Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Aktuelle Blaulichtmeldungen am 01.11.2023 in Nordrhein-Westfalen

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Nordrhein-Westfalen vom 01.11.2023

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

01.11.2023 – 20:34

FW-EN: Hilflose Person hinter verschlossener Wohnungstür - Aufwändiger Einsatz für die Hattinger Feuerwehr

Pressemitteilung

Heute Morgen wurde die Hauptwache zu einem Vorfall gerufen, bei dem eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Wohnungstür war. Normalerweise handelt es sich dabei um einen Standardfall, der fast täglich gemeldet wird. In diesem Fall war der Einsatz jedoch kompliziert und zeitaufwendig.

Als die Einsatzkräfte ankamen, stellten sie fest, dass die Patientin in ihrer Wohnung um Hilfe rief. Nach dem ersten Kontakt stellte sich heraus, dass die Frau gestürzt war und nicht mehr alleine aufstehen konnte. Die Patientin berichtete keine weiteren medizinischen Probleme. Die Einsatzkräfte hielten den Kontakt zur Patientin über die Wohnungstür während des gesamten Einsatzes aufrecht.

Die Einsatzkräfte entschieden sich dafür, die Tür gewaltsam mit Spezialwerkzeug zu öffnen. Aufgrund zusätzlicher Sicherheitsvorrichtungen an der Tür hätte dies jedoch zu erheblichen Beschädigungen geführt. Da der Gesundheitszustand der Patientin weiterhin stabil war, wurde eine Drehleiter angefordert. Die Einsatzkräfte wollten über diese Leiter Zugang zur Wohnung durch ein offenes Fenster erhalten. Dies war jedoch erfolglos, da das Fenster von der Drehleiter aus nicht erreicht werden konnte.

Mit Hilfe einer tragbaren Leiter gelang es den Einsatzkräften schließlich, in die Wohnung einzusteigen. Sie konnten die Wohnungstür von innen öffnen und die Frau dem Rettungsdienst übergeben.

Die zeitaufwändigen Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden und Zerstörung waren nur möglich, weil die Patientin keine sofortige medizinische Hilfe benötigte. Wenn eine schnelle Rettung erforderlich gewesen wäre, hätten die Einsatzkräfte zu anderen Maßnahmen greifen müssen.

Das beigefügte Bildmaterial darf unter Angabe der Feuerwehr Hattingen verwendet werden.

Feuerwehr Hattingen
Pressestelle
Jens Herkströter
Telefon: 0171/2636035
E-Mail: j.herkstroeter@feuerwehr-hattingen.ruhr
http://www.feuerwehr-hattingen.de/

01.11.2023 – 20:23

POL-HAM: Pedelec-Fahrer verletzt sich bei Sturz

Ein 72-Jähriger erlitt am Montag, den 01. November, gegen 13.55 Uhr Verletzungen bei einem Verkehrsunfall auf der Herringer Heide. Der Fahrer des Pedelecs fuhr in nordöstlicher Richtung auf dem Radweg der Herringer Heide. Kurz vor der Dortmunder Straße kam ein 7-jähriger Junge mit seinem Fahrrad von rechts von einem Fußweg auf den Radweg gefahren. Um einen Zusammenstoß mit dem Kind zu vermeiden, bremste der 72-Jährige sein Pedelec so stark ab, dass er die Kontrolle über sein Fahrrad verlor und stürzte. Durch den Sturz verletzte er sich schwer. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht, wo er stationär behandelt wurde. Am Pedelec entstand ein Sachschaden von geschätzten 200 Euro. (rs)

Polizeipräsidium Hamm
Pressestelle Polizei Hamm
Telefon: 02381 916-1006
E-Mail: pressestelle.hamm@polizei.nrw.de
https://hamm.polizei.nrw/

01.11.2023 – 20:02

FW-WRN: TH_PERSON_KLEMMT - LZ1 - klemmt zwischen Stapler und Hecke > starke Rückenschmerzen> kann sich nicht selber befreien

Werne (ots)

31.10.2023 > 10:28 Uhr - 11:30 Uhr

Am Dienstagmittag um 10:28 Uhr wurde der Löschzug 1 Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Werne mit dem Einsatzstichwort "TH_PERSON_KLEMMT" in die Rembrandtstrasse in Werne alarmiert. Der Meldungstext auf dem digitalen Meldeempfänger besagte "TH_PERSON_KLEMMT - befindet sich zwischen einem Gabelstapler und einer Hecke festgeklemmt > leidet unter starken Rückenschmerzen > kann sich nicht selbst befreien". Der Einsatzort befand sich in einer Stichstraße bzw. einer Zufahrt zu einem Haus in Werne. Der erste ankommende Einsatzleiter untersuchte die Situation vor Ort und besprach sich mit dem Rettungsdienst und dem per Hubschrauber eingeflogenen Notarzt über die Möglichkeiten, den Verletzten zu befreien. Beim Entladen eines LKWs, der mit Dachziegeln beladen war, hatte der Fahrer mit einem mobilen Gabelstapler eine Rückenverletzung erlitten. Diese Verletzung führte zu einer starken Bewegungseinschränkung und großen Schmerzen. Die Schmerzen waren so stark, dass der Fahrer den Stapler seitlich an einer Hecke abstellen konnte, aber nicht in der Lage war, ihn eigenständig zu verlassen oder weiterzubewegen. Der Patient war also nicht eingeklemmt, befand sich jedoch in seinem Arbeitsgerät eingeschlossen. Die Mitarbeiter einer Dachdeckerfirma vor Ort handelten sehr umsichtig und sicherten den Gabelstapler, während sie sich um den Verletzten kümmerten, bis der Rettungsdienst und der Notarzt eintrafen. Aufgrund der eingeschränkten Kommunikation mit dem nicht deutsch sprechenden Patienten und dem Gewicht des Staplers wurde entschieden, auf ein eigenständiges Verfahren oder ein mechanisches Ziehen mittels der Rettungswinde des Rüstwagens zu verzichten. Ein Team baute eine auf dem Rüstwagen mitgeführte Rettungsplattform auf, auf der sich der Rettungsdienst und der Notarzt bewegen konnten. Der Notarzt verabreichte dem Verletzten ein starkes Schmerzmittel und befreite ihn anschließend schonend und vertikal aus der Fahrerkabine mittels eines Spineboards. Der Verletzte wurde mit dem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Im Einsatz waren vier Fahrzeuge [1-KDOW-1, 1-HLF20-1, 1-ELW1-1 , 1-RW1-1-] und 15 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Werne, ein Rettungswagen und ein Notarzt vom Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen sowie die Polizei. Das Ende des Einsatzes wurde der Rettungsleitstelle in Unna gegen 11:30 Uhr gemeldet. Die Rembrandtstraße war während der Rettungsarbeiten vollständig gesperrt.

Freiwillige Feuerwehr Werne
Pressesprecher
Tobias Tenk (Stadtbrandinspektor)
Telefon: 0151 22788827
E-Mail: tobias.tenk@feuerwehr-werne.de
http://www.feuerwehr-werne.de

01.11.2023 – 18:27

POL-UN: Kamen - Öffentlichkeitsfahndung nach vermisstem 75-Jährigem aus Kamen

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Unterstützung bei einer öffentlichen Fahndung.

Seit dem Morgen des 1. November 2023 wird ein 75-jähriger Mann namens Manfred Kelch aus Kamen vermisst.

Um 08.00 Uhr hat er sein Zuhause verlassen. Trotz bisheriger Suchmaßnahmen konnte er nicht gefunden werden.

Hier ist der Link zur Fahndungsseite NRW mit einer Beschreibung der Person und einem Lichtbild des 75-Jährigen:

https://polizei.nrw/fahndung/118701

Wer hat den Vermissten gesehen? Hinweise werden von der Polizeiwache in Unna unter den Rufnummern 02303 921 3220 oder 921 0 entgegengenommen.

Kreispolizeibehörde Unna
Pressestelle
Telefon: 02303-921 1150
E-Mail: pressestelle.unna@polizei.nrw.de
https://unna.polizei.nrw

Außerhalb der Bürodienstzeiten:
Kreispolizeibehörde Unna
Leitstelle
Telefon: 02303-921 3535
Fax: 02303-921 3599
E-Mail: poststelle.unna@polizei.nrw.de

01.11.2023 – 18:10

FW-EN: Neue Strömungsretter im Südkreis! Erfolgreiche Kooperation der Feuerwehren Ennepetal und Gevelsberg.

Ennepetal (ots)

Die Anzahl der möglichen Wassereinsätze nimmt von Jahr zu Jahr zu, da es immer häufiger zu Überflutungen nach Starkregenereignissen kommt. Dadurch muss das Aufgabenfeld der Feuerwehr neu bewertet werden. Um in solchen Einsatzszenarien sowie bei Standardfällen im Gefahrenbereich von fließenden Gewässern sicher und professionell Hilfe leisten zu können, wurde das Projekt Strömungsrettung zwischen den Feuerwehren der benachbarten Städte Ennepetal und Gevelsberg ins Leben gerufen.

Neben der gemeinsamen Ausbildung gibt es auch Pläne für die Zusammenarbeit an Einsatzstellen, an denen die Strömungsretter beider Feuerwehren zusammenarbeiten sollen. Aufgrund des Verlaufs der Ennepe durch beide Stadtgebiete ist geplant, dass beide Feuerwehren gleichzeitig alarmiert werden und zusammenarbeiten, um einen schnellen Erfolg bei Einsätzen zu gewährleisten.

Die Feuerwehr Ennepetal hatte bereits ein Jahr zuvor einen Ausbildungslehrgang durchgeführt. Dadurch konnten bereits im Vorfeld Erfahrungen ausgetauscht und Material beschafft werden. Es wurde auch unkompliziert ein gemeinsamer Lehrgang zum Strömungsretter für beide Städte organisiert.

Die DLRG fungierte als Ausbilder und bildete eine Woche lang 14 Einsatzkräfte beider Feuerwehren in der Lenne und der Ruhr zu Strömungsrettern aus. Der Lehrgang beinhaltete die Rettung und Bergung von Personen im Wasser, das Abseilen von Brücken und das Manövrieren eines Bootes bei starker Strömung. Zuvor wurden die theoretischen Grundlagen vermittelt, um Gefahrenstellen im und am Wasser erkennen und eine schnelle und professionelle Rettung durchführen zu können.

Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs zogen alle Beteiligten eine positive Bilanz und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit. In Zukunft sind weitere gemeinsame Lehrgänge und Übungen geplant, sowie die praktische Umsetzung der städteübergreifenden Unterstützung bei Einsätzen.

(Bildmaterial vorhanden, darf unter Nennung "Bild Feuerwehr Ennepetal" verwendet werden)

Feuerwehr Ennepetal
über Einsatzzentrale erreichbar
Telefon: 02333 736 00
E-Mail: feuerwehr@ennepetal.de
www.feuerwehr-ennepetal.com

01.11.2023 – 15:50

POL-E: Oberhausen: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Essen - 58-Jähriger bei Auseinandersetzung tödlich verletzt - Mordkommission eingerichtet

In der Nacht vom 1. November ereignete sich an der Rothebuschstraße / Jakob-Plum-Straße in Oberhausen eine gewaltsame Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, bei der ein 58-Jähriger tödlich verletzt wurde. Der Tatverdächtige, der bisher nicht identifiziert werden konnte, floh vom Tatort und beging daraufhin Selbstmord.

Um 0:30 Uhr meldeten Zeugen eine körperliche Auseinandersetzung an der Kreuzung Rothebuschstraße / Jakob-Plum-Straße. Als die Polizei eintraf, fanden sie eine schwer verletzte Person vor und begannen sofort mit Erste-Hilfe-Maßnahmen, bis der Notarzt und die Rettungskräfte eintrafen und die Versorgung des Mannes übernahmen. Der 58-jährige Oberhausener mit türkischer Staatsangehörigkeit verstarb noch am Tatort. Die Obduktion des Opfers ergab, dass er 18 Messerstiche erlitten hatte und infolge der Verletzungen und des damit verbundenen Blutverlusts verstarb.

Ersten Zeugenaussagen zufolge floh ein Mann mit einem silbernen Kleinwagen vom Tatort. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung nach dem Flüchtigen ein.

Kurz darauf bemerkten die Beamten einen silbernen Opel Corsa, der mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Bottroper Straße fuhr. Nach aktuellen Ermittlungen stoppte der Tatverdächtige sein Fahrzeug auf der Autobahn A42 und sprang von einer Brücke. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen verstarb der Tatverdächtige noch am Tatort. Seine Identität konnte bisher noch nicht endgültig festgestellt werden.

Die Polizei Essen hat unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Duisburg die Ermittlungen übernommen und eine Mordkommission eingesetzt. Die Untersuchungen zu den Hintergründen der Tat und zur Identifizierung des Tatverdächtigen dauern an und werden mit großer Intensität betrieben.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Essen unter der Telefonnummer 0201/829-0 zu melden.

Aktuell werden telefonische Medienanfragen unter der Essener Telefonnummer 0201/829-1064 entgegengenommen und bearbeitet. /RB

Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de


https://twitter.com/Polizei_NRW_E
http://www.facebook.com/PolizeiEssen

01.11.2023 – 15:00

POL-MK: Messergebnisse der polizeilichen Geschwindigkeitsüberwachung

Pressemitteilung über die Ergebnisse der Geschwindigkeitsüberwachung durch die Polizei im südlichen Kreisgebiet MK

1. Messstelle

Ort: Werdohl, Plettenberger Straße Zeit: 31.10.2023, von 12:32 Uhr bis 15:46 Uhr Art der Messung: Radar 1, ESO 0, Laser 0, ProViDa 0 Anzahl der gemessenen Fahrzeuge: 1363 Anzahl der Verwarngelder: 28 Anzahl der Ordnungswidrigkeitenanzeigen: 2 Anzahl der Fahrverbote: 0 Höchster gemessener Wert: 72 km/h innerhalb geschlossener Ortschaft bei erlaubten 50 km/h Fahrzeugart: PKW Zuständige Zulassungsbehörde: MK Bemerkungen

2. Messstelle

Ort: Werdohl, Derwentsider Straße Zeit: 31.10.2023, von 15:56 Uhr bis 18:41 Uhr Art der Messung: Radar 1, ESO 0, Laser 0, ProViDa 0 Anzahl der gemessenen Fahrzeuge: 863 Anzahl der Verwarngelder: 73 Anzahl der Ordnungswidrigkeitenanzeigen: 3 Anzahl der Fahrverbote: 0 Höchster gemessener Wert: 60 km/h innerhalb geschlossener Ortschaft bei erlaubten 30 km/h Fahrzeugart: PKW Zuständige Zulassungsbehörde: MK Bemerkungen

Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw

01.11.2023 – 15:00

FW Xanten: Erfolgreiche Halbzeit in der Grundausbildung

Xanten (ots)

Samstag, 28.10.2023 - 24 Frauen und Männer konnten am vergangenen Samstag erfolgreich die erste Hälfte der Truppfrau bzw. Truppmann Ausbildung absolvieren.

Die Feuerwehren Xanten, Sonsbeck und Alpen arbeiten hier seit vielen Jahren eng zusammen. In ca. 80 ehrenamtlichen Ausbildungsstunden vermittelten Ausbilderinnen und Ausbilder aus den drei Feuerwehren die Inhalte der sogenannten Module 1 & 2. Hierzu zählen gesetzliche Grundlagen, Geräte- und Fahrzeugkunde, sowie Grundtätigkeiten für den Einsatzdienst.

Seit August fanden die Unterrichtseinheiten bei der Feuerwehr in Xanten statt. Die erlernten Inhalte können nun in den Einheiten vertieft werden. Im Februar 2024 starten die Module 3 & 4, die dann in Sonsbeck und Alpen absolviert werden.

Die Feuerwehren Xanten, Sonsbeck und Alpen gratulieren den neuen Kameradinnen und Kameraden und freuen sich über den Zuwachs und das ehrenamtliche Engagement in den Kommunen.

Feuerwehr Xanten
Pressesprecher
Simon Greeven
E-Mail: presse@feuerwehr-xanten.de
https://feuerwehr-xanten.de

01.11.2023 – 14:55

POL-MK: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Hagen und der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis: Versuchtes Tötungsdelikt in Sundwig

In einem Wohnhaus namens "Am Iserbach" gab es heute Vormittag einen Konflikt zwischen Nachbarn. Augenzeugen riefen um kurz nach 9 Uhr die Polizei zu Hilfe. Nach bisherigen Informationen kam es zwischen zwei Bewohnern zu einer ersten verbalen Auseinandersetzung, bei der ein 61-jähriger Mann mutmaßlich seinen 41-jährigen Gegner mit einem Messer angegriffen hat. Das Opfer erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen ins Klinikum Dortmund-Nord gebracht. Die Polizei nahm den verdächtigen Täter vorläufig fest und sicherte das vermutete Tatwerkzeug. Die genaue Abfolge des Konflikts und die Klärung der Hintergründe werden nun von der Staatsanwaltschaft Hagen und der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis im Rahmen der Ermittlungen untersucht. Diese Ermittlungen werden aufgrund des Anfangsverdachts eines versuchten Tötungsdelikts durchgeführt. (dill)

Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw

01.11.2023 – 14:21

FW Lage: Einsatzreicher Dienstag für die Feuerwehr Lage

Am vergangenen Dienstag wurden insgesamt 6 Einsätze von der Feuerwehr alarmiert. Der erste Einsatz des Tages führte die Einheiten Pottenhausen und Hagen um 5 Uhr zu einem umgestürzten Baum. Kurz darauf wurde die Einheit Lage um 5:27 Uhr zur Lemgoer Straße alarmiert, da Betriebsstoffe nach einem Verkehrsunfall ausliefen. Ein Auto war allein gegen einen Baum gefahren. Als die Feuerwehr eintraf, war der Fahrer bereits aus dem Auto befreit und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr übernahm den Brandschutz und beseitigte die auslaufenden Betriebsstoffe. Außerdem unterstützte sie die Polizei bei der Unfallaufnahme und sicherte die Einsatzstelle ab. Um 10:02 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Ölspur in der Schillerstraße gerufen. Die betroffenen Bereiche wurden abgestreut. Der städtische Bauhof half der Feuerwehr dabei mit ihrer Kehrmaschine. Während des Einsatzes wurde ein Teil der Einsatzkräfte zu einer Türöffnung gerufen. Nachdem die Einsatzkräfte von der Ölspur zurückgekehrt waren, informierte die Leitstelle Lippe den Einsatzleiter über die geplante Landung des Rettungshubschraubers Christoph 13 im Gebiet von Lage. Da der Pilot sich für eine Landung auf dem Hof der Feuerwache Lage entschieden hatte, konnte die Feuerwehr schnell bei der Absicherung der Landung helfen. Um 21:25 Uhr wurde der Tag mit einem Einsatz unter dem Stichwort Feuer 1: Kleinbrand im Freien in der Lagenser Innenstadt abgeschlossen. Bei Ankunft der Einsatzkräfte der Einheit Lage wurde ein brennender Mülleimer vorgefunden. Mit der Schnellangriffseinrichtung des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs 20 (HLF20) konnte das Feuer schnell gelöscht werden und die Einsatzkräfte konnten zeitnah wieder einrücken.

Freiwillige Feuerwehr Lage
Carlos Hummerjohann
E-Mail: pressesprecher@feuerwehr-lage.org
http://www.feuerwehr-lage.org

01.11.2023 – 13:32

FW Bad Honnef: PKW in Vollbrand, Feuer breitet sich aus

In Bad Honnef, Linzer Straße, wurde am 01.11.2023 um 02:23 Uhr ein brennender PKW gemeldet, wie die Polizei mitteilte.

Die Leitstelle Rhein-Sieg alarmierte daraufhin den Löschzug Bad Honnef. Als das erste Feuerwehrfahrzeug am Einsatzort ankam, stand der PKW bereits in Flammen. Die Flammen schlugen mehrere Meter hoch über das Fahrzeug hinaus. Auf dem angrenzenden Nachbargrundstück brannten bereits ein Zaun und eine Hecke, wodurch die Gefahr bestand, dass das Feuer auf eine Garage und das Nachbarhaus übergreifen könnte.

Der Einsatzleiter erhöhte umgehend die Alarmstufe auf B3 und rief weitere Kräfte zur Unterstützung herbei. Ein erster Trupp, ausgerüstet mit Atemschutzgeräten, errichtete eine Barriere zum Nachbargrundstück und löschte dabei auch den brennenden Zaun und die Hecke. Ein zweiter Trupp bereitete sofort eine weitere Wasserversorgung vor und löschte das brennende Fahrzeug mit einem zweiten Strahlrohr. Dadurch konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und eine weitere Ausbreitung verhindert werden.

Die nahegelegene Tiefgarage war stark verraucht. Mit Hilfe eines Überdrucklüfters wurde der Rauch aus der Garage gedrückt.

Nachdem die Meldung "Feuer aus" an die Leitstelle übermittelt wurde, übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei, die das Fahrzeug sicherstellte und die Ermittlungen übernahm.

An dem Einsatz waren etwa 30 Einsatzkräfte des Löschzugs Bad Honnef, der Löschgruppe Rhöndorf und des Führungsdienstes beteiligt. Der Rettungsdienst war ebenfalls mit einem Fahrzeug vor Ort.

Die Einsatzleitung hatte OBM Jörg Olbermann inne.

Freiwillige Feuerwehr Bad Honnef
Björn Haupt
Pressesprecher
Mobil: 01725248350
E-Mail: bjoern.haupt@feuerwehr-bad-honnef.de
http://www.feuerwehr-bad-honnef.de/

01.11.2023 – 13:28

FW-EN: Neue Strömungsretter im Südkreis Erfolgreiche Kooperation der Feuerwehren Ennepetal und Gevelsberg

Gevelsberg (ots)

Die Anzahl der möglichen Wassereinsätze nimmt von Jahr zu Jahr zu, da es immer häufiger Überflutungen nach Starkregenereignissen gibt. Aus diesem Grund muss das Aufgabenfeld der Feuerwehr neu bewertet werden. Um in solchen Situationen und auch bei Standardfällen im Gefahrenbereich von fließenden Gewässern sicher und professionell Hilfe leisten zu können, wurde das Projekt Strömungsrettung zwischen den Feuerwehren der benachbarten Städte Ennepetal und Gevelsberg ins Leben gerufen. Zusätzlich zur gemeinsamen Ausbildung werden auch Pläne zur gemeinsamen Arbeit an Einsatzstellen entwickelt, bei denen die Strömungsretter beider Feuerwehren gemeinsam zum Einsatz kommen sollen. Durch den Verlauf der Ennepe durch beide Stadtgebiete ist es möglich, dass beide Feuerwehren gleichzeitig alarmiert werden und in Zusammenarbeit einen schnellen Erfolg erzielen können. Die Feuerwehr Ennepetal hatte bereits ein Jahr zuvor einen Ausbildungslehrgang durchgeführt. Dadurch konnten bereits im Voraus Erfahrungen ausgetauscht und Material beschafft werden. Es wurde auch unkompliziert ein gemeinsamer Lehrgang zum Strömungsretter für beide Städte organisiert. Die DLRG fungierte als Ausbilder und bildete insgesamt 14 Einsatzkräfte beider Feuerwehren in einer einwöchigen Schulung zu Strömungsrettern aus. Der Lehrgang umfasste die Rettung und Bergung von Personen im Wasser, das Abseilen von Brücken und das Bewegen mit einem Boot bei starker Strömung. Zuvor wurden die theoretischen Grundlagen vermittelt, um Gefahrenstellen im und am Wasser zu erkennen und eine schnelle und professionelle Rettung durchführen zu können. Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs zogen alle Beteiligten ein positives Fazit und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit. Es wird auch in Zukunft weitere gemeinsame Schulungen und Übungen geben, sowie die städteübergreifende Unterstützung im Einsatz in die Praxis umgesetzt werden.

Feuerwehr Gevelsberg
Florian Hansen
Telefon: 02332 - 771400
E-Mail: Florian.Hansen@stadtgevelsberg.de

01.11.2023 – 13:22

POL-WES: Kreis Wesel - HalloweenPolizei zieht erste Bilanz

Die Polizei in Wesel zieht insgesamt eine positive Bilanz der vergangenen Halloween-Nacht und bedankt sich bei den Einwohnern für ihr größtenteils verantwortungsbewusstes Verhalten.

In der Zeit von Dienstag (31. Oktober 2023), 6 Uhr, bis Mittwoch (1. November 2023) wurden insgesamt 48 Straftaten im Zusammenhang mit Halloween im gesamten Kreisgebiet gemeldet.

Diese umfassen verschiedene Fälle von Pyrotechnik, zwei Fälle von Sachbeschädigung, drei Fälle von Körperverletzung und einen Fall von Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Die Polizei hat etwa 50 Personen des Platzes verwiesen.

Diese Zahlen sind etwas höher als im Jahr 2019 vor der Corona-Pandemie, als im gesamten Kreisgebiet 37 Einsätze mit Bezug zu Halloween verzeichnet wurden.

Kreispolizeibehörde Wesel
Pressestelle
Telefon: 0281 / 107-1050
Fax: 0281 / 107-1055
E-Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de
https://wesel.polizei.nrw

01.11.2023 – 12:18

POL-K: 231101-2-K 41-Jähriger stirbt nach Stich in den Oberkörper - Tatverdächtiger festgenommen

Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:

Polizisten haben am Dienstagabend (31. Oktober) in Köln-Heimersdorf einen 65-jährigen Mann festgenommen, der einen 41 Jahre alten Bewohner eines Mehrfamilienhauses niedergestochen haben soll. Der 41-Jährige erlag in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Nach aktuellem Ermittlungsstand war ein Streit zwischen den beiden Männern gegen 18 Uhr eskaliert. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat aufgenommen.

Für telefonische Auskünfte ist Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer von der Kölner Staatsanwaltschaft am Donnerstag unter der Telefonnummer 0221 477-4271 zu erreichen. (ja/de)

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

https://koeln.polizei.nrw

01.11.2023 – 11:50

POL-BOR: - Erstmeldung - : Bocholt, halbseitige Sperrung der Münsterstraße zwischen "In der Kickheide" und der Borkener Straße

Zurzeit ist die Münsterstraße in Richtung Bocholt, speziell zwischen den Bereichen "In der Kickheide" und der Borkener Straße, teilweise für den Verkehr aus der Richtung Rhede kommend gesperrt. Aufgrund einer Ölverschmutzung sind umfangreiche Reinigungsarbeiten auf der Fahrbahn erforderlich. Es wird darum gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren. Sobald die Sperrung aufgehoben ist, wird eine weitere Mitteilung folgen.

Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
(db) D. Brüning (mh) M. Hüls (ao) A. Osterholt (to) T. Ohm (fr) F.
Rentmeister
Telefon: 02861-900-2222
https://borken.polizei.nrw

01.11.2023 – 11:19

FW-MK: Wohnungsbrand in Iserlohn Mitte

Die Feuerwehr Iserlohn wurde gestern Abend um 17:11 Uhr zu einem Vorfall in der Brändströmstraße gerufen, bei dem Rauch im Erdgeschoss eines Wohnhauses festgestellt wurde. Ein Rettungswagen traf als Erster am Einsatzort ein und erkundete die Lage, woraufhin der Einsatz auf Feuer 2 hochgestuft wurde. Die Löschgruppe Stadtmitte der Berufsfeuerwehr traf ein und schickte sofort zwei Trupps mit Atemschutzgeräten in die Wohnung, um Menschen zu retten, da noch eine Person vermisst wurde. Die ersten beiden Trupps fanden einen Patienten in der Brandwohnung und brachten ihn in Sicherheit, wo er medizinisch versorgt wurde. Später wurde der Patient in eine Spezialklinik in Düsseldorf gebracht. Das Feuer selbst konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Weitere Atemschutztrupps übernahmen die Nachlöscharbeiten. Nach etwa 2 Stunden konnte die Einsatzstelle an die Löschgruppe Stadtmitte zur Brandwache übergeben werden.

Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Rettungsdienst und den Löschgruppen Stadtmitte, Bremke, Obergrüne und Untergrüne im Einsatz. Die Löschgruppen Letmathe und Oestrich waren zur Wachbesetzung an der Dortmunder Straße. Ein First Responder Einsatz musste von der Wachbesetzung abgearbeitet werden. Die Brändströmstraße war für die Dauer des Einsatzes vollständig gesperrt.

01.11.2023 – 10:24

POL-D: Meldung der Autobahnpolizei - A 3 bei Mettmann - Pkw-Fahrer entzieht sich Polizeikontrolle und verunfallt - Mann lebensgefährlich verletzt - Ermittlungen dauern an

Am Dienstag, den 31. Oktober 2023, um 14:42 Uhr ereignete sich folgender Vorfall: Eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Düsseldorf beabsichtigte, den Fahrer eines Mercedes auf der A 3 in Fahrtrichtung Arnheim zu kontrollieren. Jedoch entschied sich der Fahrer dazu, mit hoher Geschwindigkeit zu flüchten. Dadurch kam es zu einem Unfall, bei dem der Mann lebensgefährlich verletzt wurde. Er musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Es wird nun untersucht, ob der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.

Derzeitigen Erkenntnissen zufolge gab es eine Streife in der Nähe der Tank- und Rastanlage Ohligser Heide, die den Fahrer eines Mercedes mehrfach dazu aufforderte, anzuhalten, um ihn einer Kontrolle zu unterziehen. Der Mann ignorierte jedoch diese Anhaltezeichen, beschleunigte sein Fahrzeug stark und floh. Ab dem Autobahnkreuz Hilden fuhr er konstant auf dem Standstreifen und berührte beim Rechtsüberholen einen anderen Verkehrsteilnehmer an der Anschlussstelle Mettmann. Dadurch verlor der Mann die Kontrolle über den Mercedes, überschlug sich und kam auf dem Dach im Sichtdreieck der Ausfahrt zum Liegen. Der Fahrer wurde im Pkw eingeklemmt und musste von Rettungskräften der Feuerwehr befreit werden. Anschließend wurde er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, wo er notoperiert wurde und sich in einem lebensbedrohlichen Zustand befand.

Die Bergung des Verletzten dauerte bis 17:14 Uhr. Währenddessen musste die Richtungsfahrbahn Arnheim vollständig gesperrt werden, um die Landung des Hubschraubers zu ermöglichen. Der längste Stau betrug 13 Kilometer.

Es stellte sich heraus, dass der 25-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Zusätzlich wird ermittelt, ob er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.

Polizei Düsseldorf
Pressestelle

Telefon: 0211-870 2005
Fax: 0211-870 2008
https://duesseldorf.polizei.nrw.de

01.11.2023 – 10:21

POL-BI: Brände an zwei Bielefelder Schulen

HHO / Bielefeld - Sennestadt / In der vergangenen Nacht wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei zu zwei Bränden an Sennestädter Schulen gerufen. Um 22:13 Uhr wurde ein Brand am Hans-Ehrenberg-Gymnasium gemeldet. Hier gerieten Mülltonnen neben dem Schulgebäude in Brand. Die Flammen griffen auf das Gebäude über. Die Fassade und Räumlichkeiten des Gymnasiums wurden stark beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf ca. 200.000 Euro geschätzt. Um 00:30 Uhr kam es zu einem weiteren Brand an der ca. 1 km entfernten Theodor-Heuss-Realschule, wo ebenfalls Müllcontainer neben dem Gebäude brannten und durch das Feuer eine Eingangstür und die Fassade des Gebäudes beschädigt werden. Durch eine frühzeitige Brandentdeckung und -bekämpfung konnte ein Ausbreiten auf das gesamte Schulgebäude verhindert werden. Der entstandene Schaden hier wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Die Brandursachen und ein möglicher Zusammenhang zwischen den beiden Ereignissen müssen nun ermittelt werden. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 0521/5450

Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld

Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020
Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023
Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024
Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026

E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de
https://bielefeld.polizei.nrw/

Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0

01.11.2023 – 09:49

POL-AC: Fast 60 Einsätze - Polizei Aachen zieht Halloween-Bilanz

In der vergangenen Nacht (vom 31.10. auf den 01.11.23) haben zahlreiche Leute Halloween gefeiert: die meisten davon friedlich, aber die Polizei Aachen musste auch mehrere Einsätze durchführen, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.

In diesem Jahr gab es insgesamt 59 Einsätze, die mit Halloween in Verbindung standen. Dies beinhaltet zum Beispiel Ruhestörungen oder Sachbeschädigungen. Im Vergleich zum Vorjahr, direkt nach der Corona-Pandemie, gab es etwas mehr Einsätze: damals waren es insgesamt 53 anlassbezogene Einsätze.

Gestern Abend hatten sich rund 50 Jugendliche gegen 20 Uhr am Mühlener Markt in Stolberg versammelt. Sie haben wiederholt Feuerwerkskörper geworfen. Die Polizei war mit vielen Einsatzkräften vor Ort und konnte die Situation beruhigen und die Gruppe auflösen. Platzverweise wurden ausgesprochen. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte der Nacht gab es mehrere Einsätze in Stolberg und Eschweiler, die durch das Zünden von Feuerwerkskörpern verursacht wurden.

Insgesamt wurden in diesem Jahr 28 Platzverweise in der gesamten StädteRegion ausgesprochen. Es wird dreimal wegen Körperverletzung ermittelt, darunter einmal wegen gefährlicher Körperverletzung. Eine Person wurde leicht verletzt. Die Polizei hat drei Personen in Gewahrsam genommen. (sk/kg)

Polizei Aachen
Pressestelle

Telefon: 0241 / 9577 - 21211
E-Mail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de

01.11.2023 – 09:16

POL-ME: 83-jähriger Nevigeser nach Autounfall verstorben - Velbert - 2310117

Mettmann (ots)

In Velbert ist am Dienstag (31. Oktober 2023) ein 83 Jahre alter Autofahrer nach einem schweren Verkehrsunfall verstorben. Zwei weitere Personen wurden schwer verletzt.

Folgendes war geschehen:

Nach dem derzeitigen Stand der Unfallermittlungen war gegen 18:10 Uhr ein 83 Jahre alter Mann aus Velbert-Neviges mit seinem VW Golf über die Straße "Am Rosenhügel" in Richtung der Siebeneicker Straße gefahren. Hierbei fuhr er aus bislang noch ungeklärter Ursache einem ihm vorausfahrenden 74-jährigen Velberter in einem Fiat Panda auf, ehe er anschließend noch mit einem VW Tiguan eines 47-jährigen Wuppertalers kollidierte, der ebenfalls in gleiche Richtung unterwegs war.

Danach geriet der 83-Jährige mit seinem Golf in den Gegenverkehr, wo er frontal mit einem entgegenkommenden VW Touran einer 43-jährigen Nevigeserin zusammenprallte. Der Wagen des 83-Jährigen überschlug sich daraufhin und blieb schwer beschädigt liegen.

Bei dem Unfall wurde der 83-jährige Nevigeser so schwer verletzt, dass er von den alarmierten Rettungskräften unter Reanimation in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Leider verstarb der Mann jedoch wenig später an den Folgen seiner Verletzungen.

Auch die 43-jährige Fahrerin des Touran musste, ebenso wie ihre zwölf Jahre alte Tochter, die sich bei ihr im Auto befand, mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden, wo beide stationär aufgenommen wurden. Die anderen Unfallbeteiligten verblieben unverletzt.

Sowohl der VW Golf als auch der VW Touran wurden bei dem Unfall total beschädigt und mussten daher in der Folge abgeschleppt werden.

Wie es zu dem Unfall kam und warum der 83-jährige Verstorbene die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, ist derzeit noch nicht geklärt und Gegenstand der weiteren Unfallermittlungen. Hierbei soll auch geklärt werden, ob ein internistischer Notfall bei dem 83-Jährigen zu dem Unfall geführt hatte.

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_me

01.11.2023 – 09:15

POL-D: Halloween in der Altstadt - Viel Arbeit für die Düsseldorfer Polizei - Bislang keine besonderen Vorkommnisse bekannt

Am Mittwochmorgen, den 01. Oktober 2023, gab es laut der Polizeiinspektion Mitte keine besonderen Ereignisse in der "Halloweennacht".

In der Altstadt waren die Straßen und Gassen am Dienstagabend bei kühlem, aber trockenem Wetter nicht sehr voll, aber nach Mitternacht wurde es deutlich belebter. Ab etwa 01:00 Uhr wurde die Stimmung unter den betrunkenen Altstadtbesuchern aggressiver und es gab mehr Zwischenfälle, die bis etwa 04:30 Uhr auf einem konstant hohen Niveau blieben. Einige Jugendliche zündeten vereinzelt Feuerwerk am Rathausufer. Die Polizei reagierte darauf mit ständiger Präsenz, Platzverweisen und der Einleitung von Ordnungswidrigkeitsverfahren, wodurch weitere Verstöße vermieden wurden.

Im Rahmen der strategischen Fahndung konnten frühzeitig Messer bei Kontrollen eingezogen werden. Es wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gemäß der Verordnung über Waffenverbotszonen eingeleitet.

Die Polizeibeamten waren bis in die frühen Morgenstunden mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei in der Altstadt präsent. Einfache Vorfälle wie Randale, Streitigkeiten und Körperverletzungen wurden bearbeitet. Dank des konsequenten Eingreifens blieben schwerwiegendere Straftaten glücklicherweise aus, zumindest nach dem aktuellen Kenntnisstand.

Ab 03:00 Uhr leerten sich die Straßen deutlich, als es zu regnen begann.

Das Tanz- und Musikverbot, das ab 05:00 Uhr aufgrund des stillen Feiertags "Allerheiligen" galt, wurde eingehalten.

Polizei Düsseldorf
Pressestelle

Telefon: 0211-870 2005
Fax: 0211-870 2008
https://duesseldorf.polizei.nrw.de

01.11.2023 – 09:05

POL-HA: Die Halloween-Nacht zu Allerheiligen - Die Hagener Polizei zieht Bilanz

Die Stadtbezirke wurden zur Halloween-Nacht von Polizei und Ordnungsamt mit mehreren Teams verstärkt patrouilliert. Ein rumänischer Polizist begleitete den Einsatz und unterstützte als Dolmetscher. Insgesamt wurden über 130 Personen kontrolliert und über 60 Platzverweise erteilt. Ein Mann wurde in Gewahrsam genommen.

Gegen 18 Uhr zündeten Unbekannte am Sparkassen-Karree Feuerwerkskörper. Als ein Böller neben einem Linienbus explodierte, wurde ein 47-jähriger Busfahrer leicht verletzt, der durch das geöffnete Fenster ging. Nach einer Behandlung im Krankenhaus wurde er kurz darauf entlassen.

Vor allem Jugendliche und Heranwachsende hielten sich im Innenstadtbereich auf. An verschiedenen Orten wurden unregelmäßig Pyrotechnik gezündet. Als ein Knallkörper in der Nähe der Einsatzkräfte explodierte, flüchtete eine Person. Sie wurde gestellt und gegen sie wurde eine Strafanzeige erstattet. Im Laufe des Abends wurden Feuerwerkskörper und eine Schreckschusspistole von den Beamten sichergestellt. Einige geworfene Eier verfehlten die Einsatzkräfte.

Auch in Altenhagen wurden Böllerwürfe verzeichnet. Hier rannten Jugendliche in verschiedene Richtungen, als die Einsatzkräfte ankamen. Einige Bürgerinnen und Bürger meldeten Ruhestörungen.

Durch das konsequente Ansprechen der angetroffenen Jugendlichen im Stadtgebiet konnte erreicht werden, dass sie sich noch vor Mitternacht entfernten und danach nicht mehr auffällig wurden.

01.11.2023 – 08:51

POL-SI: Wohnungsbrand in SiegenZwei Personen verletzt

Am 31.10.2023, gegen 18:45 Uhr, ereignete sich ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Rosterstraße in Siegen. Aus bisher unbekannter Ursache brach in einer Wohnung des Gebäudes ein Brand aus. Die Feuerwehr schaffte es, das Feuer zu löschen. Zwei Bewohner des Hauses wurden mit dem Verdacht auf eine Vergiftung durch Rauchgas von Rettungsdiensten in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Ermittlungen zur Ursache des Brandes sind noch im Gange. Ersten Schätzungen zufolge könnte ein Schaden in Höhe von etwa 150.000 Euro entstanden sein.

Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein
Leitstelle
Telefon: 0271 - 7099 0
E-Mail: pressestelle.siegen-wittgenstein@polizei.nrw.de
https://siegen-wittgenstein.polizei.nrw/

01.11.2023 – 08:22

POL-NE: Erste Bilanz der Polizei zur Halloween-Nacht

In der Nacht vom Dienstag (31.10.), 16 Uhr, bis zum Mittwoch (01.11.), 06:00 Uhr, musste die Polizei im Rhein-Kreis Neuss zu 45 Einsätzen ausrücken, die direkt mit den Halloween-Feierlichkeiten zusammenhingen (im Jahr 2019 gab es 28 Einsätze).

Es gab keine herausragenden Vorfälle, die von den Einsatzkräften verzeichnet wurden.

Hier sind die Fallzahlen im Überblick:

Sachbeschädigungen: fünf (2019: null) Taschendiebstähle: null (2019: null) Platzverweise: 95 (2019: einen)

Auch in diesem Jahr haben die Polizeibeamtinnen und -beamten wieder einige Streitigkeiten unter den Feiernden geschlichtet. In einigen Fällen spielte übermäßiger Alkoholkonsum eine Rolle. Glücklicherweise mussten nur fünf Anzeigen wegen Körperverletzung aufgenommen werden (2019: acht). Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde bei den Auseinandersetzungen zum Glück niemand schwer verletzt.

In diesem Jahr wurde niemand in Gewahrsam genommen. Im Jahr 2019 gab es eine Ingewahrsamnahme.

Bei den Einsätzen wurden zum Glück keine unserer Polizeibeamtinnen und -beamten verletzt.

Insgesamt zieht die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss eine positive Bilanz der Halloween-Nacht und dankt allen Bürgerinnen und Bürgern, die durch ihr verantwortungsbewusstes Verhalten zu einem sicheren und friedlichen Verlauf beigetragen haben.

Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
02131/300-14011
02131/300-14013
02131/300-14014
Telefax: 02131/300-14009
Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw

01.11.2023 – 08:11

POL-GE: Gelsenkirchenerin übersieht Güterzug in Bismarck/ Mittwoch, 01.11.2023, 03:08 Uhr/ Gelsenkirchen-Bismarck, Erdbrüggenstraße/Bahnübergang

Heute Morgen um 03:08 Uhr fuhr eine 55-jährige Frau aus Gelsenkirchen mit ihrem Auto auf der Erdbrüggenstraße. An dem dortigen Bahnübergang übersah die Fahrerin einen Güterzug, der aufgrund einer defekten Schrankenanlage vorschriftsmäßig mit Schrittgeschwindigkeit den Übergang passierte, nachdem er durch Schallzeichen angekündigt wurde. Es kam zur Kollision zwischen dem Auto und der Lok. Die Beifahrerin des Autos erlitt einen Schock und wurde mit einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Die Fahrerin blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden an dem Auto und der Lok. Da die Fahrerin alkoholische Getränke konsumiert hatte, wurde ihr eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein wurde eingezogen.

Polizei Gelsenkirchen
Winter, PHK
Leitstelle
Telefon: 0209/365 2160
E-Mail: leitstelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
https://gelsenkirchen.polizei.nrw

01.11.2023 – 08:02

POL-D: Herzlich Willkommen in Düsseldorf - Miriam Brauns (52) wird neue Polizeipräsidentin in der Landeshauptstadt

Düsseldorf (ots)

Der Innenminister Herbert Reul äußerte sich positiv über die Ernennung von Frau Brauns zur neuen Verantwortlichen in Düsseldorf. Obwohl sie neu in Düsseldorf ist, ist sie in den Polizeipräsidien des Landes keine Unbekannte. Frau Brauns verfügt über die notwendige rechtliche Kompetenz und ist bestens mit den Abläufen in Behörden vertraut. Der Innenminister freut sich, dass Frau Brauns diese neue Verantwortung in Düsseldorf übernimmt."

Im Jahr 1971 in Köln geboren, begann die Juristin ihr Verwaltungspraktikum 2002 bei der Bezirksregierung Arnsberg. Nach verschiedenen Positionen im Innenministerium und der Bezirksregierung Köln wechselte sie 2007 zum Polizeipräsidium Köln. Nach einer dreijährigen Tätigkeit bei der Polizei Aachen kehrte Miriam Brauns als Leitende Regierungsdirektorin zum Polizeipräsidium Köln zurück. Im Jahr 2018 wurde sie zur stellvertretenden Polizeipräsidentin ernannt.

Polizei Düsseldorf
Pressestelle

Telefon: 0211-870 2005
Fax: 0211-870 2008
https://duesseldorf.polizei.nrw.de

01.11.2023 – 07:39

POL-SO: Geseke - Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

In der Nacht vom Dienstag (31.10.) auf den Mittwoch (01.11.) fuhr ein 39-jähriger Mann aus Erwitte gegen 01.10 Uhr mit seinem E-Bike die Bundesstraße 1 (Erwitter Straße) in Richtung Erwitte. An der Stelle, wo sich Störmede befindet, kollidierte er in einem unfähigen Zustand mit einer Warnbake, die am Straßenrand aufgestellt war, und stürzte. Als er von einer Autofahrerin entdeckt wurde, während er am Boden lag, bot sie ihm ihre Hilfe an. Der Radfahrer stieg jedoch wieder auf sein Zweirad und setzte seine Fahrt fort. Da er jedoch in einer schlängelnden Art und teilweise auf der Gegenfahrbahn fuhr, informierte die Frau die Polizei. Die Beamten trafen kurz darauf ein, stoppten den leicht verletzten 39-Jährigen und bemerkten eine undeutliche Aussprache und starken Alkoholgeruch. Interessanterweise befand sich immer noch eine geöffnete Bierflasche im Getränkehalter des E-Bikes. Dem Radfahrer wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wurde eingeleitet. (sn)

Kreispolizeibehörde Soest
Pressestelle Polizei Soest
Telefon: 02921 - 9100 5300
E-Mail: poea.soest@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/soest

01.11.2023 – 07:33

POL-HS: Polizeibericht Nr. 303, vom 01.11.2023

Kriminelle Handlungen

Wassenberg-Orsbeck - Einbruch in ein Auto

In der Zeit von Montag, dem 30. Oktober 2023, um 18:30 Uhr, bis Dienstag, dem 31. Oktober 2023, um 06:30 Uhr, haben Unbekannte die hintere rechte Seitenscheibe und die Heckscheibe eines Autos eingeschlagen. Vermutlich haben sie Elektrowerkzeuge durch das eingeschlagene Fenster entwendet. Das Auto war auf einem öffentlichen Parkplatz in der Straße "An Sankt Martinus" abgestellt.

Geilenkirchen-Süggerath - Einbruch am Tag

Am Dienstag, dem 31. Oktober 2023, in der Zeit von 17:20 Uhr bis 20:20 Uhr, haben sich Unbekannte Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Straße "Am Mühlenkamp" verschafft, indem sie über eine Gartenmauer geklettert sind. Dort haben sie ein Loch in die Glasscheibe eines Garagenfensters in Höhe des Fenstergriffs geschnitten, den Fenstergriff entriegelt und sind so in das Gebäude eingedrungen. Im Haus wurden alle Räume und Behältnisse durchsucht. Dabei wurde Bargeld und Schmuck gestohlen.

Kreispolizeibehörde Heinsberg
Pressestelle
Telefon: 02452 / 920-0
E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/heinsberg

01.11.2023 – 07:10

FW-EN: Feuerwehr wird zu drei Einsätzen gerufen

Am Dienstag musste die Feuerwehr im Laufe des Tages zu drei Einsätzen ausrücken. Gleich zu Beginn des Wachwechsels wurden Einsatzkräfte der Hauptwache zu einer hilflosen Person hinter einer verschlossenen Wohnungstür gerufen. Vor Ort wurde die Tür geöffnet und die bedürftige Person konnte vom Rettungsdienst versorgt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Später wurden Einheiten der Hauptwache und des Löschzuges Nord zu einem gemeldeten Fahrzeugbrand auf der Autobahn A1 in Richtung Köln gerufen. Da die genaue Beschreibung des gemeldeten Vorfalls unklar war und der betreffende Bereich ohne Feststellung abgesucht wurde, kehrten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Gevelsberg zurück und die Feuerwehr Sprockhövel nahm weitere Erkundungen im Bereich der Autobahn A43 vor. In der Nacht zum Mittwoch wurde die Hauptwache erneut zum Großen Markt gerufen. Dort brannten zwei Müllbehälter, die gelöscht wurden.

Feuerwehr Gevelsberg
Jörg Aust
Telefon: 02332 3600
E-Mail: joerg.aust@stadtgevelsberg.de

01.11.2023 – 05:39

POL-OE: Blutprobe nach Fahrzeugkontrolle

Am 01.11.2023 um etwa 02:50 Uhr wurde in Olpe, Eichhagen ein Pkw von Polizeibeamten angehalten, um kontrolliert zu werden. Jedoch ignorierte der Fahrer aus Olpe die Anweisungen zum Anhalten und beschleunigte seinen Wagen auf der Landstraße 512 in Richtung Olpe. Im Zentrum von Olpe gelang es den eingesetzten Polizeibeamten, das Fahrzeug anzuhalten. Dabei stellte sich heraus, dass der Fahrer unter dem Einfluss von berauschenden Substanzen stand und keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Weiteren Ermittlungen zufolge wurde der Pkw kurz zuvor gestohlen. Die Insassen des Fahrzeugs wurden zur Polizeiwache in Olpe gebracht, wo dem Fahrer eine Blutprobe entnommen wurde. Die laufenden Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.

Kreispolizeibehörde Olpe
Leitstelle Kreispolizeibehörde Olpe
Telefon: 02761 9269 2550
E-Mail: pressestelle.olpe@polizei.nrw.de
https://olpe.polizei.nrw/

01.11.2023 – 03:19

POL-BI: Verkehrsunfallflucht in der Halloweennacht. Zeugen gesucht.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, gegen 02.00 h, befuhr ein 36-jähriger Fahrradfahrer aus Lage die Detmolder Str. in Fahrtrichtung Detmold. Nach aktuellem Ermittlungsstand wurde der Fahrradfahrer beim Queren der Osningstr. von einem entgegenkommenden linksabbiegenden Pkw geschnitten. Der Fahrradfahrer kollidierte seitlich mit dem Pkw, stürzte zu Boden und zog sich eine leichte Kopfverletzung zu. Der unbekannte Pkw entfernte sich über die Osningstr. in unbekannte Richtung. Zeugen des Vorfalls möchten sich bei der Polizei Bielefeld, Verkehrskommissariat 1 unter 0521-5450 melden.

Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld

Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020
Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023
Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024
Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026

E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de
https://bielefeld.polizei.nrw/

Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0

01.11.2023 – 00:45

POL-DO: Spontanversammlung in der Dortmunder Innenstadt verlief störungsfrei

Lfd.Nr.: 1053

Etwa 55 Personen versammelten sich gegen 22:00 Uhr an der Katharinentreppe in der Innenstadt von Dortmund. Der Grund für diese Versammlung waren die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten. Wie bei den Versammlungen am vergangenen Wochenende achtete die Polizei auch heute streng darauf, dass die beschränkenden Verfügungen eingehalten wurden. Den Teilnehmern wurde jegliche Aufstachelung zu Hass und Gewalt gegen Israel und das jüdische Leben untersagt. Es war beispielsweise verboten, Israel das Recht auf Existenz abzusprechen oder einen "Genozid" zu behaupten. Der Anmelder und Leiter der Versammlung verhielt sich währenddessen durchgehend kooperativ gegenüber der Polizei und beendete die störungsfrei verlaufende Standkundgebung am 01.11.2023 um etwa 00:05 Uhr.

Polizei Dortmund
Torsten Sziesze
Telefon: 0231/132-1030
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

01.11.2023 – 00:24

POL-K: 231101-1-K Zeugen melden Messerangriff: 16-Jähriger mit Schusswaffengebrauch gestoppt

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei in Köln haben bekannt gegeben:

In Köln-Blumberg wurde am Dienstagabend (31. Oktober) ein junger Mann (16) von Einsatzkräften mit einem Schuss aus einer Dienstwaffe gestoppt, nachdem er angeblich Passanten mit einem Messer bedroht hatte, wie Zeugen berichteten. Die Umstände des Schusswaffengebrauchs werden derzeit von einer speziellen Ermittlungskommission untersucht. Der junge Mann wird momentan in einem Krankenhaus intensivmedizinisch behandelt. Die Polizei Bonn hat die Ermittlungen aus Neutralitätsgründen übernommen.

Kurz vor 20 Uhr gingen mehrere Anrufe bei der Leitstelle der Polizei Köln ein, in denen Passanten angaben, dass der Mann mit einem Messer im Bereich der Döbrabergstraße Personen verfolgte. Aufgrund von Hinweisen auf Alkohol und Drogen wurden auf Anordnung der Polizei Blutproben von einem Arzt entnommen.

Weitere Informationen werden voraussichtlich erst am Donnerstag verfügbar sein. Auskünfte können dann von Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer von der Kölner Staatsanwaltschaft erhalten werden. Er ist unter der folgenden Telefonnummer erreichbar: 0221/477-4271. (cr/de)

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

https://koeln.polizei.nrw

01.11.2023 – 00:11

POL-RE: Marl: Schlägerei und Böllerwürfe am Marler Stern

Die Polizei war am Dienstagabend (31.10.) mit großer Kraft am Marler Stern im Einsatz.

Um 19:30 Uhr meldeten mehrere Bürger eine Schlägerei unter Jugendlichen am Busbahnhof. Die Einsatzkräfte waren innerhalb weniger Minuten vor Ort. Sie fanden keine Schlägerei, sondern eine große Ansammlung von über 100 Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Viele von ihnen entfernten sich in verschiedene Richtungen. Mit Unterstützung weiterer Polizeikräfte - einschließlich eines Hubschraubers - wurde die Situation am Busbahnhof beruhigt. In der Umgebung wurden jedoch wiederholt Böller gezündet.

Es wurden auch wiederholt Böller in Richtung von Polizeiwagen und Einsatzkräften geworfen. Nach ersten Erkenntnissen wurde niemand durch Pyrotechnik verletzt.

Die Personalien einer Jugendlichen, die Widerstand geleistet hatte, wurden festgestellt. Anschließend wurde sie ihren Erziehungsberechtigten übergeben.

Außerdem fanden die Beamten vor Ort in einer Tasche Pyrotechnik und zwei Messer. Die Gegenstände wurden beschlagnahmt.

In der Nähe des Berufskollegs (Hagenstraße) trafen die Einsatzkräfte eine junge Marlerin (14) an, die leichte Verletzungen hatte. Sie sagte, dass ihr aus einer Gruppe heraus das Handy geraubt und sie gestoßen wurde. Rettungskräfte brachten die Jugendliche in ein Krankenhaus.

Bis 23 Uhr beruhigte sich die Situation. Der ZOB war vorübergehend für Busse der Vestischen gesperrt.

nf24