Am gestrigen Nachmittag hatte die Feuerwehr innerhalb von 30 Sekunden zwei Einsätze. Ein Verkehrsunfall und ein Küchenbrand sorgten für einen schnellen Einsatz der Feuerwehrkräfte.
Attendorn: Zwei Feuerwehreinsätze in 30 Sekunden
Plettenberg (ost)
Gestern am späten Nachmittag musste die Feuerwehr innerhalb von 30 Sekunden zu zwei Einsätzen ausrücken. Zuerst wurden das Hilfeleistungslöschfahrzeug, die Drehleiter und ein Rettungswagen zu einem Verkehrsunfall in der Oestertalstraße gerufen. Kaum war der Alarm auf der Wache beendet, wurde das Kommandowagen mit den Löschzügen 1 und 2 zu einem Küchenbrand in der Lenbachstraße alarmiert. Die Führungskräfte entschieden, die Drehleiter vom Verkehrsunfall abzuziehen und zum Brandeinsatz zu schicken. Alle Fahrzeuge rückten gleichzeitig aus und fuhren zu ihren Einsatzorten.
Verkehrsunfall Oestertalstraße:
Ein Auto war hier auf ein anderes Auto aufgefahren, insgesamt gab es drei verletzte Personen zu versorgen. Neben den alarmierten Rettungsmitteln aus Plettenberg und Attendorn wurde ein weiterer Rettungswagen aus Finnentrop sowie das Notarzteinsatzfahrzeug aus Plettenberg angefordert. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst, sperrte die Straße und kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe. Die Einsatzdauer betrug ca. 1,5 Stunden.
Küchenbrand Lenbachstraße:
In der Küche gab es einen kleinen Brand, der schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden konnte. Die Drehleiter wurde in Stellung gebracht. Nach der Überprüfung mit einer Wärmebildkamera und den Belüftungsmaßnahmen konnte auch dieser Einsatz nach ca. einer Stunde beendet werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)