Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Arnsberg: Motorradfahrer verursacht Unfall und flüchtet

Ein Motorradfahrer verursachte einen Unfall in Arnsberg, flüchtete vor der Polizei und wird nun gesucht.

Foto: Depositphotos

Arnsberg (ost)

Am 13.08.2025 um 22:00 Uhr wurde der Polizei in Arnsberg ein Verkehrsunfall in der Bieberstraße gemeldet. Eine Anwohnerin gab an, dass ein Motorradfahrer gegen ihren Zaun gefahren und gestürzt sei. Dabei wurde der Zaun beschädigt und der Fahrer verletzt. Nach einem kurzen Gespräch mit der Anwohnerin und einem Ersthelfer richtete der Mann sein Motorrad auf und fuhr in Richtung Lendringsen davon, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Die Zeugen gaben den Polizeibeamten das Kennzeichen des Motorrads und eine Beschreibung des Fahrers. Während der Unfallaufnahme fuhr der Motorradfahrer erneut vorbei, woraufhin die Beamten die Verfolgung aufnahmen. Der Fahrer entzog sich jedoch der Kontrolle durch Flucht.

Nach Ermittlungen wurde festgestellt, dass das Kennzeichen des Motorrads aus Unna vor kurzem entstempelt wurde. Der Verdächtige wird wie folgt beschrieben: Alter: Anfang 20 Sprache: Hochdeutsch Kleidung: Schwarze Hose, graues T-Shirt, schwarzer Helm. Das Motorrad war eine sportliche, schwarze Maschine mit Beschädigungen.

Der Mann wird wegen Verkehrsunfallflucht, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Gefährdung des Straßenverkehrs und verbotenem Kraftfahrzeugrennen strafrechtlich verfolgt.

Das zuständige Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen und Personen, die durch das Verhalten des Täters gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit der Polizeiwache in Arnsberg unter 02932-90200 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesopfer, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24