Die Polizei Höxter freut sich über den friedlichen Verlauf der Annentage. Das Sicherheitskonzept hat sich bewährt, trotz einiger Vorfälle. Polizei bedankt sich bei Besuchern und Einsatzkräften.
Annentage in Brakel: Polizei zieht positive Bilanz
Brakel (ost)
Die Polizei in Höxter freut sich über den insgesamt friedlichen Ablauf der diesjährigen Annentage in Brakel. Das überarbeitete Sicherheitskonzept hat sich aus Sicht der Einsatzkräfte als erfolgreich erwiesen.
Trotz der hohen Besucherzahlen verlief das Volksfest größtenteils ohne Zwischenfälle. Es wurden insgesamt nur elf Strafanzeigen wegen einfacher Körperverletzung, zwei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und vier Diebstähle gemeldet. Ein Autofahrer wurde unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gestoppt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Eine 15-jährige Jugendliche, die als vermisst gemeldet war, wurde 20 Minuten später wohlbehalten von den Einsatzkräften gefunden.
Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, war die Polizei nicht nur mit uniformierten, sondern auch mit zivilen Kräften im Einsatz. Eine Person musste in Gewahrsam genommen werden, weil sie einem ausgesprochenen Platzverweis nicht nachgekommen war.
Die Polizei in Höxter bedankt sich nicht nur bei den Besuchern für ihr überwiegend besonnenes Verhalten, sondern auch bei den anderen beteiligten Behörden und Organisationen – insbesondere dem Ordnungsamt, den Rettungsdiensten und den Sicherheitsdiensten – für ihre Unterstützung. Ihr engagierter und professioneller Einsatz hat wesentlich zum sicheren und erfolgreichen Verlauf der Annentage beigetragen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogen registriert, wovon 63.352 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 56.367, wobei 49.610 männliche Verdächtige und 6.757 weibliche Verdächtige waren. 16.655 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stiegen die Zahlen weiter an, mit insgesamt 73.917 registrierten Fällen, von denen 65.532 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 57.879, darunter 51.099 Männer und 6.780 Frauen. 18.722 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt