Die Feuerwehren wurden zu einem Unfall gerufen, bei dem ein Pkw von der Fahrbahn abkam und sich überschlug. Ersthelfer retteten die verletzte Person aus dem Wrack.
Altschermbeck: Verkehrsunfall auf der Gahlener Straße
Schermbeck (ost)
Die Feuerwehreinheiten Schermbeck und Altschermbeck wurden gestern Nacht um 01:13 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Gahlener Straße gerufen. Da die genaue Unfallstelle zunächst unklar war, wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Hünxe alarmiert.
Ein Auto war an der Unfallstelle in einer Kurve von der Straße abgekommen. Nachdem es mit der Leitplanke kollidiert war, überschlug sich das Fahrzeug und kam einige Meter weiter auf dem Dach zum Liegen. Ersthelfer versuchten bereits bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte, die verletzte Person aus dem Wrack zu retten. Glücklicherweise war die Person nicht eingeklemmt, wie zunächst angenommen. Nachdem die Tür geöffnet wurde, konnte die Person gerettet und medizinisch versorgt werden, bis der Rettungsdienst eintraf. Mehrere Ersthelfer wurden vor Ort betreut, das Fahrzeug gesichert, der Brandschutz sichergestellt und auslaufende Betriebsmittel beseitigt.
Da unklar war, ob sich zum Zeitpunkt des Unfalls eine weitere Person im Auto befand, wurde die Umgebung großräumig abgesucht. Die Einsatzkräfte beleuchteten den Nahbereich und überprüften die Böschung mit Wärmebildkameras. Zur Unterstützung wurde ein Polizeihubschrauber angefordert, dessen Wärmebildkamera jedoch keine weiteren Personen zeigte.
Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Schermbeck endete gegen 2:40 Uhr. Während der Maßnahmen und der Unfallaufnahme blieb die Gahlener Straße gesperrt.
Kontakt:
Feuerwehr Schermbeck
Jana Loick
Mobil: 0151 20984294
E-Mail: presse@feuerwehr-schermbeck.de
http://www.feuerwehr-schermbeck.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)