Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Aplerbeck: Polizei sucht Zeugen nach versuchtem Raub

Am Dienstagnachmittag kam es zu einem versuchten Raub auf einem Spielplatz in Dortmund-Aplerbeck. Die Polizei sucht dringend Zeugen.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Fortlaufende Nummer: 1092

Am Nachmittag des Dienstags (10. Dezember) ereignete sich im Dortmunder Stadtteil Aplerbeck ein versuchter Raub auf einem Spielplatz. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Um 16:55 Uhr befanden sich die drei jungen Dortmunder (12, 13 und 13 Jahre alt) gemeinsam auf dem Spielplatz in der Werrastraße, als sie von drei unbekannten Jugendlichen angesprochen wurden. Die drei Jugendlichen forderten unter Drohung mit Pfefferspray die Herausgabe von Bargeld.

Nachdem die drei Dortmunder dies verweigerten, sprühte einer der Verdächtigen Pfefferspray. Danach flüchteten die Verdächtigen in Richtung Wittbräucker Straße. Die beiden 13-Jährigen erlitten leichte Verletzungen.

Basierend auf Zeugenaussagen können die drei Verdächtigen wie folgt beschrieben werden:

Individuum 1

Individuum 2

Individuum 3

Die Polizei bittet Zeugen, die Informationen über die Tat und/oder die Verdächtigen machen können. Hinweisgeber werden gebeten, sich an die Kriminalwache Dortmund unter Tel.: 0231/132 -7441 zu wenden.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11.270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12.625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6.473 auf 7.478. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8.073 auf 9.103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7.238 auf 8.213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3.590 auf 4.163. Im Vergleich zu der Region in Nordrhein-Westfalen mit den meisten registrierten Raubüberfällen im Jahr 2023 – 12.625 Fälle – zeigt sich, dass die Kriminalitätsrate in der Region insgesamt besorgniserregend hoch ist.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24