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Auffahrunfall in Velen

Fünf Personen wurden bei einem Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen verletzt, darunter eine schwer und vier leicht. Der Gesamtschaden wird auf 19.000 Euro geschätzt.

Foto: unsplash

Velen (ost)

Unfallort: Velen, L 829 / Heidener Weg;

Unfallzeit: 09.04.2025, 17.50 Uhr;

Am späten Mittwochnachmittag erlitten vier Personen leichte und eine Person schwere Verletzungen bei einem Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen auf dem Heidener Weg. Ein 33-jähriger Mann aus Velen fuhr mit seinem Wohnmobil (VW Crafter) außerhalb der geschlossenen Ortschaft auf der L 829 von Heiden in Richtung Velen. An der Kreuzung L 829 / Heidener Weg wollte er nach links abbiegen und musste aufgrund des Gegenverkehrs warten. Eine 28-jährige Autofahrerin aus Velen bremste mit ihrem Dacia Jogger hinter dem Wohnmobil bis zum Stillstand ab. Dahinter tat es ihr eine 40-jährige Autofahrerin aus Dorsten mit ihrem VW Polo gleich. Ein 23-jähriger Autofahrer aus Stadtlohn bemerkte die stehenden Fahrzeuge zu spät und fuhr auf den Polo auf, schob diesen gegen den Dacia und diesen gegen das Wohnmobil. Rettungskräfte brachten den 23-Jährigen, die 40-Jährige sowie eine 16-jährige Polo-Mitfahrerin aus Dorsten mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser. Eine weitere 5-jährige Polo-Mitfahrerin aus Dorsten kam mit schweren Verletzungen ins Coesfelder Krankenhaus. Die leicht verletzte Dacia-Fahrerin wollte sich gegebenenfalls selbständig in ärztliche Behandlung begeben. Der Gesamtschaden wird auf 19.000 Euro geschätzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr kümmerten sich um ausgelaufene Betriebsstoffe und das Splitter-/Trümmerfeld auf der Fahrbahn. Für die Dauer der Unfallaufnahme war der Bereich der Unfallstelle gesperrt. Es kam zu Verkehrsstörungen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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