Am Samstagmittag wurde eine 59-jährige Frau bei einem Verkehrsunfall auf der L288 in Lohmar leicht verletzt.
Auffahrunfall in Lohmar
Lohmar (ost)
Am Samstagmittag (04. Januar) gab es einen Verkehrsunfall auf der Landesstraße 288 (Sülztalstraße) in Lohmar, bei dem eine 59-jährige Frau aus Ruppichteroth verletzt wurde.
Um 12:20 Uhr fuhr die 59-Jährige mit ihrem Ford auf der L288 von Lohmar kommend in Richtung Rösrath. Als sie die Kreuzung zur Flughafenstraße erreichte, musste die Frau aus Ruppichteroth bremsen, weil das Auto vor ihr nach rechts in die Straße “Euelen” abbog.
Zur gleichen Zeit fuhr eine 20-jährige Frau, ebenfalls aus Ruppichteroth, mit ihrem Audi unmittelbar hinter der 59-Jährigen auf der L288. Laut ihren Angaben hat sie das Bremsen des vorausfahrenden Fahrzeugs zu spät bemerkt, was zu einem Auffahrunfall führte.
Bei dem Zusammenstoß wurde die Fahrerin des Fords leicht verletzt. Sie lehnte eine medizinische Behandlung am Unfallort ab und wollte eigenständig einen Arzt aufsuchen. Die Fahrerin des Audis blieb unverletzt.
Beide Fahrzeuge wurden beschädigt, waren jedoch noch fahrbereit. Der Gesamtsachschaden wird auf einen vierstelligen Eurobetrag geschätzt.
Die Polizei hat gegen die 20-jährige Fahrerin ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall eingeleitet. (Re)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle darstellt. Die Mehrheit der Unfälle, nämlich 556.792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% ausmacht. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)