Eine 31-jährige Frau verursachte einen schweren Verkehrsunfall auf der B58n, dabei wurden mehrere Personen verletzt und die Straße musste für Stunden gesperrt werden.
Alpen: Verkehrsunfall in Wesel
Wesel (ost)
Am Samstag, dem 14.12.2024, gegen 14.00 Uhr, ereignete sich auf der B58n Ortsumgehung Büderich ein Verkehrsunfall, bei dem drei Autos beteiligt waren. Eine 31-jährige Frau aus Rheinberg fuhr in Richtung Wesel auf der B58n, als sie in der Nähe der Gindericher Straße aus bisher ungeklärten Gründen nach links in den Gegenverkehr geriet. Zuerst berührte sie das Auto eines entgegenkommenden 60-jährigen Mannes aus Köln. Danach kam es zu einem Frontalzusammenstoß mit einem weiteren Auto, das von einem 51-jährigen Mann aus Rheinberg in Richtung Alpen auf der B58n fuhr. Die Frau wurde bei der Kollision zunächst im Auto eingeklemmt und musste von Ersthelfern befreit werden. Sie wurde mit schwersten Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik in Duisburg gebracht. Der 51-jährige Mann wurde schwer verletzt mit einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Der 60-jährige Mann und seine 83-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt.
Während der Unfallaufnahme war die B58n in beide Fahrtrichtungen bis etwa 22.00 Uhr gesperrt und der Verkehr wurde von Polizeibeamten umgeleitet. Die Unfallaufnahme wurde von einem Team der Polizei Kleve unterstützt. Alle beteiligten Fahrzeuge wurden von einem örtlichen Abschleppunternehmen sichergestellt.
Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Wesel (Tel.: 0281-1071623) zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)