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Asberg: Regionalbahn kollidiert mit PKW

Am Sonntag wurde die Feuerwehr zu einem unbeschrankten Bahnübergang in Moers alarmiert. Der 85-jährige Fahrer des PKW wurde schwerverletzt eingeklemmt.

Einsatzstelle Frietstraße
Foto: Presseportal.de

Moers (ost)

Am Sonntag (16.02.25) wurde die Feuerwehr Moers um 10:35 Uhr zu einem unbeschrankten Bahnübergang im Norden von Moers gerufen.

Ein Auto kollidierte an der Frietstraße mit dem Regionalzug Duisburg > Xanten (RB 31). Der Wagen, in dem sich eine Person befand, wurde mehrere Meter mitgeschleift und der 85-jährige Fahrer wurde schwer verletzt im Fahrzeug eingeklemmt.

Im Regionalzug befanden sich zu diesem Zeitpunkt 22 Passagiere sowie der Lokführer, die unverletzt blieben und von den Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes betreut wurden.

Der Fahrer des Autos wurde von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit und nach medizinischer Versorgung mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik in Duisburg geflogen.

Nachdem der Schienenersatzverkehr eingetroffen war, wurden die verbliebenen Zugpassagiere in einen bereitgestellten Bus gebracht.

Nach 2 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte beendet. An dem Einsatz waren die Hauptwache sowie die Einheiten Stadtmitte/Asberg, Hülsdonk, Scherpenberg und Repelen der Freiwilligen Feuerwehr beteiligt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Unfälle aus, was 2.13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3764 Fällen, also 0.59%, verhältnismäßig gering. Die meisten Unfälle waren übrige Sachschadensunfälle, die 556792 Fälle ausmachten, was 87.36% entspricht. Innerorts gab es 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte auf den Straßen Nordrhein-Westfalens.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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