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Alkoholunfälle in Lübbecke und Preußisch Oldendorf

Zwei Verkehrsunfälle in Verbindung mit Alkoholkonsum beschäftigten die Polizei. Zum Glück wurde niemand verletzt.

Foto: unsplash

Lübbecke, Preußisch Oldendorf (ost)

Am Mittwoch beschäftigten zwei Verkehrsunfälle in Lübbecke und Preußisch Oldendorf die Polizei, die möglicherweise auf Alkoholkonsum zurückzuführen sind. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Die Beamten wurden zunächst über einen 19-jährigen Autofahrer informiert, der gegen 15.30 Uhr in Lübbecke die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und mit einem geparkten Auto kollidierte. Der Verdacht auf Alkoholkonsum erhärtete sich, als ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dem jungen Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, da er anscheinend ohne gültigen Führerschein unterwegs war. Erwartungsgemäß wird er nun angezeigt.

Gegen 18 Uhr wurde der Polizei eine Fahrerflucht auf dem Parkplatz an der Marktstraße in Preußisch Oldendorf gemeldet. Eine Frau hatte dort mit ihrem VW einen geparkten BMW gestreift und fuhr anschließend weg, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Nachdem ein anderer Autofahrer sie auf den Vorfall aufmerksam gemacht hatte, kehrte die Frau zurück. Auch bei ihr wurde eine mögliche Alkoholisierung festgestellt, was zu einem Vortest und einer Blutentnahme führte. Zudem wurde ihr Führerschein eingezogen.

Die Verkehrsermittler bitten den bisher unbekannten Autofahrer, der der Frau gefolgt war, sich unter der Telefonnummer (0571) 88660 zu melden. Auch andere Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Von diesen Fällen wurden 63352 im Jahr 2022 und 65532 im Jahr 2023 gelöst. Die Anzahl der Verdächtigen betrug im Jahr 2022 56367, wovon 49610 männlich und 6757 weiblich waren. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Verdächtigen auf 57879, wovon 51099 männlich und 6780 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Drogenfällen mit insgesamt 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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