Unbekannte Täter versuchten am Freitagabend in ein Einfamilienhaus einzubrechen. Die Polizei bittet um Hinweise zur Aufklärung des Falls.
Alfter: Versuchter Wohnungseinbruch
Bonn/Alfter (ost)
Bislang unbekannte Täter versuchten am Freitagabend (11.04.2025) in ein Wohnhaus in der Jakob-Reuter-Straße in Alfter einzudringen. Zur gleichen Zeit, gegen 21:30 Uhr, machten sich die Unbekannten an einem Fenster des Hauses zu schaffen. Die Täter versuchten zunächst, das Fenster aufzubrechen und schlugen dann die Scheibe ein. Durch das zerbrechende Glas wurden Anwohner auf den Einbruchsversuch aufmerksam.
Die beiden dunkel gekleideten Verdächtigen flüchteten laut der aktuellen Ermittlungen mit einem Fahrzeug, in dem sich eine dritte Person befand, vom Tatort. Das Fahrzeug war ein dunkler Audi A 4 oder A 6 mit einem vermutlich gefälschten britischen Kennzeichen.
Eine Nahbereichsfahndung führte nicht zur Festnahme der Verdächtigen.
Das zuständige Kriminalkommissariat 13 hat die Untersuchungen aufgenommen. Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen im Zusammenhang mit dem oben beschriebenen Einbruchsversuch können von den Ermittlern unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per E-Mail an KK13.Bonn@polizei.nrw.de entgegengenommen werden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 445 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2.614 männliche und 455 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Trotz dieser Zunahme liegt Nordrhein-Westfalen nicht an erster Stelle in Deutschland, was die Anzahl der Mordfälle betrifft. Im Jahr 2023 wurden in einer anderen Region Deutschlands 470 Mordfälle registriert.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt