Ein Polizeihund erschnüffelt bei Durchsuchungen Betäubungsmittel, Diebesgut und eine vierstellige Geldsumme, darunter auch Falschgeld.
Quelle: Polizei Aachen
Foto: Presseportal.de
Alsdorf (ost)
Ein weiteres Mal hatte ein Polizeihund der Polizei Aachen den richtigen Riecher: Bei einer Durchsuchung in der Wohnung eines Verdächtigen wurden Ende Juni (27.6.24) Betäubungsmittel, verschiedene gestohlene Gegenstände und Geld gefunden – vor allem dank der Hilfe von “Maddox”.
Während die Beamten unter anderem neun gestohlene Fahrräder sicherstellten, begab sich auch der Geld- und Drogenspürhund “Maddox” in die überfüllte und vermüllte Wohnung auf die Suche – und erschnüffelte neben Drogen, die unter einem Wohnzimmerschrank versteckt waren, eine vierstellige Geldsumme, darunter auch Falschgeld.
Von den neun Fahrrädern konnten vier der Beamten der EG Bike Diebstählen eindeutig zuordnen. Der 50-jährige Verdächtige sitzt nun in Untersuchungshaft – und der 3-jährige belgische Schäferhund “Maddox” wartet auf seinen nächsten Einsatz.
Das Foto darf im Rahmen der Berichterstattung frei verwendet werden. (sk)
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 74.623 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 70.510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 67.045 auf 63.352 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 59.775 auf 56.367, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 abnahm. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 70.510 Fälle.
