Unbekannte Täter brachen in die Sekundarschule ein. Sie versuchten vergeblich, in einen Kopierraum einzudringen.
Anröchte: Einbruch in Sekundarschule
Anröchte (ost)
Bislang unbekannte Täter brachen zwischen dem 26. September um 18 Uhr und dem 27. September um 13:50 Uhr in die Sekundarschule in der Straße Im Hagen ein. Die Einbrecher gelangten zunächst durch das gewaltsame Öffnen von zwei Dachhauben in das Schulgebäude. Danach versuchten sie vergeblich, in einen Kopierraum im Gebäude einzudringen. Die Tür hielt den Aufbruchsversuchen stand und die Täter flüchteten ohne Diebesgut vom Tatort. Zeugen, die Hinweise zu verdächtigen Personen und/oder Fahrzeugen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02941-91000 bei der Polizei zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg auch die Anzahl der Verdächtigen von 2676 auf 2789. Davon waren 1196 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2022 insgesamt 23528 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine der am stärksten von Einbrüchen betroffenen Regionen ist.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 18.576 | 23.528 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.199 | 3.385 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.676 | 2.789 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.228 | 2.344 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 448 | 445 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.070 | 1.196 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei 458 männliche und 60 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. Von den Verdächtigen waren 161 nicht-deutsche Staatsbürger. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 mit 403 Fällen die meisten Mordfälle in Deutschland.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 308 | 380 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 290 | 357 |
Anzahl der Verdächtigen | 409 | 518 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 355 | 458 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 54 | 60 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 161 | 206 |
Quelle: Bundeskriminalamt