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Auffahrunfall: 39-Jähriger unter Drogeneinfluss

Am Dienstag kam es zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Dürener Straße/ Oststraße. Der Autofahrer war unter Drogeneinfluss und verursachte den Zusammenstoß.

Foto: Depositphotos

Jülich (ost)

Am Dienstag (27.05.2025) ereignete sich an der Kreuzung Dürener Straße/ Oststraße ein Verkehrsunfall. Ein 39-jähriger Fahrer fuhr auf ein bremsendes Auto aufgrund des Verkehrs.

Der Alsdorfer Mann fuhr gegen 10:25 Uhr auf der Dürener Straße, aus Richtung L 253 kommend, in Richtung Nikolaus-Otto-Straße. An der Kreuzung fuhr er auf das Auto eines 43-jährigen Fahrers aus Jülich auf, der an der Kreuzung aufgrund des Verkehrs bremste. Er gab an, dass er das Bremsen des Autos zu spät bemerkt hatte. Während der Unfallaufnahme stellte die Polizei Düren fest, dass der 39-jährige Fahrer stark verengte Pupillen hatte. Ein daraufhin durchgeführter Drogentest war positiv auf Cannabis und Amphetamin. Der Alsdorfer Mann wurde zur Blutprobe genommen und sein Führerschein wurde eingezogen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der aufgeklärten Fälle von 63.352 auf 65.532 stieg, nahm auch die Anzahl der Verdächtigen zu, von 56.367 im Jahr 2022 auf 57.879 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 2022 49.610 Männer, 6.757 Frauen und 16.655 Nicht-Deutsche, während es 2023 51.099 Männer, 6.780 Frauen und 18.722 Nicht-Deutsche waren. Trotz des Anstiegs bleibt Nordrhein-Westfalen nicht nur die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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