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Arnoldsweiler: Zwei Unfälle mit E-Scootern

Zwei Personen wurden in Düren bei Verkehrsunfällen leicht verletzt. In beiden Fällen kam es zu Kollisionen beim Abbiegen.

Foto: Depositphotos

Düren (ost)

Bei zwei Kollisionen in Düren am Mittwoch (18.06.2025) erlitten zwei Personen leichte Verletzungen.

Am Kreuzungspunkt Bahnstraße/ Monschauer Straße ereignete sich am Mittwochnachmittag (18.06.2025) ein Verkehrsunfall, bei dem eine 15-jährige E-Scooter-Fahrerin leicht verletzt wurde. Das junge Mädchen aus Düren war gegen 15:15 Uhr auf der Monschauer Straße unterwegs. Als sie den Kreuzungsbereich zur Bahnstraße erreichte, überquerte sie bei Grünlicht die Fußgängerfurt der Ampel in Richtung Bahnstraße. Dort kam es zur Kollision mit einem abbiegenden Auto, das von einem 18-jährigen Dürener gelenkt wurde. Der Fahrer hatte nach eigenen Angaben die E-Scooter-Fahrerin beim Abbiegen von der Bahnstraße auf die Monschauer Straße nicht bemerkt. Die 15-Jährige erlitt leichte Verletzungen durch den Zusammenstoß mit dem Auto und wurde vor Ort ärztlich versorgt.

Gegen 19:00 Uhr kam es an der Kreuzung August-Klotz-Straße/ Goethestraße, ebenfalls beim Abbiegen, zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem E-Scooter. Ein 49-jähriger Autofahrer aus Arnoldsweiler war auf der August-Klotz-Straße, aus Richtung Innenstadt kommend, unterwegs. Beim Abbiegen in die Goethestraße missachtete er den Vorrang einer 21-jährigen Frau aus Düren, die ebenfalls auf einem E-Scooter die August-Klotz-Straße entlangfuhr und an der Kreuzung geradeaus weiterfahren wollte. Die 21-Jährige erlitt leichte Verletzungen durch den Zusammenstoß mit dem Auto und begab sich eigenständig in ärztliche Behandlung.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, endeten lediglich mit Sachschaden, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Im Jahr 2023 gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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