Am Samstagmorgen versuchter Einbruch in metallverarbeitendem Betrieb. Tatverdächtiger aus Rumänien festgenommen, Ermittlungen dauern an.
Arnsberg: Einbruchsdiebstahl in Olsberg

Olsberg (ost)
Am Samstagmorgen, den 27.09.2025, um 04:10 Uhr, ereignete sich in einem Betrieb für Metallverarbeitung in der Straße Zur Hammerbrücke in Olsberg ein versuchter Einbruchsdiebstahl. Die Täter, deren Identität bisher unbekannt ist, konnten fliehen.
Im Verlauf des Tages wurde ein 52-jähriger Mann aus Rumänien mit Verletzungen auf dem Gelände eines Campingplatzes in der Nähe des Tatortes entdeckt. Der Mann wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Im Zuge der Ermittlungen der Kriminalpolizei wurde er als Verdächtiger des versuchten Einbruchdiebstahls identifiziert. Wie er sich verletzt hat, ist unklar. Es gibt Hinweise auf weitere Täter, deren Identität noch unbekannt ist. Die Ermittlungen sind im Gange.
Der 52-jährige Rumäne hat keinen festen Wohnsitz und war bereits in der Vergangenheit polizeilich bekannt. Er wurde vorläufig festgenommen, um vor das Amtsgericht Arnsberg gebracht zu werden. Die Staatsanwaltschaft Arnsberg wird über den weiteren Verlauf entscheiden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Im Jahr 2023 waren 1.451 der Verdächtigen nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle, was Nordrhein-Westfalen nahe kam.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
| Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt








