neuss lediglich drei Einsätze aufgrund des Unwetters im Stadtgebiet bewältigen.
Zweimal kippten Bäume aufgrund starker Windböen um - betroffen waren die Stadtteile Furth und Rosellen. Die Verkehrswege wurden in beiden Fällen schnell von den Einsatzkräften wieder freigegeben.
Ein weiterer Einsatz fand im Reuschenberger Busch statt: Gegen 21:00 Uhr geriet ein Baum vermutlich durch einen Blitzschlag in Brand. Aufgrund der schwierigen Zugänglichkeit und der intensiven Glutnester im Baumstumpf gestalteten sich die Löscharbeiten als aufwendig - der hauptamtliche Löschzug war hier über drei Stunden lang beschäftigt.
Neben den lokalen Einsätzen unterstützte die Feuerwehr Neuss auch die Stadt Krefeld im Rahmen der überörtlichen Hilfeleistung. Ab 23:53 Uhr waren mehrere Einsatzkräfte der Feuerwehr Neuss im Einsatz und bearbeiteten dort bis in die frühen Morgenstunden zahlreiche Unwettereinsätze. Die Unterstützung konnte gegen 08:00 Uhr beendet werden.
Insgesamt war die Situation im Neusser Stadtgebiet vergleichsweise ruhig.
POL-GM: Einbrecher hatten es auf Dorfgemeinschaftshaus abgesehen
Morsbach (ost)
Von Mittwoch (28. Mai) bis Samstag versuchten Diebe, die Tür des Dorfgemeinschaftshauses in Morsbach-Rhein aufzubrechen. Es scheint, dass die Täter nicht in das Gebäude gelangten und ohne Beute flohen. Für Hinweise ist das Kriminalkommissariat Waldbröl unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de erreichbar.
Von Dienstag, dem 20. Mai, bis Freitag, dem 30. Mai, wurde eine Bronzefigur von einem Grab auf dem Westfriedhof in Gummersbach an der Hülsenbuscher Straße gestohlen. Für Hinweise wenden Sie sich bitte an das Kriminalkommissariat Gummersbach unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder per E-Mail an poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de.
Am Freitag (30. Mai) bewegte sich eine 26-jährige Frau aus Wiehl mit ihrem E-Bike auf dem Bürgersteig der Oberwiehler Straße in Richtung Oberwiehl. Um 7:45 Uhr kam es zu einer Kollision mit dem Audi einer 31-jährigen Wiehlerin, die vom untergeordneten Wilhelm-Grümer-Weg auf die Oberwiehler Straße abbog. Die Radfahrerin erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die 31-Jährige erlitt leichte Verletzungen.
Am Freitag, dem 30. Mai, wurde eine 51-jährige niederländische Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall in Marienheide-Rodt leicht verletzt. Sie fuhr gegen 14:40 Uhr auf der Gummersbacher Straße in Richtung Marienheide, als sie mit dem Audi eines 18-jährigen Marienheiders zusammenstieß, der von der untergeordneten Friesenstraße auf die Gummersbacher Straße abbog.
Am Freitag (30. Mai) fuhr ein Jugendlicher aus Bergneustadt mit seinem Leichtkraftrad in Richtung Neuenothe auf der Othestraße. Gegen 15:45 Uhr kollidierte er mit dem Mazda eines 81-jährigen Bergneustädters, der von der Friedhofstraße auf die Othestraße abbog. Sowohl der Fahrer des Leichtkraftrades als auch sein 16-jähriger Beifahrer wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Am Freitag (30. Mai) versuchte ein zwölfjähriger Junge aus Waldbröl, der mit seinem E-Bike unterwegs war, die Westerwaldstraße (L324) von der Richtung "Langerbusch" kommend in Richtung Hardtweg zu überqueren. Gegen 15:50 Uhr kam es zu einer Kollision mit dem Suzuki eines 83-jährigen Waldbrölern, der auf der vorfahrtsberechtigten L324 in Richtung Lützingen fuhr. Das Kind erlitt leichte Verletzungen und konnte nach einer kurzen Behandlung im Rettungswagen mit seiner Mutter nach Hause gehen.
Am Freitag, den 30.05.2025, um 16.08 Uhr, gab es einen Verkehrsunfall mit Personenschaden zwischen einem Auto und einem Motorrad auf einem Feldweg in Zülpich, der der Polizei gemeldet wurde.
Bei der Ankunft stellten die Polizeibeamten fest, dass das beteiligte Motorrad kein Kennzeichen hatte. Der 20-jährige Fahrer aus Zülpich konnte nur ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen aus dem Vorjahr vorzeigen, das er jedoch in seiner Jacke aufbewahrt hatte.
Außerdem hatte er eine kleine Menge Marihuana in seiner Tasche und glasige Augen. Ein darauf folgender Drogentest auf Cannabis war positiv.
Der Motorradfahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht, wo neben der medizinischen Behandlung auch eine Blutprobe entnommen wurde.
Außerdem durfte er nicht weiterfahren und das Motorrad wurde beschlagnahmt.
Aufgrund des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund von Fahruntüchtigkeit aufgrund des Konsums berauschender Mittel wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
Der 79-jährige Unfallverursacher aus Zülpich blieb unverletzt und durfte nach der Unfallaufnahme weiterfahren.
Auch gegen ihn wurde ein Verfahren eingeleitet, jedoch wegen fahrlässiger Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall.
Am Freitag, den 30.05.2025 um 14.00 Uhr, wurde eine 37-jährige Frau aus Bonn von einer Streife kontrolliert, als sie mit ihrem Auto die Kommerner Straße in Richtung Euskirchen befuhr.
Während der Überprüfung gab es Anzeichen für Drogenkonsum. Auf Befragung bestätigte die Fahrerin dies. Der anschließende Drogentest war positiv auf Cannabis, daher wurde der Frau eine Blutprobe im Krankenhaus entnommen und die Weiterfahrt untersagt.
Gegen die Frau wird nun ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
FW Alfter: Brand in einer Fahrzeug- und Gerätehalle in Impekoven
Alfter- Impekoven (ost)
Ein Feuer brach in einer Fahrzeug- und Gerätehalle des gemeindlichen Bauhofs in Alfter-Impekoven aus und verursachte in der Nacht zum Sonntag erheblichen Sachschaden.
Um 01:00 Uhr wurden die Feuerwehrleute alarmiert, nachdem die Bauhofmitarbeiter das Feuer entdeckt hatten. Ein Baufahrzeug brannte zu diesem Zeitpunkt in der Halle und produzierte viel Rauch. Dank mehrerer Trupps, die mit Atemschutzgeräten ausgestattet waren, konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Das Feuer wurde schnell unter Kontrolle gebracht, aber es entstand beträchtlicher Sachschaden an der Halle und den darin abgestellten Fahrzeugen durch Brandrückstände und Hitze.
Etwa 45 freiwillige Feuerwehrleute der Löschgruppen Gielsdorf, Impekoven und Witterschlick sowie der Löscheinheit Bonn-Duisdorf, der Führungsdienst der Feuerwehr Alfter und ein Rettungswagen des Rhein-Sieg-Kreises waren vor Ort. Die Schäden wurden noch in der Nacht von Gemeindevertretern begutachtet. Die Polizei Bonn hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Zeitpunkt des Verbrechens: 31.05.2025, zwischen 10.00 Uhr und 21.30 Uhr;
Bislang unbekannte Täter drangen in ein Einfamilienhaus am Südring in Raesfeld ein. Am Samstag zwischen 10.00 Uhr und 21.30 Uhr brachen die Einbrecher gewaltsam in die Terrassentür ein und gelangten so ins Innere des Hauses. Die Täter durchsuchten verschiedene Räume und stahlen Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren tausend Euro. Hinweise werden vom Kriminalkommissariat in Borken unter Tel. (02861) 9000 entgegengenommen. (sb)
In Isselburg drangen bisher Unbekannte in ein Einfamilienhaus ein. Die Einbrecher betraten das Gebäude in der Werther Straße, indem sie ein Fenster gewaltsam öffneten. Der Vorfall ereignete sich am Freitagnachmittag gegen 17.00 Uhr. Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme war nicht bekannt, ob die Täter etwas gestohlen haben. Hinweise werden vom Kriminalkommissariat in Bocholt unter Tel. (02871) 2990 entgegengenommen. (sb)
Zeitpunkt des Verbrechens: zwischen dem 26.05.2025, 21.00 Uhr und dem 30.05.2025, 19.30 Uhr;
Unbekannte Täter sind in Gronau in eine Garage am Friedensweg eingebrochen. Zwischen Montag- und Freitagabend gelangten die Einbrecher wahrscheinlich durch ein leicht geöffnetes Fenster in den Raum. Gestohlen wurde ein Werkzeugkasten mit verschiedenen Werkzeugen. Für Hinweise bitte das Kriminalkommissariat in Gronau unter Tel. (02562) 9260 kontaktieren. (sb)
Unfallzeit: 30.05.2025, zwischen 17.30 Uhr und 19.00 Uhr;
Ein unbekannter Täter hat einen grauen Hyundai I10 in Borken-Gemen beschädigt. Am Freitagnachmittag zwischen 17.30 Uhr und 19.00 Uhr stand das Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand der Straße Oranienweg, Ecke Peterskamp. Der Flüchtige verursachte Schäden an der gesamten linken Fahrerseite des Autos und verließ die Szene, ohne seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen. Die Polizei bittet um Hinweise an das Verkehrskommissariat in Borken unter Tel. (02861) 9000. (sb)
Ort des Verbrechens: Borken, Auf der Flüt und Windhorststraße;
Zeitpunkt des Verbrechens: 30.05.2025, zwischen 19.30 Uhr und 20.00 Uhr;
Unbekannte haben in den letzten Tagen absichtlich zwei geparkte Autos in Borken beschädigt. Die Fahrzeuge waren an der Straße Auf der Flüt und an der Windhorststraße abgestellt. Dort haben die Täter am Freitagabend jeweils zwei Reifen der Pkw zerstochen. Für Hinweise wenden Sie sich bitte an das Kriminalkommissariat in Bocholt unter Tel. (02871) 2990. (sb)
Bei einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag in Bocholt-Holtwick wurde eine Person schwer verletzt und es entstand ein Gesamtschaden von etwa 8.000 Euro. Ein 26-jähriger Motorradfahrer aus Reutlingen fuhr in nördliche Richtung auf der Hamalandstraße. Ein vor ihm fahrender Pkw bremste im Bereich der Heinrich-Hertz-Straße / Fehringweg ab, um nach links abzubiegen. Aufgrund eines zu geringen Sicherheitsabstands konnte der 26-Jährige nicht rechtzeitig bremsen. Um einen Auffahrunfall zu vermeiden, versuchte er, links an dem Pkw vorbeizufahren. Trotzdem kam es zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Der Motorradfahrer wurde von Rettungskräften in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die 24-jährige Autofahrerin aus Bocholt blieb unverletzt. Das Motorrad erlitt einen Totalschaden. Die Hamalandstraße zwischen dem Kreisverkehr an der Dinxperloer Straße und der Morshüttenstegge wurde für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. (sb)
POL-BO: 2,2 Promille: Fußgänger (47) kollidiert mit Straßenbahn
Bochum (ost)
Ein 47-jähriger Bochumer verletzte sich, als er am Freitag, den 30. Mai, gegen 18 Uhr in Bochum-Linden mit einer Straßenbahn kollidierte. Der Fußgänger hatte einen Alkoholgehalt von 2,2 Promille.
Nachdem der offensichtlich betrunkene Bochumer an der Haltestelle "Lewackerstraße" aus der Straßenbahn gestiegen war, wollte der Fahrer der Straßenbahn (51 Jahre alt, aus Bochum) seine Fahrt Richtung Hattingen fortsetzen.
Als die Straßenbahn losfuhr, betrat plötzlich der 47-jährige Bochumer die Straße und stieß mit der Straßenbahn zusammen. Der Mann fiel hin und verletzte sich.
Die Polizei führte einen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von 2,2 Promille ergab. Ein Rettungswagen brachte den Mann zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Vorfallort: Bocholt, Berliner Platz und Neustraße;
Vorfallzeit: 30.05.2025, 12.10 Uhr, und 31.05.2025, 10.00 Uhr;
Ein Dieb hat in Bocholt unbemerkt zwei Geldbörsen gestohlen. Die Diebstähle fanden am Freitagmittag und Samstagvormittag in der Berliner Platz und Neustraße statt. Der Dieb griff in beiden Fällen in die Handtasche und entwendete die Geldbörsen der Frauen. Die Geschädigten bemerkten erst später den Verlust ihrer Geldbörsen. Kurz darauf wurden Abbuchungen von ihren Konten vorgenommen. Es entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen. Hinweise werden vom Kriminalkommissariat in Bocholt unter Tel. (02871) 2990 entgegengenommen. (sb)
POL-BOR: Ahaus-Wüllen - Pkw-Fahrer nach Verkehrsunfall gesucht
Ahaus (ost)
Unfallstelle: Ahaus-Wüllen, Oberortwick;
Unfallzeit: 01.06.2025, 02.25 Uhr;
Bei einem Verkehrsunfall an der Straße Oberortwick in Ahaus-Wüllen erlitt eine Radfahrerin leichte Verletzungen. Die 16-jährige Radfahrerin war auf der Oberortwicker Straße in Richtung Ahaus unterwegs. Zwischen dem Festplatz und der Kottlandstraße wurde sie von einem Auto überholt, dessen Fahrer den erforderlichen seitlichen Sicherheitsabstand nicht einhielt. Um eine Kollision zu vermeiden, wich die Betroffene nach rechts aus. Aufgrund des unebenen Straßenbelags verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrrad und stürzte. Der Autofahrer setzte seine Fahrt fort, ohne seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen. Hinweise erbittet das Verkehrskommissariat in Ahaus unter Tel. (02561) 9260. (sb)
Zeitpunkt des Verbrechens: zwischen dem 28.05.2025, 19.00 Uhr und dem 31.05.2025, 17.30 Uhr;
Unbekannte Täter drangen in eine Lagerhalle an der Straße Graeser Brook in Ahaus-Graes ein. Zwischen Mittwoch- und Samstagabend gelang es den Einbrechern gewaltsam einzudringen, indem sie ein Kettenschloss gewaltsam öffneten. Die Diebe stahlen Reifen im Wert von mehreren tausend Euro. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen. Informationen werden vom Kriminalkommissariat in Ahaus unter Tel. (02561) 9260 entgegengenommen. (sb)
POL-GE: Alleinunfall mit Roller - Fahrer unter Einfluss von Alkohol und Drogen
Gelsenkirchen (ost)
Am Samstagmorgen, dem 31. Mai 2025, beobachteten Zeugen einen 22-jährigen Bochumer, der mit seinem Motorroller die Overwegstraße und dann die Grothusstraße in Richtung Horst fuhr. Dabei fuhr er in Schlangenlinien und mit zu hoher Geschwindigkeit, und missachtete mehrmals das Rotlicht.
An der Landwehr wurden der Fahrer und der Roller kurz darauf verunfallt auf der Straße gefunden. Die Polizei stellte fest, dass der verletzte Fahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand und keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Der Bochumer wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, wo er stationär behandelt wurde. Dort wurden ihm Blutproben entnommen. Da der Verdacht bestand, dass der Roller manipuliert war, wurde er beschlagnahmt. Der 22-Jährige wird strafrechtlich verfolgt.
Am Samstag um etwa 19:30 Uhr fuhr eine 25-jährige Frau aus Hameln mit ihrem Motorrad auf der Straße Burghagen in Richtung Wörderfeld. In einer Kurve nach links kam sie mit ihrer Husqvarna von der Fahrbahn ab, fuhr über eine Wiese und hatte einen Unfall etwa 80 Meter von der Straße entfernt in einem angrenzenden Waldstück. Das Motorrad fing Feuer und wurde von der alarmierten Feuerwehr gelöscht. Die Fahrerin erlitt schwere Verletzungen, weshalb ein Rettungshubschrauber für den Transport angefordert wurde. Nach der Landung des Hubschraubers stellte sich heraus, dass die Verletzungen nicht so schwerwiegend waren, sodass die 25-Jährige mit einem Rettungswagen ins Klinikum nach Bad Pyrmont gebracht werden konnte. Das Motorrad wurde von einem nahegelegenen Abschleppunternehmen geborgen.
Am Samstag um 12:55 Uhr fuhr ein 72-jähriger Blomberger betrunken mit seinem Pedelec den Langen Steinweg in Blomberg entlang. Aufgrund seines Alkoholkonsums fuhr er in starken Schlangenlinien und kollidierte schließlich mit einem geparkten Auto. Dabei wurden sowohl das Pedelec als auch der Audi beschädigt. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete den Vorfall und informierte die Polizei. Die Beamten untersuchten den Unfallort und nahmen eine Blutprobe des Radfahrers. Zudem wurde der Führerschein des Blombergers eingezogen.
Am Samstag um etwa 14:24 Uhr gab es einen Zusammenstoß zwischen einem Fußgänger und einem Kind auf einem Fahrrad. Ein 68-jähriger Mann aus Lemgo wollte die Heutorstraße überqueren. Dabei übersah er ein Kind, das von links auf seinem Fahrrad herankam. Der Lemgoer stieß gegen das Vorderrad des Fahrrads und verletzte sich leicht am rechten Knöchel. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Kind und seinem Vater gingen alle Beteiligten getrennte Wege. Erst als der 68-Jährige die Straße überqueren wollte, bemerkte er eine blutende Wunde am Bein. Als die Polizei eintraf, waren der Vater und das Kind nicht mehr da. Der Vater wird gebeten, sich für die Unfallaufnahme unter 05231/6090 beim Verkehrskommissariat in Detmold zu melden.
Von Mittwochnachmittag bis Freitagmittag wurde in eine Lagerhalle an der Industriestraße in Bad Salzuflen eingebrochen. Die Täter brachen das Zylinderschloss am Werktor auf und betraten das Betriebsgelände. Ein Felgensatz im niedrigen vierstelligen Bereich wurde aus einer Halle gestohlen. Für Hinweise ist die Kriminalpolizei in Detmold unter 05231/6090 erreichbar.
POL-LIP: Bad Salzuflen - Vermisste wieder aufgefunden
Lippe (ost)
Am 29.05.2025 wurde öffentlich nach einem vermissten 16-jährigen Mädchen aus Bad Salzuflen gesucht von der Polizei. Gegen 10:00 Uhr hatte das junge Mädchen das Haus verlassen und war nicht zurückgekehrt. Die Jugendliche wurde unversehrt an einem Bahnhof in Niedersachsen von Beamten der Bundespolizei gefunden und inzwischen an den Vater übergeben. Die Suche kann daher beendet werden.
Am Freitag um 19:25 Uhr fuhr eine 46-jährige Frau aus Lemgo mit ihrem VW-Golf auf den Parkplatz eines Großmarktes an der Grevenmarschstraße in Lemgo. Aufgrund vieler geparkter Fahrzeuge fuhr sie sehr langsam und vorsichtig. Trotzdem übersah sie beim Abbiegen nach rechts einen Rollerfahrer, der von links kam. Der 16-jährige Detmolder konnte nicht mehr ausweichen. Nach dem Zusammenstoß klagte der Fahrer des Piaggio-Rollers über Schmerzen in den Knien und im Oberkörper. Er verzichtete jedoch vor Ort auf ärztliche Behandlung.
Am Freitagnachmittag gegen 17:40 Uhr fuhr ein 28-jähriger Dörentruper mit seinem VW-Passat auf der Hauptstraße in Richtung Dörentrup. Als er die Einmündung An der Niedermühle erreichte, plante er, nach links abzubiegen. Er benutzte dabei den Blinker. Aufgrund von zwei Radfahrern vor ihm musste er abrupt bremsen. Plötzlich soll ein 21-jähriger Motorradfahrer mit seiner Kawasaki ausgeschert sein, um zu überholen. Es kam zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, bei dem der Bielefelder zu Fall kam. Der Motorradfahrer war zuvor bereits durch sein dichtes Auffahren aufgefallen.
Der 21-Jährige klagte über Schmerzen im rechten Arm und an beiden Knien. Er wurde vor Ort von Sanitätern versorgt. Er verweigerte jegliche Aussage zum Unfallhergang.
Am Freitagmittag um 14:45 Uhr fuhr eine 44-jährige Radfahrerin verbotenerweise mit ihrem Fahrrad durch die Fußgängerzone der Innenstadt von Bad Salzufler. Dabei kollidierte sie mit einer 77-jährigen Fußgängerin in der Langen Straße, die sie offensichtlich nicht bemerkt hatte. Die ältere Dame aus Bad Salzuflen erlitt leichte Verletzungen am Arm, lehnte jedoch eine Behandlung vor Ort ab. Die Polizei stellte Alkoholgeruch bei der Radfahrerin fest, aber ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest zeigte nur eine geringe Alkoholisierung. Die Staatsanwaltschaft entschied, auf eine Blutprobenentnahme zu verzichten, aber die 44-Jährige wird dennoch wegen fahrlässiger Körperverletzung angeklagt.
Ein 86-jähriger Detmolder stand in einem Linienbus am Busbahnhof in Detmold. Als der 47-jährige Busfahrer aus Detmold losfuhr, kam die Dame ins Wanken und prallte gegen eine Haltestange. Sie erlitt leichte Prellungen am Oberkörper, die jedoch vor Ort nicht behandelt werden mussten. Die Dame erklärte, dass sie einen Arzt eigenständig aufsuchen möchte.
Am Freitag um etwa 15:33 Uhr wurde der Diebstahl eines Pedelecs der Polizei gemeldet. Ein 40-jähriger Mann aus Lage hatte sein eBike am Morgen auf dem Firmengelände in Lemgo am Isinghausenring abgestellt. Als er gegen 14:00 Uhr nach Hause gehen wollte, bemerkte er den Diebstahl. Personen, die Informationen über den Verbleib des blauen Pedelecs der Marke Giant haben, werden gebeten, sich unter 05231/6090 bei der Kriminalpolizei in Detmold zu melden.
Am Freitagabend um etwa 21:10 Uhr entdeckte ein 65-jähriger Mann aus Augustdorf Spuren eines Einbruchs an seinem braunen Golf Plus in der Hyazinthenstraße. Unbekannte Täter hatten die Fahrertür aufgebrochen und waren so in das Auto eingedrungen. Da der Besitzer keine Wertsachen im Fahrzeug aufbewahrt hatte, verließ der Täter den Ort ohne Beute. Da der Augustdorfer sein Auto nur selten benutzt, könnte der Einbruch bereits eine Woche zurückliegen. Personen, die sachdienliche Hinweise haben, werden gebeten, sich unter 05231/6090 bei der Kriminalpolizei in Detmold zu melden.
In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es gegen 02:15 Uhr vor einer Gaststätte in der Innenstadt von Detmold zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Ein 42-jähriger Detmolder wurde dabei von drei männlichen Angreifern attackiert. Umstehende Personen, die den Streit beobachteten, versuchten zu schlichten. Statt sich zu beruhigen, griffen die Täter jedoch auch diese Personen an. Nach mehreren Schlägen ins Gesicht des Detmolders flüchteten die Angreifer zu Fuß in Richtung Marktplatz. Der Verletzte hatte eine große Beule an der Stirn und klagte über Rückenschmerzen. Er gab gegenüber der Polizei an, dass er eigenständig einen Arzt aufsuchen werde. Personen, die Informationen zu dem Vorfall oder den flüchtigen Tätern haben, werden gebeten, sich unter 05231/6090 bei der Kriminalpolizei in Detmold zu melden.
Am frühen Sonntagmorgen um etwa 00:55 Uhr fuhr ein 52-jähriger Mann aus Brilon mit seinem Fahrrad die Straße Am Renzelsberg in Richtung Gartenstraße entlang. Aus bisher ungeklärten Gründen stürzte er mit dem Fahrrad. Es gibt keine Anzeichen für Fremdverschulden, wie erste Untersuchungen ergaben. Der Mann zog sich leichte Verletzungen bei dem Sturz zu.
Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Mann Alkohol konsumiert hatte.
Es wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Nach ambulanter Behandlung konnte der Mann aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Stra. 1/6
FW Datteln: Kleingebäudebrand - Gartenlaube in Vollbrand
Datteln (ost)
Am frühen Sonntagmorgen, dem 01.06.2025, erhielt die Feuerwehr Datteln um 04:03 Uhr einen Alarm für einen Brand in einem kleinen Gebäude. Als sie am Einsatzort ankam, stellte sich heraus, dass eine Gartenlaube mit Abmessungen von etwa 5 x 10 Metern in Vollbrand stand.
Aufgrund der Situation wurde das Einsatzstichwort erhöht und zwei weitere Löschzüge wurden alarmiert. Die Brandbekämpfung erfolgte mit Atemschutzgeräten und zwei Strahlrohren.
Die Wasserversorgung wurde zunächst im Pendelverkehr sichergestellt. Im Verlauf des Einsatzes wurde eine Schlauchleitung verlegt. Zur Unterstützung kam die Feuerwehr Waltrop mit dem Abrollbehälter Wasser hinzu.
Insgesamt waren etwa 35 Feuerwehrleute aus Datteln und Waltrop an der Einsatzstelle beteiligt. Zu keinem Zeitpunkt waren Personen in Gefahr.
Gegen 06:30 Uhr konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
POL-DN: Rollerfahrer missachtet die Vorfahrt und wird durch den Zusammenstoß mit einem PKW schwerverletzt
Vettweiß (ost)
Am Samstagnachmittag gab es in der Nähe von Kelz einen schweren Unfall mit einem Rollerfahrer. Ein 25-jähriger Rollerfahrer aus Nörvenich war auf der Verlängerung der Jakobusstraße von Jakobwüllesheim in Richtung Irresheim unterwegs. An der Kreuzung zur L264 übersah er die Vorfahrt eines 61-jährigen Düreners. Es kam zu einer Kollision, bei der der Rollerfahrer schwer verletzt und der Dürener mit seiner Beifahrerin leicht verletzt wurden. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt. Der Rollerfahrer musste mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden. Die Unfallstelle war für die Dauer der Bergungsarbeiten vollständig gesperrt.
POL-GE: Diebstahl eines Anhängers samt geladenem PKW - Zeugen gesucht
Gelsenkirchen (ost)
Am frühen Morgen des Sonntags, 01. Juni 2025, um etwa 06:40 Uhr, bemerkte der 33-jährige Eigentümer eines nicht zugelassenen blauen Autos, Ford Focus, dass sein Fahrzeug nicht mehr an seinem Parkplatz zu finden war. Er hatte es kurz nach Mitternacht auf einem Anhänger an der Adresse Kampstraße 51 in Gelsenkirchen-Beckhausen abgestellt, nachdem er es gekauft hatte. Auch der gemietete Anhänger mit dem Kennzeichen aus Recklinghausen war nicht mehr am Ort des Geschehens.
Personen, die Informationen über die Tat oder mögliche Verdächtige haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Gelsenkirchen zu melden. Die Rufnummern lauten 0209 365 8212 für das Kriminalkommissariat 22 und 0209 365 8240 für die Kriminalwache.
POL-DN: Fahrraddieb nach Verfolgungsfahrt gestellt
Düren (ost)
Aufmerksame Zeugen bemerkten in der Nacht zum Samstag gegen 00:40 Uhr zwei maskierte Personen in der Wewordenstraße in Düren, die zwei Fahrräder auf einen bereitgestellten Pritschenwagen luden. Die herbeigerufenen Polizisten konnten das Fahrzeug auf der Stürtzstraße fahrend entdecken. Anstatt den Anweisungen der Beamten zu folgen, flüchtete der Fahrer über innerstädtische Straßen mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit und ignorierte mehrere Ampeln, die rot zeigten, bis in den Stadtteil Niederau.
Dort steckte er in einer Sackgasse fest und die Personen setzten ihre Flucht zu Fuß durch die angrenzenden Gärten fort. Der Fahrer wurde schließlich von den Polizeibeamten in einem Kellerabgang gefunden und vorläufig festgenommen. Der rumänische Staatsbürger stand unter Alkoholeinfluss. Es wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sowie das Fahrzeug wurden beschlagnahmt.
Der Besitzer der beiden Fahrräder konnte bereits ermittelt werden, der sein Fahrrad zuvor als gestohlen gemeldet hatte.
Bei dem anderen Fahrrad handelt es sich um ein graues Pedelec der Marke Fischer.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter 02421-9490 zu melden.
Von Mittwoch um 12:00 Uhr bis Samstag um 16:00 Uhr versuchten Unbekannte, die Eingangstür eines Wohnhauses in der Oberberger Straße aufzubrechen. Das Vorhaben scheiterte jedoch und die Täter konnten nicht ins Haus gelangen.
Personen, die relevante Informationen haben, können sich bei der Polizei in Meschede unter der Telefonnummer 0291-90200 melden.
Straße 1/6
POL-BO: Gefährliches Fahrmanöver in der Bochumer Innenstadt - Motorrad und Führerschein beschlagnahmt
Bochum (ost)
Nach einem riskanten Fahrmanöver in der Innenstadt von Bochum wurde am Freitag, dem 30. Mai, das Motorrad und der Führerschein eines 33-jährigen Bochumers von der Polizei beschlagnahmt.
Um 17 Uhr fuhr der Mann mit einem leistungsstarken Motorrad den Südring entlang. Dabei ließ er den Motor mehrmals aufheulen und führte gefährliche Überholmanöver durch.
Am Südring / Wittener Straße fuhr der 33-Jährige mit überhöhter Geschwindigkeit auf die Busspur, um nach rechts in die Wittener Straße abzubiegen. Passanten und ein Radfahrer wurden durch die lauten Motorgeräusche auf das Motorrad aufmerksam und konnten rechtzeitig ausweichen.
Während der Fahrt auf der Wittener Straße erreichte das Motorrad eine Geschwindigkeit von über 100 km/h. Polizeikräfte stoppten den Motorradfahrer im Bereich Wittener Straße / Steinring. Sowohl das Motorrad als auch der Führerschein wurden eingezogen.
Das Verkehrskommissariat hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
FW-EN: Wetter - Brandmeldealarm in Flüchtlingsunterkunft
Wetter (Ruhr) (ost)
Die Feuerwehreinheiten Alt-Wetter und Volmarstein wurden heute Nacht um 02:11 Uhr zu einem Alarm wegen eines Brandmelders in der Flüchtlingsunterkunft in der Wilhelmstraße gerufen. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, wurde festgestellt, dass Essen in einer Pfanne offensichtlich zu heiß geworden war und dadurch der Rauchmelder in einem Vorflur ausgelöst wurde. Ein Team überprüfte vorsorglich die Küche mit einer Wärmebildkamera. Außerdem wurden die Fenster des Raumes geöffnet. Es waren keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei erforderlich, weshalb der Einsatz nach 25 Minuten beendet werden konnte.
Am Samstagnachmittag ereignete sich gegen 15:50 Uhr ein Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen, da ein Beteiligter anscheinend eine rote Ampel übersehen hatte.
Ein 68-jähriger Mann aus Hagen fuhr mit seinem Mercedes Benz auf der Frankfurter Straße in Richtung Eilper Straße.
An der Kreuzung vor der Tankstelle (Frankfurter Str. / Eilper Str.) fuhr er geradeaus weiter und kollidierte dort ungebremst mit ca. 50 km/h auf der Beifahrerseite eines von links kommenden Mercedes Benz Cabrios. Dieses Auto wurde von einer 72-jährigen Frau aus Hagen gefahren, die der Eilper Straße folgen wollte.
Bei dem Aufprall wurde der Mann am Bein verletzt. Die Frau erlitt Prellmarken am Oberkörper, die durch den Sicherheitsgurt verursacht wurden. Glücklicherweise wurden beide Personen nur leicht verletzt und vor Ort von einem Rettungswagen behandelt.
Die beteiligten Fahrzeuge wurden stark beschädigt, waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die Höhe des Sachschadens konnte bisher nicht festgestellt werden.
Der Unfallhergang ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass der 68-jährige Autofahrer anscheinend das für ihn geltende rote Ampellicht nicht beachtet hat und ungebremst in den Kreuzungsbereich gefahren ist. (tr)
Am Freitagabend (30.05.2025) wurden drei Personen bei einem Verkehrsunfall verletzt.
Eine 32-jährige Frau aus Köln fuhr gegen 23 Uhr mit ihrem Opel auf der L361 von Bedburg in Richtung Grevenbroich.
Als sie an der Einmündung zur Alten Frauweiler Straße nach rechts abbiegen wollte, verlor sie die Kontrolle über ihr Auto. Das Fahrzeug geriet von der Straße ab und blieb im angrenzenden Graben stehen.
Durch die heftige Kollision wurden die drei Insassen verletzt. Ein Insasse (m/37) erlitt schwere Verletzungen. Ein 38-jähriger Mann aus Bergheim, der sich ebenfalls im Fahrzeug befand, verließ die Unfallstelle zu Fuß. Die Polizei konnte ihn in der Nähe antreffen.
Alle drei Insassen des Fahrzeugs wurden mit einem Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Im Inneren des Fahrzeugs entdeckten die Beamten mehrere leere Alkoholflaschen. Bei der Fahrerin wurde Alkoholgeruch festgestellt. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt ihr eine Blutprobe.
Sie wird sich in einem Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs durch Alkohol am Steuer verantworten müssen. Ihr Führerschein wurde von der Polizei sichergestellt. (TH)
Gestern Abend wurde auch die Stadt Mönchengladbach von einem Unwetter getroffen.
Ab 18:30 Uhr gingen Notrufe bei der Feuerwehr ein, die sich auf vollgelaufene Keller, Wasser auf der Straße und hochgespülte Kanaldeckel bezogen.
Insgesamt wurden 20 Einsätze bis kurz nach Mitternacht bearbeitet.
Die Einsätze erstreckten sich über das gesamte Stadtgebiet, wobei es in Hardt, Holt und Venn zu Häufungen kam.
Im Einsatz waren die Feuer- und Rettungswachen I (Neuwerk) und II (Holt) der Berufsfeuerwehr, das Kleineinsatzfahrzeug vom Technik- und Logistikzentrum (Holt), sowie die Einheiten Hardt, Neuwerk, Rheindahlen, Rheydt und Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
POL-REK: Frontalzusammenstoß zweier Pkw in Bergheim
Bergheim (ost)
Am Samstagnachmittag, den 31. Mai, gegen 16:50 Uhr, fuhr ein junger Mann im Alter von 20 Jahren aus Pulheim auf der Oberaußemer Straße (L91) von Bergheim-Niederaußem in Richtung Bergheim-Glessen.
Ein 66-jähriger Mann aus Erkrath fuhr kurz hinter der Straße Zum Fortunabad mit seinem Auto vom Fahrbahnrand auf die Oberaußemer Straße. Dabei übersah er das herannahende Auto des Bergheimers.
Bei der Kollision wurde der 20-jährige leicht verletzt. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Es stellte sich heraus, dass er derzeit keinen Führerschein besitzt. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Die Airbags in beiden Autos waren ausgelöst worden. Die Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden mussten. Die L 91 war für die Dauer der Unfallaufnahme bis 18 Uhr voll gesperrt.
POL-HS: Polizeibericht Nr. 152 der Kreispolizeibehörde Heinsberg vom 01.06.2025
Kreis Heinsberg (ost)
Erkelenz-Borschemich - Autoeinbruch
In der Zeit von 30.05.2025, 20:00 Uhr bis 31.05.2025, 07:00 Uhr drangen unbekannte Diebe in ein auf der Straße Linde Borschemich abgestelltes Fahrzeug ein. Nach gewaltsamem Öffnen des Autos wurden persönliche Dokumente und Bargeld gestohlen. Es gibt bisher keine Hinweise auf die Täter.
Übach-Palenberg-Holthausen - Autoeinbruch
Zwischen dem 31.05.2025, 00:00 Uhr und 31.05.2025, 11:35 Uhr wurde ein auf der Holthausener Straße abgestellter Mercedes zum Ziel von bisher unbekannten Tätern. Teile des Inneren des Autos wurden gestohlen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Wetterlage Kreis Heinsberg
Aufgrund des Unwetters kam es im Kreisgebiet zu zahlreichen kleineren polizeilichen Einsätzen. Meist handelte es sich um überflutete Straßen, die jedoch nach kurzer Zeit wieder passierbar waren. Es gab nach bisherigen Erkenntnissen keine nennenswerten Sachschäden.
Während des Unwetters wurde eine Veranstaltung in Hückelhoven mit insgesamt 5500 Besuchern geordnet von der Feuerwehr geräumt. 11 Personen wurden durch den Hagel leicht verletzt.
POL-HX: Motorradfahrer verletzt sich leicht bei Alleinunfall
Brakel (ost)
Am Freitag, dem 30.05.2025, gegen 20:30 Uhr, gab es einen Alleinunfall in 33034 Brakel, auf der L 863, zwischen Erkeln und Tietelsen. Ein 20-jähriger Motorradfahrer aus Hofgeismar wurde an dieser kurvenreichen Stelle verletzt.
Als die Polizeibeamten eintrafen, war der Rettungswagen bereits vor Ort. Das Motorrad des Unfallverursachers lag auf einem Feld, das etwa 1,5 Meter tiefer lag als die Straße.
Der Motorradfahrer war zuvor auf der L863 von Tietelsen in Richtung Erkeln unterwegs. In einer Linkskurve kam er von der Fahrbahn ab und fuhr die Böschung hinunter, wo er auf dem Feld zum Stillstand kam.
Der Motorradfahrer erlitt leichte Verletzungen. Zum Zeitpunkt des Unfalls trug er geeignete Schutzkleidung, die offensichtlich dazu beitrug, dass es nicht zu schwerwiegenden Verletzungen kam.
Der Zeuge, der hinter ihm fuhr, leistete Erste Hilfe und informierte die Polizei und die Rettungskräfte.
POL-UN: Kamen - Zigarettenautomat in Kamen aufgesprengt
Kamen (ost)
Am frühen Sonntagmorgen (01.06.2025) wurde ein Zigarettenautomat in der Bergstraße in Kamen von unbekannten Tätern gesprengt.
Um 04:40 Uhr wurde ein Zeuge auf einen zerstörten, noch rauchenden Zigarettenautomaten aufmerksam.
Die Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Festnahme der Täter.
Laut ersten Informationen wurden Zigaretten und Geld gestohlen.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 EUR.
Personen, die zur Aufklärung beitragen können, werden gebeten, sich an die Polizei in Kamen unter 02303- 921 3220, alternativ 02303- 921 0 oder per E-Mail an poststelle.unna@polizei.nrw.de zu wenden.
POL-UN: Bergkamen - Zeugen nach Verkehrsunfall gesucht
Bergkamen (ost)
Am Samstag (31.05.2025) ereignete sich in Bergkamen ein Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person.
Um 13.30 Uhr fuhr eine 54-jährige Frau aus Lünen mit ihrem Auto auf der Lünener Straße. Ein 75-jähriger Mann aus Kamen folgte ihr mit seinem Fahrzeug.
An der Kreuzung Velmede bog die Frau aus Lünen zunächst leicht nach rechts ab, um einen größeren Bogen zu machen, als sie links in die Straße Velmede einbiegen wollte.
Zu diesem Zeitpunkt überholte der Mann aus Kamen das Auto der 54-Jährigen, da er annahm, dass sie am Seitenstreifen anhalten wollte.
Als die Frau aus Lünen dann nach links ausscherte, kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge.
Die 54-jährige Frau wurde bei dem Unfall schwer verletzt.
Während der Unfallaufnahme mussten Verkehrsmaßnahmen getroffen werden.
Bitte wenden Sie sich mit Hinweisen zum Unfall an die Polizei in Kamen: 02307 921 3220, 02303 921 0 oder per E-Mail an: poststelle.unna@polizei.nrw.de.
Am 31.05.2025, um etwa 18:20 Uhr, haben aufmerksame Zeugen einen Autofahrer in der Nähe eines Supermarktes in Bad Sassendorf beobachtet, der offensichtlich betrunken war. Das Nummernschild des Autos wurde der Polizei gemeldet. Die Polizeibeamten konnten den vermeintlichen Fahrer kurz darauf an seiner Wohnadresse in Erwitte finden. Dem 55-jährigen Mann wurden Blutproben entnommen. Ein strafrechtliches Verfahren wegen Trunkenheit am Steuer wurde eingeleitet. (jk)
Am 31.05.2025, gegen 21:45 Uhr, fuhr ein 41-jähriger Soester betrunken mit seinem Fahrrad auf der Straße "Windmühle". Nachdem er in den angrenzenden Wald gefahren war, stürzte er mit seinem Fahrrad und verletzte sich leicht. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Eine Blutprobe wurde entnommen und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02921-9100-2534 bei der Polizeiwache Soest zu melden. (jk)
POL-UN: Unna - Zeugen nach einem versuchten Einbruch gesucht
Unna (ost)
Bislang unbekannte Personen haben zwischen Montag (26.05.2025), 18.00 Uhr und Samstag (31.05.2025), 10.45 Uhr versucht, durch das Aufbrechen eines Kellerfensters in ein Einfamilienhaus am Uelzener Weg in Unna einzudringen.
Falls Sie Informationen über den Einbruchsversuch oder die unbekannten Täter haben, wenden Sie sich bitte an die Polizei in Unna unter: 02303 921 3120, 02303 921 0 oder per E-Mail an: poststelle.unna@polizei.nrw.de.
POL-HAM: PKW kommt ins Schleudern, zwei Verletzte bei anschließendem Verkehrsunfall
Hamm - Pelkum (ost)
Ein 21-jähriger Fahrer eines BMW und eine 34-jährige Fahrerin eines Skoda wurden bei einem Verkehrsunfall am Sonntag, dem 01. Juni, verletzt. Der BMW-Fahrer war um 1.55 Uhr auf der Kamener Straße in Richtung Stadt unterwegs und verlor zwischen dem Kreisverkehr Kleine Werlstraße und der Einmündung Am Damm die Kontrolle über sein Fahrzeug auf der regennassen Straße. Der BMW geriet ins Schleudern, drehte sich um und kollidierte mit dem entgegenkommenden Skoda. Beide Personen wurden von der Feuerwehr in Krankenhäuser in Hamm gebracht. Die Frau konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung verlassen, während der BMW-Fahrer stationär behandelt wurde.
Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. (fa)
Am Samstagmittag, den 31. Mai, wurde eine 59-jährige Radfahrerin aus Bochum bei einem Fahrradunfall in Bochum-Hordel schwer verletzt.
Um 12.15 Uhr fuhren die Bochumerin und ihr Begleiter (62, ebenfalls aus Bochum) mit ihren Pedelecs auf der Erzbahntrasse in Richtung Gelsenkirchen. Es scheint, dass die 59-jährige versuchte, einer entgegenkommenden Gruppe von Radfahrern in der Nähe des Kabeisemannswegs auszuweichen. Dabei berührte sie aus bisher ungeklärten Gründen das Fahrrad ihres Begleiters. Beide stürzten.
Die Bochumerin erlitt schwere Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte sie zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der 62-Jährige blieb unverletzt.
Die Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat aufgenommen.
POL-GT: Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 14-jähriger
Gütersloh (ost)
Rheda-Wiedenbrück (IW) - Ein 14-jähriges Mädchen aus Rheda-Wiedenbrück wird seit dem Nachmittag des letzten Samstags (31.05.) vermisst. Das Mobiltelefon von P.F. ist nicht eingeschaltet. Sie ist ungefähr 160cm groß, schlank und trägt ein rotes Kopftuch, schwarze Kleidung und schwarze Schuhe. Weitere Informationen sowie das Foto des vermissten 14-Jährigen sind auf der landesweiten Fahndungsseite der Polizei NRW verfügbar: https://polizei.nrw/fahndung/170011
Die Polizei Gütersloh sucht nach weiteren Zeugenhinweisen. Wer kann Informationen über den Vermissten geben? Wer hat die Person gesehen? Hinweise und Informationen dazu können bei der Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 gemeldet werden.
Nach einem Autounfall in Bochum sucht die Polizei nach einem Autofahrer, der beteiligt war, sowie nach anderen Zeugen.
Am Freitagnachmittag, dem 30. Mai, gegen 16.45 Uhr, fuhr eine 22-jährige Bochumerin mit ihrem Rennrad auf der Dr.-C.-Otto-Straße in Richtung Bochum-Dahlhausen. Ein silberner Pkw kam ihr entgegen und geriet in Höhe der Hausnummer 191 auf ihre Fahrspur.
Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, lenkte die 22-Jährige ihr Fahrrad in die Böschung. Dabei stürzte sie und erlitt leichte Verletzungen. Der unbekannte Autofahrer setzte seine Fahrt in Richtung Essen-Steele fort.
Die Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat aufgenommen. Der Autofahrer, der beteiligt war, sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0234 909-5206 zu melden.
POL-BO: Wohnungseinbruch in Herne-Holsterhausen: Zeugen gesucht
Herne (ost)
Am Freitagmorgen, den 30. Mai, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung in Herne-Holsterhausen ein. Die Polizei führt Ermittlungen durch und sucht nach Zeugen.
Zwischen 8.20 und 9.25 Uhr gelangten die Täter in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Haberstraße. Sie brachen das Schloss der Wohnungstür auf, durchsuchten die Räume und stahlen Schmuck.
Als die Bewohnerin (68) zurückkehrte, bemerkte sie zwei verdächtige Männer, die das Haus verließen und möglicherweise mit dem Einbruch in Verbindung stehen. Beide waren etwa 175 cm groß und trugen grau-schwarze Kleidung. Einer der Männer trug ein graues Käppi.
Wer hat verdächtige Aktivitäten beobachtet und kann Informationen liefern?
Hinweise nimmt das ermittelnde Kriminalkommissariat unter den Rufnummern 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) entgegen.
POL-BO: Alleinunfall in Witten: Rennradfahrer (54) schwer verletzt
Witten (ost)
Am Freitagmittag, dem 30. Mai, wurde ein 54-jähriger Gelsenkirchener in Witten-Herbede bei einem Alleinunfall schwer verletzt.
Es wurde festgestellt, dass der Gelsenkirchener gegen 12.35 Uhr auf einem Radweg östlich des Kemnader Sees mit seinem Rennrad unterwegs war. Kurz vor der Einmündung Schloßstraße / Von-Elverfeldt-Allee verlor er die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte.
Der 54-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde von einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Die weiteren Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat aufgenommen.
POL-BO: Radfahrer (75) nach Kollision mit Pkw schwer verletzt
Herne (ost)
Ein 75-jähriger Mann, der mit dem Fahrrad unterwegs war, wurde bei einem Verkehrsunfall in Herne am Freitagmorgen, dem 30. Mai, schwer verletzt.
Laut den bisherigen Informationen fuhr eine 82-jährige Autofahrerin aus Herne gegen 10.40 Uhr auf der Schillerstraße in Richtung Wiescherstraße. Zur gleichen Zeit war der 75-jährige Herner mit seinem E-Bike auf der Mont-Cenis-Straße in Richtung Hölkeskampring unterwegs. Am Kreuzungspunkt Mont-Cenis-Straße / Schillerstraße kam es zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer.
Der Radfahrer erlitt schwere Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn zur stationären Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Die weiteren Ermittlungen wurden von der Verkehrspolizei übernommen.
Am Abend des Samstags erhielt die Feuerwehr Sprockhövel gegen 20 Uhr einen Alarm für einen großen Brand in einem Wohnhaus in der Bochumer Straße. Während die Einsatzkräfte vorgingen, brach das Feuer aus und Flammen schlugen aus einem Fenster im ersten Stock. Um Menschen zu retten und den Brand zu bekämpfen, setzte die Feuerwehr mehr als fünf Trupps unter schwerem Atemschutz ein. Es stellte sich heraus, dass das Gebäude derzeit unbewohnt ist und keine Personen zu Schaden kamen.
Dank des schnellen und effektiven Löscheinsatzes von innen und außen konnte ein Übergreifen des Feuers auf den Dachstuhl verhindert werden. Während des Einsatzes wurde das Gebäude von oben über eine Drehleiter überwacht, um bei Bedarf auch von dieser Seite aus mit der Brandbekämpfung zu beginnen. Die Kreisfeuerwehrzentrale unterstützte logistisch und brachte zusätzliche Atemschutzgeräte zur Einsatzstelle. Der Energieversorger trennte das Gebäude von der Strom- und Gasversorgung. Die Bochumer Straße und die Bergstraße waren während des Einsatzes vollständig gesperrt. Der Einsatz endete gegen 22 Uhr.
Vor Ort waren 41 freiwillige Feuerwehrleute aus Sprockhövel mit zwölf Fahrzeugen, sowie Rettungsdienst und Polizei. Die Bürgermeisterin der Stadt Sprockhövel wurde telefonisch über den Einsatz und seinen Verlauf informiert. Zur Ermittlung der Brandursache war die Kriminalpolizei vor Ort.
Heute Abend um etwa 19:30 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle in Wuppertal ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Gosenburg gemeldet. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, bestätigte sich die Meldung: Es gab einen Brand im Keller des Gebäudes. Sofort wurde ein Trupp mit Atemschutzgeräten zur Brandbekämpfung eingesetzt. Gleichzeitig überprüfte ein weiterer Trupp mit Atemschutzgeräten den bereits verrauchten Treppenraum bei ihrer Ankunft. Über die Drehleiter konnten 4 Personen gerettet werden. Dank eines Rauchschutzvorhangs an der Kellertür und gezielter Lüftung konnte der Treppenraum schnell rauchfrei gemacht werden, so dass die Evakuierung sicher fortgesetzt werden konnte. Der Brandherd wurde schnell über einen Zugang von der Straße in den Keller lokalisiert und gelöscht, wodurch eine weitere Ausbreitung des Feuers erfolgreich verhindert wurde. Es gab keine Verletzten. Der Löschzug Barmen und unterstützende Kräfte aus Elberfeld waren im Einsatz. Aufgrund der Unbewohnbarkeit des Gebäudes mussten die Bewohner vorübergehend bei Freunden und Bekannten unterkommen. Eine Person wurde von der Stadt in eine andere Unterkunft vermittelt. Der Einsatz dauerte etwa zwei Stunden. Die Feuerwehr Wuppertal verweist bezüglich der Brandursache auf die Ermittlungen der Polizei.
POL-WES: 88-Jähriger vermisst - Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe
Wesel (ost)
Ein 88-jähriger Mann aus Wesel wird von der Polizei gesucht.
Er wurde heute um 20:00 Uhr als vermisst gemeldet. Zuletzt wurde er um 11:15 Uhr gesehen, als er mit dem Fahrrad in Friedrichsfeld vom Siedlerweg in Richtung Wesel fuhr. Das Fahrrad ist ein dunkelgraues Damenrad mit einem Korb vorne und gelb-roten Streifen an der Seite.
Der Mann trägt eine dunkle Steppjacke und eine goldene Armbanduhr am linken Handgelenk.
Hinweise zum Aufenthaltsort des Mannes können telefonisch bei der Polizei unter 0281 107 1122 oder jeder anderen Polizeiwache im Kreis Wesel gemeldet werden.
HC/ Bielefeld- Mitte-
Am Samstag, den 31.05.2025, sollen zwei junge Personen eine Gruppe angesprochen und einen jungen Bielefelder ausgeraubt haben. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Es wird berichtet, dass sich ein 17-jähriger Bielefelder gegen 18:00 Uhr mit drei Freunden in der Nähe von drei Bänken im Park zwischen der Kreuzstraße und der Straße Am Sparrenberg aufhielt. Zwei unbekannte junge Männer sollen auf die Gruppe zugegangen sein und die Herausgabe von Geld gefordert haben. Als niemand reagierte, schlug einer der Täter dem Bielefelder ins Gesicht. Der Räuber bedrohte das Opfer dann mit einer Machete und verlangte erneut Geld. Der Bielefelder gab daraufhin sein Portemonnaie heraus. Der Räuber soll das Opfer mit der Waffe geschlagen und leicht am Arm verletzt haben. Anschließend flüchteten die Täter in Richtung Osten über die Straße Am Sparrenberg. Der 17-Jährige suchte einen Krankenwagen am Bunnemannplatz auf, um seine leichte Verletzung behandeln zu lassen.
Der Bielefelder beschrieb den Räuber mit der Machete als südländisch aussehend, etwa 16 bis 19 Jahre alt, ungefähr 180 cm groß und etwa 130 bis 140 kg schwer. Er trug eine Schiebermütze und dunkle Kleidung.
Den anderen Täter beschrieb er als südländisch aussehend, jugendlich, etwa 170 bis 175 cm groß, mit schwarzen Haaren und 75 kg schwer. Er war dunkel gekleidet.
Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich an das Kriminalkommissariat 14 unter 0521-545-0 zu wenden.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
31.05.2025 – 20:18
FW Paderborn: Gemeldeter Kellerbrand im Bayernweg (Paderborn-Stadtheide)
Paderborn (ost)
Am späten Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr Paderborn zu einem Kellerbrand im Bayernweg in Paderborn gerufen. Als die ersten Einsatzkräfte ankamen, sahen sie Rauch aus dem Keller kommen. Die Bewohner des Hauses hatten sich bereits draußen versammelt, bevor die Feuerwehr eintraf. Dank ihrer schnellen Reaktion konnten alle unverletzt evakuiert werden. Ein Trupp der Feuerwehr begann sofort mit der Erkundung und Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz.
Gleichzeitig wurden Belüftungsmaßnahmen durchgeführt, um die Sicht zu verbessern und den Treppenraum des Mehrfamilienhauses rauchfrei zu halten. Es stellte sich heraus, dass ein Brand in einem Wäschetrockner die Rauchentwicklung verursacht hatte. Die Einsatzkräfte brachten den Trockner nach draußen und löschten ihn dort. Während des einstündigen Einsatzes war der Bayernweg für den Verkehr gesperrt.
Etwa 25 Feuerwehr- und Rettungskräfte der Wachen Nord und Süd sowie der freiwilligen Einheit Stadtheide waren mit drei Löschfahrzeugen, einer Drehleiter, einem Rettungswagen und dem Einsatzleitwagen des Einsatzführungsdienstes vor Ort im Einsatz.
FW-EN: Wetter - Feuerwehr am Samstag erneut zweimal im Einsatz
Wetter (Ruhr) (ost)
Am Samstag, dem 31.05.2025, um 12:04 Uhr wurden die Feuerwehreinheiten Alt-Wetter, Volmarstein und Esborn zu einem Gasgeruch in einem Mehrfamilienhaus in der Harkortstraße alarmiert. Der Anrufer erwartete die Einsatzkräfte vor dem Haus und berichtete, dass er im Badezimmer in der Nähe der Therme einen gasähnlichen Geruch wahrgenommen habe. Er öffnete die Fenster und verließ die Wohnung. Die restlichen Bewohner wurden evakuiert, bevor ein Trupp unter Atemschutz mit einem Messgerät in die Wohnung ging. Es wurden jedoch keine erhöhten Messwerte festgestellt. Auch die Messungen im Kellerbereich waren negativ. Das Versorgungsunternehmen "AVU" führte ebenfalls negative Messungen im Haus durch. Nach Rücksprache mit der Wohnungsgesellschaft, als Hauseigentümer, wurde ein Installateur beauftragt, die gesamte Gasanlage zu überprüfen. Die Einsatzstelle wurde an den Installateur übergeben und der Feuerwehreinsatz endete nach etwa 90 Minuten.
Die Feuerwehr bedankt sich beim Vorstand der Wohnstättengenossenschaft Wetter (Ruhr), der die Einsatzkräfte und evakuierten Bewohner mit Kaltgetränken versorgte.
Die Feuerwehreinheit Alt-Wetter wurde um 13:29 Uhr erneut alarmiert. Diesmal ging es zu einem Einsatz in einem Mehrfamilienhaus in der Straße "An der Kirche". Die Anruferin meldete, dass Wasser aus der Wohnung über ihr in ihre Wohnung tropfte. Da niemand in der betroffenen Wohnung reagierte, wurde sie geöffnet und festgestellt, dass es sich um Abwasser handelte. Die Wohnung der Anruferin musste teilweise vom Strom getrennt werden, da das Wasser aus den Deckenlampen tropfte. In Absprache mit dem Ordnungsamt konnten die Personen in der Wohnung bleiben. Der Einsatz der Feuerwehr endete nach etwa 60 Minuten.
POL-MS: Sechs Versammlungen am Samstag - Polizei zieht Bilanz
Münster (ost)
Heute (31.05.) haben im Bereich rund um den Bahnhof circa 100 Personen an einem Aufzug und über 2.000 Menschen an fünf Gegendemonstrationen teilgenommen.
"Wir waren mit starken Kräften im Einsatz. Die Teilnehmendenzahlen der Versammlung "Gemeinsam für Deutschland" sind deutlich hinter der angekündigten Anzahl zurückgeblieben, während der Gegenprotest stark vertreten war. Wir danken den Münsteranerinnen und Münsteranern für ihr Verständnis und ihr friedliches Engagement für unsere Demokratie. Mein Dank gilt auch allen Kolleginnen und Kollegen für ihren Einsatz ", resümiert die Polizeipräsidentin von Münster, Alexandra Dorndorf.
Ab 13:00 Uhr sammelten sich die Teilnehmenden des Protestbündnisses "Gemeinsam für Deutschland" am Servatiiplatz.
Aufgrund mehrerer Sitzblockaden von Gegendemonstranten auf der geplanten Strecke konnten sich die Aufzugteilnehmenden mit leichter Verzögerung gegen 15:15 Uhr in Bewegung setzen. Sie nutzten dafür eine mit der Polizei kooperierte Alternativroute. Diese führte vom Servatiiplatz, über die Bahnhofstraße, die Hafenstraße bis zum Ludgeriplatz und zurück. Gegen 16:30 Uhr beendeten die Teilnehmenden am Servatiiplatz die Demonstration.
Im Bereich des Bahnhofsumfeldes gab es insgesamt fünf Gegenversammlungen. Diese fanden am Servatiiplatz, am Ludgeriplatz, Bahnhofvorplatz, an der Hafenstraße und an der Engelenschanze statt.
Beamte fertigten insgesamt neun Strafanzeigen unter anderem wegen des Ver-dachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Volksverhetzung und des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz. Eine Person wurde nach einem Widerstand in Gewahrsam genommen.
Die Polizei Münster musste zur Sicherheit aller Teilnehmenden zeitweise Straßensperrungen einrichten. Es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Am Samstag setzte die Polizei auch speziell geschulte Kommunikationsteams ein, die losgelöst von den Einsatzmaßnahmen zahlreiche Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern führten.
POL-HAM: PKW kommt ins Schleudern, zwei Verletzte bei anschließendem Verkehrsunfall
Hamm - Pelkum (ost)
Ein 21-jähriger Autofahrer, der einen BMW fuhr, und eine 34-jährige Autofahrerin, die einen Skoda fuhr, wurden bei einem Verkehrsunfall am Sonntag, dem 01. Juni, verletzt. Der BMW-Fahrer war um 1.55 Uhr auf der Kamener Straße in Richtung Stadt unterwegs und verlor zwischen dem Kreisverkehr Kleine Werlstraße und der Einmündung Am Damm die Kontrolle über sein Fahrzeug auf der regennassen Straße. Der BMW geriet ins Schleudern, drehte sich um die eigene Achse und stieß dabei gegen den entgegenkommenden Skoda. Beide Personen wurden von der Feuerwehr in Hammer Krankenhäuser gebracht. Während die Frau nach der ambulanten Behandlung das Krankenhaus verlassen konnte, musste der BMW-Fahrer stationär bleiben.
Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. (fa)
Am Samstagmittag, den 31. Mai, wurde eine 59-jährige Radfahrerin aus Bochum bei einem Fahrradunfall in Bochum-Hordel schwer verletzt.
Um 12.15 Uhr fuhren die Bochumerin und ihr Begleiter (62, ebenfalls aus Bochum) mit ihren Pedelecs auf der Erzbahntrasse in Richtung Gelsenkirchen. Es wird angenommen, dass die 59-jährige versuchte, einer entgegenkommenden Gruppe von Radfahrern in der Nähe des Kabeisemannswegs auszuweichen. Dabei berührte sie aus bisher unbekannten Gründen das Fahrrad ihres Begleiters. Beide stürzten.
Die Bochumerin erlitt schwere Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte sie zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der 62-Jährige blieb unverletzt.
Die Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat aufgenommen.
POL-GT: Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 14-jähriger
Gütersloh (ost)
Rheda-Wiedenbrück (IW) - Seit dem Nachmittag des vergangenen Samstags (31.05.) wird ein 14-jähriges Mädchen aus Rheda-Wiedenbrück vermisst. Das Mobiltelefon von P.F. ist nicht eingeschaltet. Sie ist ungefähr 160cm groß, schlank und trägt ein rotes Kopftuch, schwarze Kleidung und schwarze Schuhe. Weitere Informationen sowie das Foto der vermissten 14-Jährigen sind auf der landesweiten Fahndungswebsite der Polizei NRW zu finden: https://polizei.nrw/fahndung/170011
Die Polizei Gütersloh bittet um weitere Zeugenaussagen. Wer kann Informationen über die vermisste Person geben? Wer hat das Mädchen gesehen? Hinweise und Informationen dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Rufnummer 05241 869-0 entgegen.
Nach einem Autounfall in Bochum sucht die Polizei nach einem Autofahrer, der beteiligt war, sowie nach anderen Zeugen.
Am Freitagnachmittag, dem 30. Mai, gegen 16.45 Uhr, fuhr eine 22-jährige Bochumerin mit ihrem Rennrad auf der Dr.-C.-Otto-Straße in Richtung Bochum-Dahlhausen. Ein silberner Pkw kam auf sie zu und geriet in Höhe der Hausnummer 191 auf ihre Fahrspur.
Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, lenkte die 22-Jährige ihr Fahrrad in den Graben. Dabei stürzte sie und erlitt leichte Verletzungen. Der unbekannte Autofahrer setzte seine Fahrt in Richtung Essen-Steele fort.
Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der betroffene Autofahrer und andere Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0234 909-5206 zu melden.
POL-BO: Wohnungseinbruch in Herne-Holsterhausen: Zeugen gesucht
Herne (ost)
Am Freitagmorgen, dem 30. Mai, brachen Unbekannte in eine Wohnung in Herne-Holsterhausen ein. Die Polizei führt Ermittlungen durch und sucht nach Zeugen.
Zwischen 8.20 und 9.25 Uhr gelang es den Tätern, Zugang zu der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Haberstraße zu erhalten. Sie brachen das Schloss der Wohnungstür auf, durchsuchten die Räumlichkeiten und stahlen Schmuck.
Als die Bewohnerin (68) zurückkehrte, bemerkte sie zwei verdächtige Männer, die das Haus verließen und möglicherweise mit dem Einbruch in Verbindung stehen. Beide waren etwa 175 cm groß und trugen grau-schwarze Kleidung. Einer der Männer trug ein graues Käppi.
Wer hat etwas Auffälliges beobachtet und kann helfen?
Hinweise von Zeugen nimmt das ermittelnde Kriminalkommissariat unter den Rufnummern 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) entgegen.
POL-BO: Alleinunfall in Witten: Rennradfahrer (54) schwer verletzt
Witten (ost)
Ein 54-jähriger Gelsenkirchener wurde am Freitagmittag, dem 30. Mai, bei einem Alleinunfall in Witten-Herbede schwer verletzt.
Nach bisherigen Informationen fuhr der Gelsenkirchener gegen 12.35 Uhr mit seinem Rennrad auf einem Radweg östlich des Kemnader Sees. Kurz vor der Einmündung Schloßstraße / Von-Elverfeldt-Allee verlor er die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte.
Der 54-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde von einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Die weiteren Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat übernommen.
POL-BO: Radfahrer (75) nach Kollision mit Pkw schwer verletzt
Herne (ost)
Ein 75-jähriger Radfahrer wurde bei einem Verkehrsunfall in Herne am Freitagmorgen, dem 30. Mai, schwer verletzt.
Nach den bisherigen Informationen fuhr eine 82-jährige Autofahrerin aus Herne gegen 10.40 Uhr auf der Schillerstraße in Richtung Wiescherstraße. Zur gleichen Zeit war der 75-jährige Herner mit seinem E-Bike auf der Mont-Cenis-Straße in Richtung Hölkeskampring unterwegs. Am Kreuzungspunkt Mont-Cenis-Straße / Schillerstraße kam es zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer.
Der Radfahrer erlitt schwere Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn zur stationären Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Die weiteren Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat aufgenommen.
Am Samstagabend um 20 Uhr wurde die Feuerwehr Sprockhövel zu einem ausgedehnten Brand in einem Wohnhaus in der Bochumer Straße gerufen. Beim Vorgehen der Einsatzkräfte brach das Feuer durch und Flammen schlugen aus einem Fenster im ersten Stock. Mehr als fünf Trupps der Feuerwehr wurden unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingesetzt. Es stellte sich heraus, dass das Gebäude derzeit unbewohnt ist und keine Personen zu Schaden kamen.
Dank der schnellen und effektiven Brandbekämpfung von innen und außen konnte ein Übergreifen des Feuers auf den Dachstuhl verhindert werden. Während des Einsatzes wurde das Gebäude von oben über eine Drehleiter überwacht, um bei Bedarf auch von dort aus mit der Brandbekämpfung zu beginnen. Die Kreisfeuerwehrzentrale unterstützte logistisch und brachte zusätzliche Atemschutzgeräte zur Einsatzstelle. Der Energieversorger trennte das Gebäude von der Strom- und Gasversorgung. Die Bochumer Straße und die Bergstraße waren während des Einsatzes vollständig gesperrt. Der Einsatz endete um 22 Uhr.
41 ehrenamtliche Feuerwehrkräfte aus Sprockhövel waren vor Ort mit zwölf Fahrzeugen, sowie Rettungsdienst und Polizei. Die Bürgermeisterin der Stadt Sprockhövel wurde telefonisch über den Einsatz und seinen Verlauf informiert. Zur Ermittlung der Brandursache war die Kriminalpolizei vor Ort.
