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Altenbeken: Zwei Unfälle auf der B64 mit sechs Leichtverletzten

Zwei Unfälle auf der B64 sorgen für sechs Leichtverletzte und Verkehrsbehinderungen, Rettungswagen bringen die Autofahrer in Paderborner Krankenhäuser.

Foto: Depositphotos

Paderborn (ost)

Am Dienstagmorgen, dem 15. Juli, ereigneten sich zwei Unfälle auf der B64, bei denen sechs Leichtverletzte und Verkehrsbehinderungen zu verzeichnen waren. Die Vorfälle betrafen den Abschnitt der Bundesstraße in der Nähe von Altenbeken und die Baustelle in der Nähe von Paderborn.

Bei dem ersten Vorfall war ein 28-jähriger Fahrer eines BMW gegen 05.45 Uhr in Richtung Höxter unterwegs. Aus unbekannten Gründen geriet er nach rechts auf den Seitenstreifen. In Folge dessen verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der BMW geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem Mazda eines 65-jährigen Fahrers, der in Richtung Paderborn unterwegs war. Beide Fahrzeuge landeten im Straßengraben. Die leichtverletzten Autofahrer wurden mit Rettungswagen in Paderborner Krankenhäuser gebracht. Sowohl der BMW als auch der Mazda mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf circa 20.000 Euro. Die B64 war für etwa eine Stunde vollständig gesperrt, um die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten durchzuführen.

Der zweite Unfall ereignete sich gegen 07.45 Uhr im Baustellenbereich der B64 bei Paderborn. Ein 24-jähriger Fahrer eines Opel Meriva war in Richtung Paderborn unterwegs. Aus unbekannten Gründen erkannte er zu spät, dass ein 23-jähriger BMW-Fahrer vor ihm aufgrund des Verkehrs bremsen musste, und fuhr auf das Auto auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der BMW noch auf den vor ihm stehenden Ford Focus eines 31-jährigen Fahrers geschoben. Der Focus-Fahrer, ein 30-jähriger Beifahrer sowie der 24- und 23-jährige Fahrer wurden leichtverletzt mit Rettungswagen in Paderborner Krankenhäuser gebracht. Die Autos wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf circa 12.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten leitete die Polizei den Verkehr vorübergehend über die Anschlussstelle zur Warburger Straße um.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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