Vier Personen verletzt nach Attacke durch Personengruppe. Polizei sucht Zeugen.
Angriff in Ahlen

Warendorf (ost)
Am Freitag (03.10.2025) um etwa 23.05 Uhr ereignete sich auf der Gerichtsstraße in Ahlen ein Vorfall, bei dem vier Personen verletzt wurden. Die vier Verletzten stammen alle aus Ahlen und sind zwischen 17 und 28 Jahre alt. Sie waren mit einer weiteren Person auf dem Weg zum Bahnhof, als ihnen eine Gruppe von fünf bis acht Männern und einer Frau entgegenkam. Diese Gruppe soll dann auf die Ahlener eingeschlagen und getreten haben, wodurch vier Männer leichte Verletzungen erlitten. Die Tätergruppe flüchtete anschließend. Die Unbekannten sollen zwischen 20 und 25 Jahre alt gewesen sein und teilweise einem osteuropäischen Aussehen entsprochen haben. Wer hat zur fraglichen Zeit eine Gruppe von Personen in der Nähe beobachtet oder kann sonstige Hinweise geben? Die Polizei in Ahlen ist unter der Telefonnummer 02382/965-0 oder per E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de erreichbar.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männlich war. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige im Vergleich zu 60 weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Trotz des Anstiegs in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, mit insgesamt 470 registrierten Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
| Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt








