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Attendorn: Einbruch in Neuenhof, Vier Täter festgenommen

Am Samstagnachmittag erhielt die Polizei Kenntnis von einem Einbruch in eine Werkstatt. Vier Täter wurden festgenommen, nachdem sie Diebesgut in Kleintransportern geladen hatten.

Foto: Depositphotos

Attendorn (ost)

Am Samstagnachmittag, den 12. Juli, wurde die Polizei gegen 15:45 Uhr über einen Einbruch in eine Werkstatt an der Straße „Hebberg“ informiert. Bei der Ankunft stellten die Beamten zunächst zwei Einbrecher fest, die in die Halle eingedrungen waren. Beide hatten bereits gestohlene Waren in einen weißen Lieferwagen mit polnischem Kennzeichen geladen. Kurz darauf wurden zwei weitere Verdächtige im nahen Umkreis angetroffen, die sich ebenfalls in einem weißen Kleintransporter mit polnischem Kennzeichen befanden.

Nach bisherigem Kenntnisstand waren die Täter bereits zuvor in dem Gebäude gewesen. Offenbar waren sie kurz zuvor in die Halle eingebrochen, hatten Beute gemacht und den Tatort unerkannt verlassen. Als sie dann ein zweites Mal vor Ort waren, um erneut Beute zu machen, wurden sie von einem Zeugen beobachtet. Die Männer wurden vorläufig festgenommen und zur Polizeiwache gebracht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich, 445 weiblich und 1.196 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten registrierten Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige im Vergleich zu 60 weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Trotz des Anstiegs der Mordraten in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten registrierten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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