Polizisten haben in der Nacht einen Mann auf der Promenade gestoppt, der betrunken Fahrrad fuhr. Ein Alkoholtest ergab 1,2 Promille.
Alkoholeinfluss: Polizei stoppt 50-Jährigen
Münster (ost)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (17.07., 01:42 Uhr) stoppten Polizisten einen 50-jährigen Mann auf der Promenade in der Nähe der Kanalstraße, der betrunken mit dem Fahrrad unterwegs war.
Während einer Streifenfahrt bemerkten die Polizisten den Mann, als er von seinem Fahrrad fiel. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab bei dem 50-Jährigen einen Wert von ungefähr 1,2 Promille. Auf der Polizeiwache wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein des Beschuldigten wurde eingezogen.
Die Polizei warnt davor: Alkohol am Steuer kann – auch auf dem Fahrrad – zu gefährlichen Situationen sowohl für den Fahrer als auch für Unbeteiligte führen. Denken Sie daran, bevor Sie Alkohol konsumieren, wie Sie sicher nach Hause kommen. Lassen Sie sich im Zweifelsfall von einer nüchternen Person abholen oder rufen Sie ein Taxi.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich 2022 auf 56.367, wobei 49.610 männliche Verdächtige und 6.757 weibliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 gab es insgesamt 57.879 Verdächtige, darunter 51.099 Männer und 6.780 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Jahr 2023 war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland, insgesamt 73.917 Fälle.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt