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Aldenhoven: Verkehrsunfall mit schwer verletzter Frau

Eine 43-jährige Frau aus Jülich verursachte einen Alleinunfall auf der L 136. Trotz schwerer Verletzungen und Totalschaden am PKW war sie nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Foto: Depositphotos

Jülich (ost)

Am Samstagabend um 21:20 Uhr fuhr eine 43-jährige Frau aus Jülich mit ihrem Auto auf der L 136 von Aldenhoven in Richtung Jülich.

Hinter dem Ortsausgang Aldenhoven folgte ihr ein Autofahrer als Zeuge und späterer Ersthelfer.

Nach seinen Aussagen fuhr die Frau sehr unsicher. Nach dem Ortsausgang Aldenhoven kollidierte ihr Fahrzeug mit der rechten Leitplanke.

Trotz Schäden am Reifen und an der Leitplanke setzte die Dame ihre Fahrt fort. Kurz vor dem Kreisverkehr in Höhe Jülich-Bourheim kam sie erneut von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen am Straßenrand stehenden Baum.

Die Jülicherin wurde schwer verletzt und am Auto entstand ein Totalschaden.

Um den Unfallhergang zu klären, wurde das polizeiliche Unfallaufnahme-Team NRW hinzugezogen. Die L 136 blieb zwischen 21:20 Uhr und 02:00 Uhr in beide Fahrtrichtungen gesperrt.

Nach Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Frau keine Fahrerlaubnis besaß und vermutlich unter dem Einfluss von Medikamenten oder Alkohol stand.

Es wurden entsprechende Maßnahmen und Anzeigen eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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